Bewertung: TKKG Buch (cbj 38) - Todesfracht im Jaguar
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Bewertung: TKKG Buch (cbj 38) - Todesfracht im Jaguar
Weitere Informationen zu diesem TKKG-Buch gibt es auch im Archiv von der TKKG-Fanseite:TKKG-Site.de
Klappentext
Herr Sauerlichs Jaguar wird gestohlen. Einmal. Zweimal. Und immer wieder wird das Auto vor die Tür gestellt, ohne dass das Geringste daraus entwendet wurde. Was steckt dahinter? Die TKKG-Freunde kommen der Lösung des Rätsels näher, als der Jaguar noch einmal verschwindet. Und jetzt wird der Fall heiß - und gefährlich!
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Re: Bewertung: TKKG Buch (cbj 38) - Todesfracht im Jaguar
Ein essentieller Teil der Geschichte handelt von einem Immobilienhai, der auf ganz gewiss nicht legale Weise versucht zwei alte Leute aus ihren Häusern zu vertreiben, um die Grundstücke aufkaufen zu können. Auf diesen ist auch ein Attentat geplant, das TKKG noch um Haaresbreite verhindern. Leppich und Frese lernen wir hier wesentlich früher kennen; sie sind Berufsverbrecher (wird im Hörspiel nebenbei erwähnt) und arbeiten für den bekannten Unterweltboss Oswald Browski, dessen Sohn Dieter sie versehentlich überfallen, und auch Schwittei rutscht mit in die Geschichte, indem er dessen Wagen klaut. Der erste, vergebliche Versuch des Heroinschmuggels erfolgt durch einen Transportwagen für eine Tigerin in einem Wanderzirkus, die daraufhin ausbricht. In einem Nebenstrang werden die Erlebnisse von Klößchens Eltern in Mailand geschildert; die "Vermutung" des Mailänder Komplizen Scattamoni bezüglich des Motivs der Autodiebe entspricht wortwörtlich derjenigen, die im Hörspiel Herr Sauerlich selbst äußert. Auch der Schlussteil, ab dem Buch- und Hörspielhandlung wieder weitestgehend übereinstimmen, unterscheidet sich jeweils; Peter Kleptomar kommt im Buch nicht vor (Leppich übernimmt seinen Part), und somit auch nichts, was Bezug auf ihn nimmt. Dafür enthält das Buch die kurze Szene mit der Straßensperre, die man auch aus der TV-Episode kennt.
Fazit: Gewiss kein schlechtes Buch, gerade zu einem Hörspiel, das für sich genommen auch gut funktioniert, aber der Erkenntnisgewinn für den geneigten Hörer ist eher klein. Hier merkt man stark, dass der "Rest" eher als Beiwerk hineingefrimelt wurde. Lesenswert ist es dennoch.
Fazit: Gewiss kein schlechtes Buch, gerade zu einem Hörspiel, das für sich genommen auch gut funktioniert, aber der Erkenntnisgewinn für den geneigten Hörer ist eher klein. Hier merkt man stark, dass der "Rest" eher als Beiwerk hineingefrimelt wurde. Lesenswert ist es dennoch.