Weitere Informationen zu diesem TKKG-Buch gibt es auch im Archiv von der TKKG-Fanseite:TKKG-Site.de
Klappentext
Ganz in der Nähe der großen Stadt, in der die vier TKKG-Freunde leben, verstecken skrupellose Diebe ihre Beute: Acht Kisten mit fabrikneuen Revolvern, Pistolen und Munition, die sie im Hafen von. Genua gestohlen haben. Zufällig entdeckt die 14jährige Tanja, eine Mitschülerin der TKKG-Bande, das Versteck. Damit der Coup nicht auffliegt, entführen die Gauner Tanja. Sie wollen sie erst freilassen, wenn der Handel mit den gestohlenen Waffen perfekt ist. Tim, Klößchen, Karl und Gaby suchen die spurlos verschwundene Tanja, und wieder einmal stecken sie in großer Gefahr.
Tanja, eine Freundin von Gaby, verschwindet spurlos. Wurde sie gekidnappt? TKKG verdächtigen zwei Lkw-Fahrer der Entführung. Kurz vor Tanjas verschwinden haben die beiden Fahrer beinahe einen Verkehrsunfall verursacht mit Tanja, Karl und Oskar als möglichen Opfern. Tanjas Fahrrad ist Schrott, sie kam mit ein paar Schrammen davon. Zum Glück hat Karl die Firmenaufschrift auf dem Lkw lesen können. So erfährt TKKG die Namen der beiden Fahrer. Schließlich gerät noch eine mysteriöse Zeugin in Verdacht, etwas mit der Entführung zu tun zu haben …
Diesmal geht es um drei Verbrechen. Eines davon gab es bis dato noch nicht in der Serie: Waffenhandel. Der Hauptfall für TKKG ist jedoch die Entführung von Gabys Freundin Tanja. Die Geschichte ist interessant aufgebaut und szenenweise spannend. In diesem Band gibt es eine einmalige Situation: Eine Zeugin macht falsche Angaben. Ihr falsches Verhalten soll nicht herauskommen. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet worden. Das Zufallsprinzip wurde diesmal glücklicherweise nicht überstrapaziert. Die Atmosphäre im Wald ist sehr gut gelungen. Es gibt einige Unterschiede zum Hörspiel: Im Buch findet nicht Karl, sondern jemand anderes zu einem späteren Zeitpunkt die Waffen in Muhsons Auto. Der Showdown ist auch anders: Der Leser erfährt, wie Gnazow in die Grube kam und wie ein Polizist den Deckel über ihn gewuchtet hat. Der kurze Erzählstrang um diesen Polizisten und sein vermeintliches Schicksal hat mir gut gefallen. Schließlich ist noch das im Buch erzählte Finale als Szene vertont worden. Ansonsten wurden Gangsterszenen gekürzt. Unter anderem wie Tanja entführt wurde und was sie in Gefangenschaft erlebt. Last, but not least wurde noch ein für die Story wichtiges Erlebnis der Buchhalterin Eckert auf ihrer abendlichen Fahrt von der Arbeit nach Hause weggelassen.
Das Cover zeigt eine Szene, die so nicht im Buch vorkommt: Sowohl Entführung als auch Befreiung fanden nicht um Mitternacht statt.
Fazit
Dieser TKKG-Klassiker ist „nur“ gut: Note 2 -
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