Welche Fiesbacken aus den Hörspielen findet ihr am besten? Oder am denkwürdigsten? Wer ist euch am meisten im Gedächtnis geblieben? Oder auch: Wer ist für euch der Schlimmste? Oder vielleicht sogar am lustigsten?
Sprecher, Charaktere, Umstände der Handlung, alles zählt. Haut raus
Ich fange mal an: Zotte (Hundediebe kennen keine Gnade) ist natürlich so ein richtig fieser Klumpatsch Seltsamerweise vergesse ich den aber immer schnell wieder (bis die Folge erneut dran ist).
Cool, obwohl er böse ist: Ich kann Gnazow aus "Um Mitternacht am schwarzen Fluss" partout nicht unsympathisch finden
Und wenn Norbert Jokel (Mörder aus dem Schauerwald) auftritt, krieg ich jedesmal das Grinsen nicht mehr aus'm Gesicht, ist ja bereits bekannt
Gegner und Schurken - Die besten Bösi McEvils
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Re: Gegner und Schurken - Die besten Bösi McEvils
Also, als Kind fand ich vor allem das Phantom auf dem Feuerstuhl (das ist ja der Holzschnitzer) gruselig. Wer er wirklich ist, kommt ja erst später raus, aber TKKG ist schon am Anfang bei ihm zu Besuch. Die Atmosphäre habe ich als Kind auf jeden Fall eher beklemmend empfunden. (Auch wenn der Spruch: "kommt rein, können Bier trinken" -heute- Kult für mich ist)
Genau wie bei Vampir der Autobahn. Da ist Dr. Remplem (ich glaube, er hieß so) und natürlich der Verrückte im Wald, den man zwischendurch mal kurz schreien hört. Das war als Kind auch so eine „brrr“-Stelle.
Mal so das, was mir spontan für den Anfang einfällt.
Genau wie bei Vampir der Autobahn. Da ist Dr. Remplem (ich glaube, er hieß so) und natürlich der Verrückte im Wald, den man zwischendurch mal kurz schreien hört. Das war als Kind auch so eine „brrr“-Stelle.
Mal so das, was mir spontan für den Anfang einfällt.
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Re: Gegner und Schurken - Die besten Bösi McEvils
Ikonisch und sympathisch, nur indirekt ein Schurke, da "nur" Auftraggeber: Otto-Emanuel Karpf aus "Der Schlangenmensch". Wüsste ich einen derart engagierten Schimpfwortforscher in meiner Gegend, hätte ich mich WIRKLICH für ein Interview bei ihm angemeldet, um Stoff für eine mögliche interdisziplinäre Abhandlung zu sammeln.
Auch Dr. Remplem und sein Igor in "Vampir der Autobahn". Eine Irrenanstalt, bei der man sich unsicher ist, ob wirklich jeder auf der richtigen Seite des Tresens steht.
Zustimmung zu Gnazow, da hab ich auch immer Probleme ihn als böse zu verorten, obwohl er off-screen am Ende immerhin in einem Kaufhaus herumballert ... das muss hier auch wieder sein Dialekt sein. "Jeklaut haste den, wa?" Ähnlich wie Ulrich Panke in "Freiheit für gequälte Tiere", da fand ich es fast schade, dass er zwischendurch zum Kindesentführer wird. Ein Bösi McEvil, der zugleich Tierfreund ist, kommt bei TKKG nicht oft vor ... und dann natürlich auch wieder der Dialekt. Natürlich ist auch Uckmann ikonisch, wenn nicht sogar einer der herausragendsten Gegner, obwohl man von ihm ja schon anfangs weiß, dass er böse ist.
Und wer Jokel nennt, muss auch Bosnickel nennen, aus "Vermisste Kids und Killerpflanzen". Einfach mal neben dem Atomreaktor metergroße Venusfliegenfallen züchten. Der Typ ist einfach nur durch, so herrlich ...
Paul Ossinsky in "Klassenfahrt zur Hexenburg". "Und jetzt SPERRE ich dich in die Sauna und stelle auf HUNDERT GRAD! So, wie du's VERDIENT hast!" Was ein herrlicher Fiesling! Und selbst in seiner Doppelrolle war er der Knaller.
Absolut niemals vergessen sollte man natürlich Manfred Diel, den Triebi aus "Hilfe! Gaby in Gefahr". "Hallooo! Hallööööchen!" Alter, wenn der dich mal nachts anruft, sitzt du auch kerzengerade im Bett ...
Mir fallen bestimmt noch mehr ein, aber macht ihr erst mal weiter.
Auch Dr. Remplem und sein Igor in "Vampir der Autobahn". Eine Irrenanstalt, bei der man sich unsicher ist, ob wirklich jeder auf der richtigen Seite des Tresens steht.
Zustimmung zu Gnazow, da hab ich auch immer Probleme ihn als böse zu verorten, obwohl er off-screen am Ende immerhin in einem Kaufhaus herumballert ... das muss hier auch wieder sein Dialekt sein. "Jeklaut haste den, wa?" Ähnlich wie Ulrich Panke in "Freiheit für gequälte Tiere", da fand ich es fast schade, dass er zwischendurch zum Kindesentführer wird. Ein Bösi McEvil, der zugleich Tierfreund ist, kommt bei TKKG nicht oft vor ... und dann natürlich auch wieder der Dialekt. Natürlich ist auch Uckmann ikonisch, wenn nicht sogar einer der herausragendsten Gegner, obwohl man von ihm ja schon anfangs weiß, dass er böse ist.
Und wer Jokel nennt, muss auch Bosnickel nennen, aus "Vermisste Kids und Killerpflanzen". Einfach mal neben dem Atomreaktor metergroße Venusfliegenfallen züchten. Der Typ ist einfach nur durch, so herrlich ...
Paul Ossinsky in "Klassenfahrt zur Hexenburg". "Und jetzt SPERRE ich dich in die Sauna und stelle auf HUNDERT GRAD! So, wie du's VERDIENT hast!" Was ein herrlicher Fiesling! Und selbst in seiner Doppelrolle war er der Knaller.
Absolut niemals vergessen sollte man natürlich Manfred Diel, den Triebi aus "Hilfe! Gaby in Gefahr". "Hallooo! Hallööööchen!" Alter, wenn der dich mal nachts anruft, sitzt du auch kerzengerade im Bett ...
Mir fallen bestimmt noch mehr ein, aber macht ihr erst mal weiter.
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Re: Gegner und Schurken - Die besten Bösi McEvils
"Hallooooo, Hallöchen" wäre natürlich als nächstes gekommen. Wie creepy willst du sein? Antwort: Ja
Der Dialekt? Hm... in dieser Rolle sicher. Aber den Panke mochte ich noch nie. Uckmann ist natürlich auch ein super-ikonischer TKKG Gegner. Aber sympathisch fand ich den jetzt auch nie. Klar, Glockner-Jöre und so weiter, da muss ich auch grinsen. Aber deshalb mag ich ihn nicht unbedingt.
Ich glaube, das liegt mehr an Douglas Welbat, irgendwas an seinem Humor hat bei mir schon immer "connected", fast egal in welcher Rolle.
Tja, und dann gibt's noch Tarzan's Endgegner, gespochen von... A Punkt M Punkt aus H Punkt an der E Punkt. Kennt den sonst noch jemand?
Das ist ja das Ding! "Oh, er hat jemanden abgeknallt? Tjoa, ich mag ihn trotzdem."Jamie Allison hat geschrieben: Di 12. Nov 2024, 07:48 ...obwohl er off-screen am Ende immerhin in einem Kaufhaus herumballert ...
Der Dialekt? Hm... in dieser Rolle sicher. Aber den Panke mochte ich noch nie. Uckmann ist natürlich auch ein super-ikonischer TKKG Gegner. Aber sympathisch fand ich den jetzt auch nie. Klar, Glockner-Jöre und so weiter, da muss ich auch grinsen. Aber deshalb mag ich ihn nicht unbedingt.
Ich glaube, das liegt mehr an Douglas Welbat, irgendwas an seinem Humor hat bei mir schon immer "connected", fast egal in welcher Rolle.
Tja, und dann gibt's noch Tarzan's Endgegner, gespochen von... A Punkt M Punkt aus H Punkt an der E Punkt. Kennt den sonst noch jemand?
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Re: Gegner und Schurken - Die besten Bösi McEvils
Kam vielleicht missverständlich rüber: Ich meinte auch nicht sympathisch, lediglich ikonisch und herausragend.Perry Clifton hat geschrieben: Di 12. Nov 2024, 09:39 Uckmann ist natürlich auch ein super-ikonischer TKKG Gegner. Aber sympathisch fand ich den jetzt auch nie.
Wäre wieder eine Rubrik für sich: "In welchen Folgen sympathisiert ihr mit dem Bösi McEvil?" Ich wüsste da den einen oder anderen ... (EDIT: Eine dieser Folgen hab ich gerade mal kurz kommentiert. )Perry Clifton hat geschrieben: Di 12. Nov 2024, 09:39 "Oh, er hat jemanden abgeknallt? Tjoa, ich mag ihn trotzdem."
Der aus "Die Mafia kommt zur Geisterstunde"! Dieser ... äh, das war doch der Pölke? Oder? ODER?!Perry Clifton hat geschrieben: Di 12. Nov 2024, 09:39 Tja, und dann gibt's noch Tarzan's Endgegner, gespochen von... A Punkt M Punkt aus H Punkt an der E Punkt. Kennt den sonst noch jemand?
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Re: Gegner und Schurken - Die besten Bösi McEvils
Nachschub:
Alwin Seitz, "Nachts, wenn der Feuerteufel kommt". Ich glaube, nicht nur KKG waren etwas verblüfft, dass Tarzan den Verdacht gegen den Wünschelrutenmann mal eben so aus der Luft gegriffen zu haben schien ... bei Ströter im Feuerstuhlphantom herrschte ja gleich schon ein gewisses Unbehagen, aber hier ...? Aber zu geil, wie er mal eben den Sprung vom netten Bekannten zum Bösewicht macht, das war schon fast eine Art Java-Jim-Transformation bei TKKG.
Beispiel für Unsympathen, schon in einem anderen Thread erwähnt: Hasso Feindt und Horst Obermeier in "Gefangen in der Schreckenskammer". Die fallen eh schon in die Kategorie "Mitschüler, für die wir uns damals bedankt hätten", aber was sie letztendlich gemacht haben (erst recht im Buch), übertrifft ja alles, was wir damals unseren ärgsten Feinden zugetraut hätten, um Längen ...
Hervorzuheben: Grobalsky in "Stimme aus der Unterwelt". Alter, der Typ hätte fast einen Mord, wenn nicht gar Doppelmord begangen, weil er felsenfest überzeugt war, Oheim Sigi hätte seine Freundin auf dem Gewissen ... vielleicht wäre sogar Dreifachmord draus geworden, als er herausfindet, sein damaliger Komplice war der besoffene Einbrecher am Telefon ... an sich schon krass, aber im Hörspiel super herübergebracht von Lutz Mackensy (der Mann kann den Bösi McEvil einfach mindestens genauso gut wie den 5F-Erzähler ).
Honorable Mention: Nicole Tepler. Ich glaube, vor allem Marion Elskis' Stimme und die raffinierten Kürzungen im Hörspiel haben dafür gesorgt, dass einige am Ende ähnlich enttäuscht waren wie Porsche-Hubi. Hätten wir mal alle zuerst das Buch gelesen, dann wäre uns das definitiv nicht passiert.
Alwin Seitz, "Nachts, wenn der Feuerteufel kommt". Ich glaube, nicht nur KKG waren etwas verblüfft, dass Tarzan den Verdacht gegen den Wünschelrutenmann mal eben so aus der Luft gegriffen zu haben schien ... bei Ströter im Feuerstuhlphantom herrschte ja gleich schon ein gewisses Unbehagen, aber hier ...? Aber zu geil, wie er mal eben den Sprung vom netten Bekannten zum Bösewicht macht, das war schon fast eine Art Java-Jim-Transformation bei TKKG.
Beispiel für Unsympathen, schon in einem anderen Thread erwähnt: Hasso Feindt und Horst Obermeier in "Gefangen in der Schreckenskammer". Die fallen eh schon in die Kategorie "Mitschüler, für die wir uns damals bedankt hätten", aber was sie letztendlich gemacht haben (erst recht im Buch), übertrifft ja alles, was wir damals unseren ärgsten Feinden zugetraut hätten, um Längen ...
Hervorzuheben: Grobalsky in "Stimme aus der Unterwelt". Alter, der Typ hätte fast einen Mord, wenn nicht gar Doppelmord begangen, weil er felsenfest überzeugt war, Oheim Sigi hätte seine Freundin auf dem Gewissen ... vielleicht wäre sogar Dreifachmord draus geworden, als er herausfindet, sein damaliger Komplice war der besoffene Einbrecher am Telefon ... an sich schon krass, aber im Hörspiel super herübergebracht von Lutz Mackensy (der Mann kann den Bösi McEvil einfach mindestens genauso gut wie den 5F-Erzähler ).
Honorable Mention: Nicole Tepler. Ich glaube, vor allem Marion Elskis' Stimme und die raffinierten Kürzungen im Hörspiel haben dafür gesorgt, dass einige am Ende ähnlich enttäuscht waren wie Porsche-Hubi. Hätten wir mal alle zuerst das Buch gelesen, dann wäre uns das definitiv nicht passiert.
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Re: Gegner und Schurken - Die besten Bösi McEvils
Absolut, das habe ich auch nicht kommen sehenJamie Allison hat geschrieben: Mi 13. Nov 2024, 07:42 Aber zu geil, wie er mal eben den Sprung vom netten Bekannten zum Bösewicht macht, das war schon fast eine Art Java-Jim-Transformation bei TKKG.
Ja, hätten... oder habenJamie Allison hat geschrieben: Mi 13. Nov 2024, 07:42 Die fallen eh schon in die Kategorie "Mitschüler, für die wir uns damals bedankt hätten"
Oder auch nichtJamie Allison hat geschrieben: Mi 13. Nov 2024, 07:42 ...aber was sie letztendlich gemacht haben (erst recht im Buch), übertrifft ja alles, was wir damals unseren ärgsten Feinden zugetraut hätten, um Längen ...
Ich leugne! Ich leugne hartnäckig!Jamie Allison hat geschrieben: Mi 13. Nov 2024, 07:42 ...vor allem Marion Elskis' Stimme und die raffinierten Kürzungen im Hörspiel haben dafür gesorgt, dass einige am Ende ähnlich enttäuscht waren wie Porsche-Hubi.
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