04 - Captain Blitz und seine Freunde - Werkspionage
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Inhalt:
Axels Vater hat eine sensationelle Erfindung gemacht: einen Kunststoff, der so hart wie Stahl und so leicht wie Sperrholz ist. Genau das Richtige für den Autobau. Bevor er sein Patent anmelden kann, wird ihm die Erfindung gestohlen. Axel erzählt alles Captain Blitz und seinen Freunden, unseren Spezialisten für spannende Fälle. Und die machen sich sofort an die Arbeit.
Sprecher:
Blitz - Andreas Klein
Anke - Alana Horrigan
Pacco - Massimo Lombardo
Matti - Marc Schulze
Schlaumeier - Peter Thom
Axels Vater - Willy Semmelrogge
Walter Weitmann - Horst Naumann
Frau Bergmann - Monika Dahlberg
Egon - Manfred Seipold
Bruckner - Bernd Stephan
Produktionangaben:
Dialogbuch: Steffen Kent
Regie: Klaus Wirbitzky
Musik: Bert Grund (Titel), Regina Conradt (Titeltext)
Verlag: Kiosk
Produktionsjahr: 1983
04 - Captain Blitz und seine Freunde - Werkspionage
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Re: 04 - Captain Blitz und seine Freunde - Werkspionage
Alternativtitel:
Die Moorgeister von Potterhof
Inhalt in drei Sätzen:
Ein Kotflügel aus einem neuartigen Kunststoff wird geraubt. Wiederum führt die Spur in eine entlegene Gegend, diesmal ein Moorgebiet. Erneut hat man es mit gewalttätigen Vebrechern zu tun, die mit einer bestimmten Masche das Diebesgut zu Geld machen wollen.
Meinung:
Auch wenn die Story Parallelen zu Folge 3 aufweist, ist diese hier um einiges besser. Die Serie findet nach meinem bisherigen Eindruck mit genau dieser Folge ihre Eigenständigkeit. Ein paar Probleme bleiben allerdings.
Besprechung:
Diesmal geht es ganz schön zur Sache. Gleich am Anfang wird ein Junge brutal niedergeschlagen und am Ende geht Captain Blitz durch einen Kinnhaken K.O.
Auf die Frage hin, woher Schlaumeier gerade kommt, antwortet er: "Direkt aus Duisburg". So weit, so eindeutig
Diesmal ist die Geschichte klasse und das Ganze kommt sehr eigenständig rüber. Das ist nicht DDF, nicht TKKG, nicht Fünf Freunde, das ist Captain Blitz. Sehr schön. Parallelen gibt es natürlich zu Paul Pepper, aber daran ist halt Hubys Stil erkennbar.
Eine Parallele zu DDF gibt es allerdings wieder: Die Bande hat einen geheimen Treff, in den Fremde nur mit verbundenen Augen geführt werden. Passt gut rein, aber ich hätte dann auch gerne gewusst, was und wo dieser Treff ist
Die Hörspielumsetzung ist schon wesentlich besser als vorher. Die spärliche Musikauswahl wird diesmal sehr passend eingesetzt und plötzlich wuppt alles. Im letzten Drittel wiederholt sie sich aber wieder ständig und das nervt weiterhin. Mehr Stücke, mehr Bandbreite bitte. Bestes Negativbeispiel:
Man will mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren.
*düstere Horrormusik*
*setzt aus*
*Zuggeräusche*
*setzen aus*
*wieder düstere Horrormusik*
Also, wir wissen ja alle, dass die Bahn selten pünktlich ist, aber SOOOO schlimm?
Trotzdem finden hier alle Elemente recht gut zueinander, es ist plötzlich sowas wie Eigenständigkeit da und die Serie fühlt sich irgendwie legitimer an. Es ist ja auch oft so, dass Hörspielserien innerhalb der Anfangsfolgen erst ihren Weg finden müssen.
Zitat der Folge:
So ziemlich alles, was die beiden Dulli-Gangster von sich geben. Ich sage nur: "Okeh?" "Okeh." Muss man gehört haben
Die Moorgeister von Potterhof
Inhalt in drei Sätzen:
Ein Kotflügel aus einem neuartigen Kunststoff wird geraubt. Wiederum führt die Spur in eine entlegene Gegend, diesmal ein Moorgebiet. Erneut hat man es mit gewalttätigen Vebrechern zu tun, die mit einer bestimmten Masche das Diebesgut zu Geld machen wollen.
Meinung:
Auch wenn die Story Parallelen zu Folge 3 aufweist, ist diese hier um einiges besser. Die Serie findet nach meinem bisherigen Eindruck mit genau dieser Folge ihre Eigenständigkeit. Ein paar Probleme bleiben allerdings.
Besprechung:
Diesmal geht es ganz schön zur Sache. Gleich am Anfang wird ein Junge brutal niedergeschlagen und am Ende geht Captain Blitz durch einen Kinnhaken K.O.
Auf die Frage hin, woher Schlaumeier gerade kommt, antwortet er: "Direkt aus Duisburg". So weit, so eindeutig
Diesmal ist die Geschichte klasse und das Ganze kommt sehr eigenständig rüber. Das ist nicht DDF, nicht TKKG, nicht Fünf Freunde, das ist Captain Blitz. Sehr schön. Parallelen gibt es natürlich zu Paul Pepper, aber daran ist halt Hubys Stil erkennbar.
Eine Parallele zu DDF gibt es allerdings wieder: Die Bande hat einen geheimen Treff, in den Fremde nur mit verbundenen Augen geführt werden. Passt gut rein, aber ich hätte dann auch gerne gewusst, was und wo dieser Treff ist
Die Hörspielumsetzung ist schon wesentlich besser als vorher. Die spärliche Musikauswahl wird diesmal sehr passend eingesetzt und plötzlich wuppt alles. Im letzten Drittel wiederholt sie sich aber wieder ständig und das nervt weiterhin. Mehr Stücke, mehr Bandbreite bitte. Bestes Negativbeispiel:
Man will mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren.
*düstere Horrormusik*
*setzt aus*
*Zuggeräusche*
*setzen aus*
*wieder düstere Horrormusik*
Also, wir wissen ja alle, dass die Bahn selten pünktlich ist, aber SOOOO schlimm?
Trotzdem finden hier alle Elemente recht gut zueinander, es ist plötzlich sowas wie Eigenständigkeit da und die Serie fühlt sich irgendwie legitimer an. Es ist ja auch oft so, dass Hörspielserien innerhalb der Anfangsfolgen erst ihren Weg finden müssen.
Zitat der Folge:
So ziemlich alles, was die beiden Dulli-Gangster von sich geben. Ich sage nur: "Okeh?" "Okeh." Muss man gehört haben