Marie Paurois und die Jagdhütte im Moor (Episode 3)

[Jamie Allison]

"Jagdhäuschen" wäre also wohl der treffendste Ausdruck für das, was ich da beschreibe, von der Größenordnung her vielleicht schon fast ein "Jagdhaus", aber passender eben als "Jagdhäuschen" zu bezeichnen, da der Verwendungszweck derselbe ist wie bei einer "Jagdhütte", weshalb es umgangssprachlich jetzt einfach bei letzterer geblieben ist (und ich den Begriff jetzt nicht in der gesamten Geschichte ändern will, inklusive Titel ).

Ich hab's noch nicht gehört, und reiße schon den Schnabel auf

So, wie sich das für "Perry, das Schnabeltier" halt gehört.

[Perry Clifton]

So, wie sich das für "Perry, das Schnabeltier" halt gehört.

da der Verwendungszweck derselbe ist wie bei einer "Jagdhütte", weshalb es umgangssprachlich jetzt einfach bei letzterer geblieben ist (und ich den Begriff jetzt nicht in der gesamten Geschichte ändern will, inklusive Titel

"Wir versaufen unser Oma ihr klein Häuuuuuschen..."

Perry ist stets zu Diensten, wenn es irgendwelche Bauweisen in Geschichten zu prüfen gibt

[Perry Clifton]

So, kleine Wiedergutmachung für das Hüttenfiasko: Ich hab's heute schon durchgehört

(Kleine Einschränkung: das Hüttenfiasko hat noch zusätzlichen Stoff erhalten... )

Also, Vorabfazit: Die Geschichte war gut, das Finale spannend. Beim Ranking würde ich es ähnlich wie Marc sehen: 2, 3, 1, wahrscheinlich.

Okay, Marie, Annika und Jette werden NICHT die drei neuen Ausrufezeichen. OBWOHL Beziehungskram am Start war (Mal gucken, wie die Aussage altert... )

Dafür gibt's Mettbrötchen, Geschmacksrichtung Cold Turkey. Heißt: Marie wird gefährlich ("Du bist einfach nicht du, wenn du dein Mettbrötchen nicht kriegst!") Was sie auch gleich beweist, mit dem ausgebufftesten James Bond Plan zur Fahrrad-Eigenverstümmlung, der mir je untergekommen ist

Perry will einen Nagel in den Reifen treiben? Wie wär's mit Nagel Hand 1, Reifen Hand 2 und Patsch? Gut, Maries Methode ist das vielleicht nicht *g*

Aber: "Ein rostiger Nagel auf dem Weg wäre mir aufgefallen." Ich behaupte, wem sowas mit solcher Selbstsicherheit auffällt, der fährt regelmäßig Leute und Laternen um

Apropos: Geht eine auf saubere Klamotten bedachte junge Dame ins Moor... Maries Grenzen WERDEN heute aber auch ausgetestet

So, die Hütte, bringen wir's hinter uns, da kam noch was. 50 Quadratmeter ist schon ORDENTLICH groß. "Hütte" ist gut... (5 * 10 Meter? 7 * 7?)

Weiteres Gelernt: Detektive gehen niemals wirlich auf's Klo. Genau das werde ich beim nächsten mal sagen, wenn ich mich auf's Örtchen verabschiede *g*

"Die uniformierten Freunde". Da scheint aber eine sehr positive Sichtweise durch. Nicht, dass ich hier "ACAB" propagieren will oder so, aber das Gegenteil vielleicht auch nicht... Aber das ist die dargestellte In-Serien-Welt, klar. Keine Kritik.

Ja, die Geschichte war sehr dialoglastig. Nicht grundsätzlich negativ, aber fiel mir ebenfalls auf.

Die Story selbst: Gutes Setting am Anfang, gelungenes Finale. Und das Doppelgängerthema scheint dir zu liegen.

Kleine "Kritik" (des persönlichen Geschmacks): Mir liegt es nicht so, wenn Verbrechen im Hintergrund stattfinden und die ganze Zeit nur darüber geredet und geschlussfolgert wird. Noch schlimmer: wenn erst im Finale eine ganze Hintergrundverbrechensgeschichte aufgetischt wird (was ja hier nicht der Fall war, ich meine nur).

Dementsprechend: Was jetzt genau der Plan hinter all dem war, habe ich nach 0.5 Sekunden wieder vergessen bzw. wäre nicht im Mindesten in der Lage, das logisch auseinanderzunehmen. Was hängen bleibt, sind seltsames Verhalten der "gleichen" Person, der Fund am Anfang, der Fund am Ende... (und eine Person mit ordentlich watt am Sträußchen, wen wundert's? *g*)

Auch frage ich mich manchmal, wie Marie gerade konkret so tickt in dieser oder jener Situation.

Das Setting um den See wird immer plastischer mit jeder Geschichte, gefällt mir.

Marie hat wieder sturmfrei, etwas, das Bosco auch kennt *g*

Japp, die Serie entwickelt sich stetig

[Jamie Allison]

So, kleine Wiedergutmachung für das Hüttenfiasko: Ich hab's heute schon durchgehört

(Kleine Einschränkung: das Hüttenfiasko hat noch zusätzlichen Stoff erhalten... )

Ich wusste, dass das noch 'nen Nachschlag gibt ... *g*

Also, Vorabfazit: Die Geschichte war gut, das Finale spannend. Beim Ranking würde ich es ähnlich wie Marc sehen: 2, 3, 1, wahrscheinlich.

Ich wage die Prognose, dass die 1 für längere Zeit den letzten Platz gebucht haben wird. 2 vor 3 bei euch beiden, ja, damit hatte ich schon ungefähr gerechnet. Mal gucken, was sich im Laufe der Serie noch wo einpendeln wird.

Okay, Marie, Annika und Jette werden NICHT die drei neuen Ausrufezeichen. OBWOHL Beziehungskram am Start war (Mal gucken, wie die Aussage altert... )

Ich wollte gerade schon sagen, es gab jetzt schon so viele ominöse Andeutungen, was die Fortsetzung der Storyline bei Bosco angeht, dass ich jetzt noch viel gespannter bin, wer am Ende lauter lachen wird.

Dafür gibt's Mettbrötchen, Geschmacksrichtung Cold Turkey. Heißt: Marie wird gefährlich ("Du bist einfach nicht du, wenn du dein Mettbrötchen nicht kriegst!") Was sie auch gleich beweist, mit dem ausgebufftesten James Bond Plan zur Fahrrad-Eigenverstümmlung, der mir je untergekommen ist

Perry will einen Nagel in den Reifen treiben? Wie wär's mit Nagel Hand 1, Reifen Hand 2 und Patsch? Gut, Maries Methode ist das vielleicht nicht *g*

Maries entzugsbedingte Logik: "Wenn ich ihn einfach so reinkloppe, SIEHT der vielleicht direkt, dass es Absicht war ... Das muss glaubwürdig wirken!"

Aber: "Ein rostiger Nagel auf dem Weg wäre mir aufgefallen." Ich behaupte, wem sowas mit solcher Selbstsicherheit auffällt, der fährt regelmäßig Leute und Laternen um

Band 4: "Marie Paurois und der Fahrradmarder". Besorgt sich Hinnerk seine Aufträge vielleicht auf die Weise selbst?

Apropos: Geht eine auf saubere Klamotten bedachte junge Dame ins Moor... Maries Grenzen WERDEN heute aber auch ausgetestet

Keine Mettbrötchen, dafür ein paar tausend Kubikmeter Matschepampe ... ja, das wird nicht ihr Lieblingsfall gewesen sein ... *g*

So, die Hütte, bringen wir's hinter uns, da kam noch was. 50 Quadratmeter ist schon ORDENTLICH groß. "Hütte" ist gut... (5 * 10 Meter? 7 * 7?)

Wir wissen ja, wem sie gehört bzw. vorher gehört hat. Eigentlich würde man fürs reine Herumprotzen ein richtiges Jagdschloss hinstellen, aber man will's ja auch nicht gleich übertreiben.

Weiteres Gelernt: Detektive gehen niemals wirlich auf's Klo. Genau das werde ich beim nächsten mal sagen, wenn ich mich auf's Örtchen verabschiede *g*

Da musste ich einfach auch mal diesen Krimi-Trope etwas aufs Korn nehmen. Aber als Ankündigungsspruch durchaus mal eine Alternative zu "Ich jeh ma pissen!", nur damit wer anders sagt: "Bring mir eins mit!" *g*

"Die uniformierten Freunde". Da scheint aber eine sehr positive Sichtweise durch. Nicht, dass ich hier "ACAB" propagieren will oder so, aber das Gegenteil vielleicht auch nicht... Aber das ist die dargestellte In-Serien-Welt, klar. Keine Kritik.

Hm, man kann es ja, wenn auch vielleicht nicht unbedingt an dieser Stelle, durchaus auch ironisch auffassen. Klar, die bisher erzählte Serienwelt fokussiert sich ja auf den kleinen Mikrokosmos eines mehr oder weniger zusammenhängenden Siedlungsgebietes, in dem es nur drei Dorfsheriffs gibt (Jork, Opitz, Ladewig), womit gleich eine gewisse Vertrautheit einhergeht. Was aber ja auch nicht zwingend zu einem Heile-Welt-Denken à la "Dein Freund, Helfer und nebenbei auch noch Nachbar" führt, denn ein Marie-Fanclub ist es ja nicht zwingend. Jork vielleicht noch am ehesten, aber Opitz hat ja ein sehr ambivalentes Verhältnis zu ihr und ihrem Hobby, siehe auch Band 1, wo er ja wesentlich griesgrämiger unterwegs ist. Eine gewisse Differenzierung, das Erwägen einer dritten Option zwischen den Extremen "Freund und Helfer" und "ACAB", ergibt sich also bereits in diesem Mikrokosmos. Da finde ich das "Mein Papi und ein paar ausgewählte sympathische Kollegen sind gut, alle anderen sind originale Nichtskönner und/oder selber Gauner"-Denken in einer Millionenstadt, wo der Polizeiapparat groß genug ist, um ein ganzes Spektrum abdecken zu können, schon deutlich befremdlicher, jedenfalls im direkten Vergleich. (Ja, in Fanfic mach ich das natürlich auch so ...)

Keine "Kritik an der Kritik" - ich finde das Thema und die möglichen Betrachtungsweisen gerade einfach interessant!

Ja, die Geschichte war sehr dialoglastig. Nicht grundsätzlich negativ, aber fiel mir ebenfalls auf.

Es war ja schlecht zu übersehen ... wobei 12% Unterschied laut Marcs kleinem Programm da anscheinend echt gefühlt 50% ausmachen ...

Die Story selbst: Gutes Setting am Anfang, gelungenes Finale. Und das Doppelgängerthema scheint dir zu liegen.

Freut mich, dass es soweit zusagen konnte! Und ja, Doppelgänger und falsche Identitäten scheinen echt mein Ding zu sein. *g* Ich gehe gerade in meinem Kopf durch, wie oft ich darauf bisher zurückgegriffen habe ... und komme darauf, dass ich es wohl erst mal für 'ne Weile lassen sollte ...

Kleine "Kritik" (des persönlichen Geschmacks): Mir liegt es nicht so, wenn Verbrechen im Hintergrund stattfinden und die ganze Zeit nur darüber geredet und geschlussfolgert wird. Noch schlimmer: wenn erst im Finale eine ganze Hintergrundverbrechensgeschichte aufgetischt wird (was ja hier nicht der Fall war, ich meine nur).

Schlussfolgerung daraus, es sollten mehr Verbrechen on-screen passieren? (Mittlerweile wäre es ja echt schon ein Novum, wenn Marie auch einfach mal spontan in einen Überfall geriete oder dergleichen ... hm, ich notier mir das so oder so mal.)

Deus-ex-machina-Aufklärung am Ende ohne jeden Hinweis zuvor: Ja, bin ich auch kein Fan von. Dann lieber relativ früh klarstellen, wohin die Reise gehen könnte - war hier ja auch der Fall.

Dementsprechend: Was jetzt genau der Plan hinter all dem war, habe ich nach 0.5 Sekunden wieder vergessen bzw. wäre nicht im Mindesten in der Lage, das logisch auseinanderzunehmen. Was hängen bleibt, sind seltsames Verhalten der "gleichen" Person, der Fund am Anfang, der Fund am Ende... (und eine Person mit ordentlich watt am Sträußchen, wen wundert's? *g*)

Woran man merkt, der Autor der Geschichte hat zuviel TKKG gehört, wo es ihm mitunter auch gern mal so geht ... *g* Der spannende Part soll ja vor allem der mit den Sträußchen sein. Noch so ein Markenzeichen bei mir, wie's aussieht ...

Auch frage ich mich manchmal, wie Marie gerade konkret so tickt in dieser oder jener Situation.

Hm, hast du gerade konkrete Beispiele parat, bei denen dir da was nicht einleuchten wollte? (Also, abseits von dem, was sich durch Cold Turkey erklären ließe? *g*)

Das Setting um den See wird immer plastischer mit jeder Geschichte, gefällt mir.

Wenn du "plastisch" im Sinne von "formbar" meinst, ja, es wird zumindest in meinem Kopf immer mehr zu etwas Großem, Ganzen. Dabei hoffe ich natürlich, dass das beim Leser auch so ist ...

Marie hat wieder sturmfrei, etwas, das Bosco auch kennt *g*

Das ist und bleibt ein Running Gag in der Serie. *g* (Wenn auch bei mir eher wegen des Pastiche-Charakters.)

Japp, die Serie entwickelt sich stetig

Das entspricht meiner Intention.

Danke auch dir für die Ausführungen!

[Perry Clifton]

es gab jetzt schon so viele ominöse Andeutungen, was die Fortsetzung der Storyline bei Bosco angeht, dass ich jetzt noch viel gespannter bin, wer am Ende lauter lachen wird.

Wahrscheinlich wirst du am Ende eher weinen und dich fragen, was jetzt bloß mit Perry abgeht (Oder die Doppelgänger-Theorie findet eine Real Life Anwendung: "Wer bist du und was hast du mit Perry gemacht?!?!" )

Maries entzugsbedingte Logik: "Wenn ich ihn einfach so reinkloppe, SIEHT der vielleicht direkt, dass es Absicht war ... Das muss glaubwürdig wirken!"

Japp, das vermutete ich schon. Fahrradmarder-Hinnerk mit dem Sherlock-Holmes Blick auf die Straße hätte vielleicht tatsächlich gesagt: "Hm, der Winkel, mit dem der rostige Nagel in den Reifen drang, erscheint mir hoch ominös!"

Ich denke nur die ganze Zeit an einen ebensolchen Nagel, der mal in MEINEM Fahrradreifen saß. Da hatte jemand absichtilich oder unabsichtlich mit einem Plastikrest am Nagel einen astreinen Krähenfuß produziert, der sauber rechtwinklig im Reifen saß. Und Perry musste ein paar Kilometer laufen

Da finde ich das "Mein Papi und ein paar ausgewählte sympathische Kollegen sind gut, alle anderen sind originale Nichtskönner und/oder selber Gauner"-Denken in einer Millionenstadt, wo der Polizeiapparat groß genug ist, um ein ganzes Spektrum abdecken zu können, schon deutlich befremdlicher, jedenfalls im direkten Vergleich.

Ja, das durchaus

Ich meine nur, für mich stach das so heraus, dass ich dahinter spontan eine Aussageabsicht vermutet hätte, die aber so wohl nicht intendiert war. (Ganz vom Inhalt abgesehen, ich meine rein von der Exponiertheit her).

Und ja, Doppelgänger und falsche Identitäten scheinen echt mein Ding zu sein. *g* Ich gehe gerade in meinem Kopf durch, wie oft ich darauf bisher zurückgegriffen habe ... und komme darauf, dass ich es wohl erst mal für 'ne Weile lassen sollte ...

Wieso, wenn's gut gemacht ist?

Schlussfolgerung daraus, es sollten mehr Verbrechen on-screen passieren?

Gerne!

Der spannende Part soll ja vor allem der mit den Sträußchen sein. Noch so ein Markenzeichen bei mir, wie's aussieht ...

Naja, von Sträußchen-Charakteren kann ich mich wohl kaum freisprechen...

Hm, hast du gerade konkrete Beispiele parat, bei denen dir da was nicht einleuchten wollte? (Also, abseits von dem, was sich durch Cold Turkey erklären ließe? *g*)

Also, es war nicht so, dass irgendwas nicht nachvollziehbar war.

Mehr so, dass eine Erweiterung hier und da ganz gut wäre, imho.

Bestes Beispiel: Ein paar Gedanken zur Aktion mit dem Fahrradreifen

[Jamie Allison]

Wahrscheinlich wirst du am Ende eher weinen und dich fragen, was jetzt bloß mit Perry abgeht (Oder die Doppelgänger-Theorie findet eine Real Life Anwendung: "Wer bist du und was hast du mit Perry gemacht?!?!" )

Also muss es ja irgendwas sein, was dir bisher niemand zugetraut hätte, eventuell sogar etwas, das du in der Vergangenheit bei anderen kritisiert hast ... Angesetzt war der 15. Oktober, falls alles glattläuft, ja?

Japp, das vermutete ich schon. Fahrradmarder-Hinnerk mit dem Sherlock-Holmes Blick auf die Straße hätte vielleicht tatsächlich gesagt: "Hm, der Winkel, mit dem der rostige Nagel in den Reifen drang, erscheint mir hoch ominös!"

Ich denke nur die ganze Zeit an einen ebensolchen Nagel, der mal in MEINEM Fahrradreifen saß. Da hatte jemand absichtilich oder unabsichtlich mit einem Plastikrest am Nagel einen astreinen Krähenfuß produziert, der sauber rechtwinklig im Reifen saß. Und Perry musste ein paar Kilometer laufen

Ja, genau so etwas meine ich! Klar, Hinnerk hat ja irgendwann gemerkt, dass er vor allem ausgefragt werden sollte, aber da hatte Marie ja schon alle Infos, die sie gebraucht hat. War natürlich trotzdem so ein "Und du dachtest, ich merk das nicht!"-Moment. Dass er nicht gleich im ersten Moment Verdacht schöpft und dadurch wahrscheinlich deutlich wortkarger wird, hat ja soweit funktioniert. Eben weil der Einstich nicht rechtwinklig, sondern schlechtwinklig war. Sie musste ihr Rad ja zum Glück auch nicht ewig weit schieben ...

Ich meine nur, für mich stach das so heraus, dass ich dahinter spontan eine Aussageabsicht vermutet hätte, die aber so wohl nicht intendiert war. (Ganz vom Inhalt abgesehen, ich meine rein von der Exponiertheit her).

Ich hatte den Tonfall auch nicht wirklich markiert, ja ... Da kann man natürlich erst mal alles hineindeuten. Vielleicht sogar etwas in Richtung "Jetzt tauchen sie wenigstens mal in einem Moment auf, in dem wir sie wirklich mal gebrauchen können!" Aber nein, das hätte ich schon eindeutig als allgemeingültige Aussage formuliert, wenn ich das so beabsichtigt hätte.

Wieso, wenn's gut gemacht ist?

Ah, die Aussage "Wolf hätte meinetwegen noch zehn weitere Gaby-Entführungen erzählen dürfen, vorausgesetzt, sie sind alle gut!" kann man also auch auf jeden anderen ummünzen. Ich kann zumindest schon mal verraten: Eine Art von kleinem Doppelgänger-/Identitätsdiebstahl-Moment wird es auch in dem Werk geben, an dem ich gerade sitze, dort aber nicht zu kriminellen Zwecken.

Gerne!

Top, war schon notiert und bleibt auch notiert.

Naja, von Sträußchen-Charakteren kann ich mich wohl kaum freisprechen...

So eine JVA mit unseren Sträußchen stell ich mir höchst amüsant war ...

"Ja, hallo, ich bin Antonia von Süsel. Ich hab mich in eine Terrororganisation eingeschleust und die dann hintergangen, weil ich meine alte Schule in die Luft sprengen wollte."
"Moin. Ich heiße Lotta Kahlenberg. Ich hab meine Doppelgängerin fast eine Woche lang in meinem Keller gefangen gehalten, um draußen eine Doppelrolle spielen zu können."
"Auch nicht schlecht. Aber was macht die nette Oma hier? Sie kann doch nicht viel Böses im Schilde führen ..."
"Ich bin Irmgard Schönfeld. Ich sitze hier seit 1982, weil ich meinen Neffen verabscheut und deshalb seine Katze getötet habe. Und dann andere Katzen. Und dann viele Katzen. Am liebsten ALLE Katzen. Und DAS hätte noch nicht gereicht ..."
"Lotta, klingel mal bitte den Wachdienst herbei. Wir brauchen getrennte Zellen. Die Alte ist mir eindeutig zu grausam!"

Also, es war nicht so, dass irgendwas nicht nachvollziehbar war.

Mehr so, dass eine Erweiterung hier und da ganz gut wäre, imho.

Bestes Beispiel: Ein paar Gedanken zur Aktion mit dem Fahrradreifen

DAS leuchtet ein. Ich hadere ja im Grunde schon seit Band 1 ein wenig mit der Erzählweise ... Ich erzähle ja bei Marie, im Gegensatz zu allem, was ich sonst noch so veranstalte, strikt personal, vermeide aber (auch um es stilistisch noch stärker abzugrenzen) konsequent direkte Gedankenrede, auch damit möglichst erst hinterher klar wird, warum sie auf genau diese Art und Weise vorgeht. War das eventuell wieder besser gedacht als umgesetzt? Oder ist das an sich eigentlich okay so, könnte aber mehr explizite Erklärungen vertragen, evtl. im simplen Nebensatz am Ende der Szene oder so?

[Paul Stielke]

Jagdhütte = klein, sehr einfache Unterkunft, in der Regel aus Brettern etc.

Jagdhaus = größer, dient zum Wohnen, entweder aus Holz oder auch mit Steinwänden (Verblender wird gemeint sein).

Ha! Seht ihr ... ?

(Ha!) Cover 1 war doch richtig.

[Perry Clifton]

Also muss es ja irgendwas sein, was dir bisher niemand zugetraut hätte, eventuell sogar etwas, das du in der Vergangenheit bei anderen kritisiert hast ... Angesetzt war der 15. Oktober, falls alles glattläuft, ja?

Eventuell habe ich schonmal das eine oder andere zu ähnlichen Sachen gesagt, ja...

Ich hoffe natürlich, dass es bei mir dann besser funktioniert... *Schweißausbruch*

Ja, bis zum 15. soll das Hörspiel (Bosco 3) ungefähr fertig sein.

HIER ist allerdings die Rede von Bosco 4. Aber das wird nicht allzu viel länger dauern

War das eventuell wieder besser gedacht als umgesetzt? Oder ist das an sich eigentlich okay so, könnte aber mehr explizite Erklärungen vertragen, evtl. im simplen Nebensatz am Ende der Szene oder so?

Hm, also die Erzählperspektive ist etwas, mit dem man selbst experimentieren und seinen Weg finden muss. Ich habe jetzt auch mal was Neues ausprobiert.

Daher sage ich dazu nichts, das musst du selbst für dich herausfinden. Ich gebe nur Rückmeldung über die Wirkung nach außen

Möglichkeiten gibt es viele, in jeder Erzählform. Kommt drauf an, was man letztlich selber will.

[Jamie Allison]

Eventuell habe ich schonmal das eine oder andere zu ähnlichen Sachen gesagt, ja...

Ich hoffe natürlich, dass es bei mir dann besser funktioniert... *Schweißausbruch*

Ja, bis zum 15. soll das Hörspiel (Bosco 3) ungefähr fertig sein.

HIER ist allerdings die Rede von Bosco 4. Aber das wird nicht allzu viel länger dauern

Wenn es gut laufen sollte, kannst du dann ja immer sagen, "Hier ist der Beweis, dass es mir nie um das WAS ging, sondern immer um das WIE!" Falls nicht, einfach sagen, "Ja, gut, Fehler sind menschlich, und ich bin ja weiß Gott nicht der Erste, der ihn begeht." Win-win. *g*

Ich freu mich dann mal auf beides.

Hm, also die Erzählperspektive ist etwas, mit dem man selbst experimentieren und seinen Weg finden muss. Ich habe jetzt auch mal was Neues ausprobiert.

Daher sage ich dazu nichts, das musst du selbst für dich herausfinden. Ich gebe nur Rückmeldung über die Wirkung nach außen

Möglichkeiten gibt es viele, in jeder Erzählform. Kommt drauf an, was man letztlich selber will.

Klar, es gibt ja Möglichkeiten ohne Ende, und ich hatte durchaus auch die eine oder andere in Betracht gezogen ... Weil aber die in Band 1 gewählte, für mich ja durchaus schon experimentelle Form, funktioniert hat, bin ich bis jetzt dabei geblieben. Heißt natürlich nicht, dass das in Stein gemeißelt ist. Hätte ja sogar was von einem weiteren Agatha-Christie-Move, zwischendurch mal die Perspektive zu wechseln. Auf jeden Fall hat jede denkbare Form ihre Vor- und Nachteile.

Aber schauen wir mal. Wir sind ja gerade mal in Episode 3. Vielleicht muss sich die Form auch einfach erst noch eingrooven. Auf jeden Fall immer gut, eine Sicht von außen zu haben, auch damit kann ich schon viel anfangen!

[Perry Clifton]

Wenn es gut laufen sollte, kannst du dann ja immer sagen, "Hier ist der Beweis, dass es mir nie um das WAS ging, sondern immer um das WIE!" Falls nicht, einfach sagen, "Ja, gut, Fehler sind menschlich, und ich bin ja weiß Gott nicht der Erste, der ihn begeht." Win-win. *g*

Keine Sorge, Ausreden habe ich genug auf Lager, alle sorgsam vorbereitet

Auf jeden Fall immer gut, eine Sicht von außen zu haben, auch damit kann ich schon viel anfangen!

[Paul Stielke]

Auch hier hab ich einen alternativen Klappentext verfasst (?)
Marie Paurois und die Jagdhütte im Moor (Episode 3)

[Jamie Allison]

Inhaltlich ist jedenfalls nichts daran auszusetzen. Er verrät natürlich mehr, als es mein selbstgeschriebener Klappentext tut, der ja mehr "anteasern" soll, aber das tun die Schlagwörter auf der anderen Plattform ja durchaus auch ... Daher spoilert er in diesem Falle nach meinem Dafürhalten noch nicht zuviel. Passt für mich.