11 - Captain Blitz und seine Freunde - Alarm für Strecke 7
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Inhalt:
Die X-Bande wird immer dreister. Schon wieder haben sie einen Eisenbahnwaggon mit Pelzen ausgeraubt. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Kein Wunder, daß Captain Blitz und seine Freunde dieser Fall brennend interessiert. In ihrem Geheimtreff beraten sie, wie man der Bande das Handwerk legen könnte. Das wird sicher nicht einfach! Und ehe sie sich's versehen, stecken die vier in einem gefährlichen Fall.
Sprecher:
Blitz - Andreas Klein
Anke - Alana Horrigan
Pacco - Massimo Lombardo
Matti - Marc Schulze
Schlaumeier - Peter Thom
Franz Heller - Jürgen Scheller
Kastner - Dominik Horwitz
Berger - Bernd Stephan
Produktionangaben:
Dialogbuch: Steffen Kent, Feliy Huby
Regie: Klaus Wirbitzky
Musik: Bert Grund (Titel), Regina Conradt (Titeltext)
Verlag: Kiosk
Produktionsjahr: 1983
11 - Captain Blitz und seine Freunde - Alarm für Strecke 7
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Re: 11 - Captain Blitz und seine Freunde - Alarm für Strecke 7
Alarm für Cobra 11, ähhh, Strecke 7. Hier haben mir die Dialoge schon sehr gut gefallen; irgendwie habe ich sie besser in Erinnerung als in Folge 6, woran man merkt, dass da offensichtlich Felix Huby was zu melden hatte. Lediglich das Streitgespräch gegen Ende der ersten Hälfte war mir persönlich, zumindest als ich die Folge vor etwa drei Jahren zum ersten Mal gehört habe, a touch too much. Vielleicht gibt sich das, wenn ich alles nochmal durchlaufe ...
Dafür hatte ich hier damals wieder etwas mehr Probleme mit den Örtlichkeiten aufgrund des fehlenden Erzählers, symptomatisch für einige Folgen, auch bei Paul Pepper ... Die Geschichte selbst ist insgesamt jedoch recht spannend und innerhalb der damals verfügbaren Hörspielwelt recht neuartig; es geht um eine Serie von Eisenbahnrauben. Der von Bernd Stephan, uns als Calhoon aus dem "finsteren Rivalen" bei DDF bekannt, verkörperte Bösi McEvil macht hier als solcher eine sehr gute Figur, ähnlich sein leicht berlinernder Assistent. Mit Franz haben wir hier eine Paul Pepper nicht nur stimmlich sehr ähnliche Figur, die die Protagonisten durch die Gegend kutschiert. Schlaumeier, der Mentor von CB und seinen Freunden (der anscheinend absolut nie irgendwelche Bedenken hat, sie in Ermittlungen mit einzubeziehen - wenn das Schalavsky bei TKKG mitkriegt ... ), sitzt diesmal selbst in der Tinte. An Musikstücken hatte ich damals nichts allzu Herausragendes entdeckt, die Untermalung gelingt aber an sich recht gut.
Dafür hatte ich hier damals wieder etwas mehr Probleme mit den Örtlichkeiten aufgrund des fehlenden Erzählers, symptomatisch für einige Folgen, auch bei Paul Pepper ... Die Geschichte selbst ist insgesamt jedoch recht spannend und innerhalb der damals verfügbaren Hörspielwelt recht neuartig; es geht um eine Serie von Eisenbahnrauben. Der von Bernd Stephan, uns als Calhoon aus dem "finsteren Rivalen" bei DDF bekannt, verkörperte Bösi McEvil macht hier als solcher eine sehr gute Figur, ähnlich sein leicht berlinernder Assistent. Mit Franz haben wir hier eine Paul Pepper nicht nur stimmlich sehr ähnliche Figur, die die Protagonisten durch die Gegend kutschiert. Schlaumeier, der Mentor von CB und seinen Freunden (der anscheinend absolut nie irgendwelche Bedenken hat, sie in Ermittlungen mit einzubeziehen - wenn das Schalavsky bei TKKG mitkriegt ... ), sitzt diesmal selbst in der Tinte. An Musikstücken hatte ich damals nichts allzu Herausragendes entdeckt, die Untermalung gelingt aber an sich recht gut.
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Re: 11 - Captain Blitz und seine Freunde - Alarm für Strecke 7
Alternativtitel:
Paul Pepper und der Deutsch-Italienische Kleinkrieg
Inhalt in drei Sätzen:
CBusF kommen einer Bande von Eisenbahnräubern auf die Spur, indem sie den CB-Funk abhören. Die Täter werfen das Diebesgut von den fahrenden Waggons aus ab. Mit Hilfe von Schlaumeier und einem LKW-Fahrer sowie unter persönlichem Gefahreneinsatz legen sie der X-Bande das Handwerk.
Meinung:
Solides Hörspiel, gute Folge insgesamt. Kann man direkt wiederhören
Besprechung:
Was geht hier ab, Matti und Pacco hauen sich gegenseitig auf's Maul? Okay, sie raufen. Aber dann diese Sprüche... der mit dem Itaker war schon hart an der Grenze
Aber es ist sehr gut, dass die Charaktere auch nebenbei ein bisschen "handeln", so kommt mehr Leben in die erzählte Welt. Und die ansonsten spaßigen Dialoge sind auch wieder am Start.
Das nächste Phänomen: Anke scheißt erstmal die anderen zusammen, weil sie nachts nicht mit durfte Steckt mal eben Gaby in die Tasche, die Gute. (Nicht nur in dieser Hinsicht übrigens). Auch hier ein schöner Charaktermoment, weil sie es andererseits auch nicht übertreibt oder herumgiftet. Anke war sowieso in den vorherigen Folgen schon aktiv und gut dabei. Insgesamt scheint sie sich also zu einem der besten weiblichen Stammcharaktere der 80er-Hörspiele insgesamt zu mausern.
Dann dürfen wir Paul Pepper bzw. den Sprecher mal ohne norddeutschen Akzent erleben. Gefällt mir gleich viel weniger nicht
Der Treff, ja... ich hätte ohne die Hintergrundrecherche hier immer noch Schwierigkeiten, das ganze Konzept des Treffs zu verstehen. Sowas muss man doch im Hörspiel ein bisschen mehr "telegraphieren".
Ein lustiger Meta-Gag übrigens, für die Podcast-Fraktion:
Ein Gangster: "Er geht zwischen die Waggons!"
Anderer Gangster: "Ich hab auch Augen im Kopf."
Soviel zu unnützen Beschreibungen im Hörspiel
Das Verbrechen an sich ist auch nicht ausgelutscht, also alles ziemlich knorke
Zitat der Folge:
"Also, das war so..."
"Nein, das war ganz anders!"
Alternativ:
"Zeeeeehn prooo zennnt."
Paul Pepper und der Deutsch-Italienische Kleinkrieg
Inhalt in drei Sätzen:
CBusF kommen einer Bande von Eisenbahnräubern auf die Spur, indem sie den CB-Funk abhören. Die Täter werfen das Diebesgut von den fahrenden Waggons aus ab. Mit Hilfe von Schlaumeier und einem LKW-Fahrer sowie unter persönlichem Gefahreneinsatz legen sie der X-Bande das Handwerk.
Meinung:
Solides Hörspiel, gute Folge insgesamt. Kann man direkt wiederhören
Besprechung:
Was geht hier ab, Matti und Pacco hauen sich gegenseitig auf's Maul? Okay, sie raufen. Aber dann diese Sprüche... der mit dem Itaker war schon hart an der Grenze
Aber es ist sehr gut, dass die Charaktere auch nebenbei ein bisschen "handeln", so kommt mehr Leben in die erzählte Welt. Und die ansonsten spaßigen Dialoge sind auch wieder am Start.
Das nächste Phänomen: Anke scheißt erstmal die anderen zusammen, weil sie nachts nicht mit durfte Steckt mal eben Gaby in die Tasche, die Gute. (Nicht nur in dieser Hinsicht übrigens). Auch hier ein schöner Charaktermoment, weil sie es andererseits auch nicht übertreibt oder herumgiftet. Anke war sowieso in den vorherigen Folgen schon aktiv und gut dabei. Insgesamt scheint sie sich also zu einem der besten weiblichen Stammcharaktere der 80er-Hörspiele insgesamt zu mausern.
Dann dürfen wir Paul Pepper bzw. den Sprecher mal ohne norddeutschen Akzent erleben. Gefällt mir gleich viel weniger nicht
Der Treff, ja... ich hätte ohne die Hintergrundrecherche hier immer noch Schwierigkeiten, das ganze Konzept des Treffs zu verstehen. Sowas muss man doch im Hörspiel ein bisschen mehr "telegraphieren".
Ein lustiger Meta-Gag übrigens, für die Podcast-Fraktion:
Ein Gangster: "Er geht zwischen die Waggons!"
Anderer Gangster: "Ich hab auch Augen im Kopf."
Soviel zu unnützen Beschreibungen im Hörspiel
Das Verbrechen an sich ist auch nicht ausgelutscht, also alles ziemlich knorke
Zitat der Folge:
"Also, das war so..."
"Nein, das war ganz anders!"
Alternativ:
"Zeeeeehn prooo zennnt."