Ich habe kürzlich "Der Fälscherbande auf der Spur" und "Film ab" gespielt (im XP-Kompatibilitätsmodus auf Windows 10).
Man muss - und "muss" ist genau das richtige Wort - sehr häufig zwischen den vier vom Tkkg wechseln. Bei Gesprächen darf man 1-2 Fragen stellen, dann sind Ort/Person "blockiert". Wenn man den Raum verlässt, oder mit einer anderen Figur wiederkommt, gibt es andere Fragen. Ich habe diese künstliche Beschränkung nicht wirklich verstehen können.
Die Spiele waren sehr auf Informationsbeschaffung angelegt, teilweise abhängig davon, was man vorher gemacht hat. Dazu gab es die ein oder andere, (zu) lange Videosequenz, die man (oder zumindest ich) nicht überspringen konnte, wenn man das Spiel erneut probiert.
Die frühen "Drei ???"-Spiele fand ich dagegen viel besser. Dort ging es um die Verwendung von Dingen (wie baut man eine Maschine, wie bekommt man die Tür mit den Props auf usw.)
Habt ihr andere Erfahrungen gemacht?
Computerspiele der 2000er
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Re: Computerspiele der 2000er
Ich habe noch nie ein TKKG-Computerspiel gespielt. (Auch von DDF nicht).
Zuletzt geändert von Mr. Murphy am So 3. Nov 2024, 13:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Computerspiele der 2000er
Ja, bei 'noch nie' wäre ich auch dabei. Weder TKKG noch DDF. Von DDF habe ich aber mal ein paar 'Let's Plays' bei YouTube gesehen. Ich vermute mal, dass die TKKG ähnlich aufgebaut sein werden. Das DDF-Let's Play sah ganz nett aus. Aber am PC bin ich nicht so der Gamer, zumindest nicht mehr. Ausserdem sitz ich viel zu viel am Schreibtisch.
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Re: Computerspiele der 2000er
My Time to shine!
Die Computerspiele waren tatsächlich für mich der erste Kontakt zu TKKG (abgesehen von Drachenauge). Mit den Hörspielen hatte ich nämlich, bis auf die 153, in meiner Kindheit gar keinen Kontakt, weil die Bibliothek in der nächsten "Stadt" die glaubs einfach nicht hatte. Stattdessen gab es die ersten drei Computerspiele, die meine Schwester und ich rauf- und runtergezockt haben Danach haben wir noch "Panik im Internat" gespielt und bei Zelle 13 hab ich leider aus Versehen die ganze TKKG Bande "sterben" lassen... upsi
Ich mochte die Spiele damals enorm und sie haben auch das Aussehen "meiner" Millionenstadt und der vier Hauptcharaktere massgeblich geprägt. Deshalb hat Klösschen für mich auch immer rote Haare, auch wenn der Canon mir da anderes sagen möchte
Die Fälle, besonders die späteren, haben mir extrem zugesagt. Persönliches Highlight ist "Wer stoppt den Feuerteufel?" (dort gehts recht ab und mit verblüffend trauriger/harter Thematik) und die oben genannte "Zelle 13". Sehr viele der Prämissen finde ich so interessant, dass ich sie gerne im Werkscanon gesehen hätte (und sie eventuell eigene, private Werke beinflusst haben )
Es gibt in den PC Spielen wiederkehrende Charaktere, die man in mehreren Spielen gerne mal wieder antrifft, die es im Canon nicht gibt. So gibt es den wunderbar schrulligen Apotheker Brodonski, die Kioskbetreiber Pepers, den Gruselladenbetreiber Behring und und und...
Gameplaymässig ist es aber schon sehr anstrengend. Man muss halt sehr oft wechseln, die richtigen Fragen stellen und kann dann auch nicht überspringen, wenn man sich verklickt. Aber der Artstil hat mir immer sehr gefallen (bis zur 14) und schon deshalb haben die PC Spiele absoluten Kultstatus bei mir. Auf Windows 10 sind sie leider nur sehr schwer spielbar (seufz), aber jetzt hätte ich wieder Bock...
Die Computerspiele waren tatsächlich für mich der erste Kontakt zu TKKG (abgesehen von Drachenauge). Mit den Hörspielen hatte ich nämlich, bis auf die 153, in meiner Kindheit gar keinen Kontakt, weil die Bibliothek in der nächsten "Stadt" die glaubs einfach nicht hatte. Stattdessen gab es die ersten drei Computerspiele, die meine Schwester und ich rauf- und runtergezockt haben Danach haben wir noch "Panik im Internat" gespielt und bei Zelle 13 hab ich leider aus Versehen die ganze TKKG Bande "sterben" lassen... upsi
Ich mochte die Spiele damals enorm und sie haben auch das Aussehen "meiner" Millionenstadt und der vier Hauptcharaktere massgeblich geprägt. Deshalb hat Klösschen für mich auch immer rote Haare, auch wenn der Canon mir da anderes sagen möchte
Die Fälle, besonders die späteren, haben mir extrem zugesagt. Persönliches Highlight ist "Wer stoppt den Feuerteufel?" (dort gehts recht ab und mit verblüffend trauriger/harter Thematik) und die oben genannte "Zelle 13". Sehr viele der Prämissen finde ich so interessant, dass ich sie gerne im Werkscanon gesehen hätte (und sie eventuell eigene, private Werke beinflusst haben )
Es gibt in den PC Spielen wiederkehrende Charaktere, die man in mehreren Spielen gerne mal wieder antrifft, die es im Canon nicht gibt. So gibt es den wunderbar schrulligen Apotheker Brodonski, die Kioskbetreiber Pepers, den Gruselladenbetreiber Behring und und und...
Gameplaymässig ist es aber schon sehr anstrengend. Man muss halt sehr oft wechseln, die richtigen Fragen stellen und kann dann auch nicht überspringen, wenn man sich verklickt. Aber der Artstil hat mir immer sehr gefallen (bis zur 14) und schon deshalb haben die PC Spiele absoluten Kultstatus bei mir. Auf Windows 10 sind sie leider nur sehr schwer spielbar (seufz), aber jetzt hätte ich wieder Bock...
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Re: Computerspiele der 2000er
Grundsätzlich bringt mich das wieder auf die Idee, irgendwann mal wieder einen Minecraft- (oder besser gesagt Minetest-) Server aufzusetzen. Die Idee ist jedoch schon so alt wie Minecraft selbst. Ich wollte immer schon eine Welt erstellen, in der die Millionenstadt, Kirren mit Felseninsel und Rocky Beach (praktisch als Nachbarn auf einer Map) nachgebaut werden können. Aber gut ... die Idee ist genau so alt wie Minecraft selbst. Ob das funktionieren würde, ist die andere Frage. Da müssten auf jeden Fall einige Hörspielfans mitbauen, sonst wird das nichts. Aber mal sehen, vielleicht irgendwann, wenn unsere 2 (oder 3?) Boards hier laufen und ich in die Runde fragen kann, wer Lust hat, mitzumachen ... (Und Zeit ist natürlich auch nötig, um einen Server aufzusetzen.)
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Re: Computerspiele der 2000er
Die alten Games hab ich leider nie gezockt ... und vermutlich wäre wohl selbst mein Uraltrechner zu neu dafür ... (Oder noch gerade alt genug, aber einfach zu schlecht.)
Haben die denn ein spezifisches Gebäudesetting oder Ähnliches, was man mehr oder weniger 1:1 in Minecraft/Minetest nachbauen könnte? Oder müsste die Millionenstadt zwangsläufig als Mosaik von vagen Beschreibungen und einzelnen Fanvorstellungen aller Miterbauer enden?
Haben die denn ein spezifisches Gebäudesetting oder Ähnliches, was man mehr oder weniger 1:1 in Minecraft/Minetest nachbauen könnte? Oder müsste die Millionenstadt zwangsläufig als Mosaik von vagen Beschreibungen und einzelnen Fanvorstellungen aller Miterbauer enden?
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Re: Computerspiele der 2000er
Ja klar, bei Minecraft bzw. Minetest (ist eigentlich das gleiche) ist man natürlich an die bekannten Gegebenheiten des Spiels gebunden. Dafür ist es aber auch einfach. Man muss kein 3D-Designer sein, um etwas auf die Kette zu bekommen. Entsprechende Mods gibt es genug, damit man Blöcke in der richtigen "Farbe" hat. Das wäre also schon ziemlich zurück in die 2000er Jahre, und eben in einer Minecraft-Welt. Was da zählt, ist das Austoben, wie man sich die Landschaft vorstellt, bzw. was man an Infos aus den Hörspielen entnehmen kann. Vielleicht auch in Form von Diskussionen in den einzelnen Foren, wie man sich die Hörspielwelt vorstellt, bzw. wie sie von den Autoren vorgegeben wurde. (Tauglich auch für Minderjährige – ich weiß nicht, warum ich das an dieser Stelle erwähne, ist irgendwie ein "Impuls"). Dabei dann noch ein Teamspeak-Server, damit man die Hände zum Bauen frei hat ... Ja, wie gesagt, die Idee ist 15 Jahre alt.
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Re: Computerspiele der 2000er
Ja gut, ich kenne halt Vanilla Minecraft, da gibt es Lehmblöcke in allen erdenklichen Farben, und es nutzt sowieso fast jeder ein anderes Texturepack. Da wäre das nicht das Thema. Ich weiß halt nicht, wie das in Minetest aussieht ...
An Beschreibungen kommt man ja anhand der Hörspiele und Bücher easy, zumal mit Ausnahme von wiederkehrenden Orten ohnehin alles je nach Folge anders aussieht, wie es gerade gebraucht wird. Wenn die Games da auch noch was liefern, kann man es ja mit einbringen. Den Rest besorgt dann wohl die Phantasie. Da ist auch wieder praktisch, dass die Millionenstadt eh fiktiv ist, sodass man keinen suchen muss, der umständlich den Kölner Dom, die Allianz-Arena oder die Hamburger Elphi nachbaut. (Rocky Beach ist auch fiktiv, ja, aber alles drumherum halt nicht ...)
An Beschreibungen kommt man ja anhand der Hörspiele und Bücher easy, zumal mit Ausnahme von wiederkehrenden Orten ohnehin alles je nach Folge anders aussieht, wie es gerade gebraucht wird. Wenn die Games da auch noch was liefern, kann man es ja mit einbringen. Den Rest besorgt dann wohl die Phantasie. Da ist auch wieder praktisch, dass die Millionenstadt eh fiktiv ist, sodass man keinen suchen muss, der umständlich den Kölner Dom, die Allianz-Arena oder die Hamburger Elphi nachbaut. (Rocky Beach ist auch fiktiv, ja, aber alles drumherum halt nicht ...)