Na Ihr Wasserpfeifen! Schacha Ben Öhli giert nach Ringo, dem Oberhengst des Grafen Adalbert von Pleich - Wonningen. Lasst diesen Satz und diese Namen ruhig erstmal ne Sekunde oder zwei sacken. Habt...
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Audio Adlernest RSS NEWS: Wer raubte das Millionenpferd? - TKKG Folge 33 - Audio Adlernest (#082)
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Audio Adlernest RSS NEWS: Wer raubte das Millionenpferd? - TKKG Folge 33 - Audio Adlernest (#082)
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Re: Audio Adlernest RSS NEWS: Wer raubte das Millionenpferd? - TKKG Folge 33 - Audio Adlernest (#082)
Hi, es gibt zwei Filmreihen mit Burt Reynolds am Steuer und Hal Needham als Regisseur, einmal "Ein ausgekochtes Schlitzohr" im Original "Smokey and the Bandit" und dort fährt er so einen Pontiac Firebird Trans Am, in dem Film geht es darum dass sie Bier mit einem LKW von Texas nach Georgia schmuggeln und mit seinem Trans Am lenkt er eben die Polizei vom LKW ab.
Und zum anderen eben besagter "Auf dem Highway ist die Hölle los" dort geht es eben um dieses Rennen von der Ost- zur Westküste, dieser Cannonball Run-Rekord wurde zuletzt vor wenigen Jahren wieder gebrochen.
Das Gumball 3000 ist daran angelehnt, auch so ein halb illegales Straßenrennen.
Der Film basiert teilweise auf tatsächlichen Teilnehmern solcher Cannonball Runs, wie eben ein paar polnischstämmige Brüder mit einem vermeintlichen Rettungswagen.
Kann dieses Video sehr empfehlen:
https://youtu.be/zilVQwAjdXg
Und zum anderen eben besagter "Auf dem Highway ist die Hölle los" dort geht es eben um dieses Rennen von der Ost- zur Westküste, dieser Cannonball Run-Rekord wurde zuletzt vor wenigen Jahren wieder gebrochen.
Das Gumball 3000 ist daran angelehnt, auch so ein halb illegales Straßenrennen.
Der Film basiert teilweise auf tatsächlichen Teilnehmern solcher Cannonball Runs, wie eben ein paar polnischstämmige Brüder mit einem vermeintlichen Rettungswagen.
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Re: Audio Adlernest RSS NEWS: Wer raubte das Millionenpferd? - TKKG Folge 33 - Audio Adlernest (#082)
Drüben im SciFantasy habe ich übrigens einen eigenen Thread für Burt Reynolds' Schnurrbart eröffnet
(kein Witz).
Yo, zu Anfang dachte ich, die beiden wollen über alles sprechen, nur nicht über diese Folge
Normalisierte sich dann aber ja
Kleine, gemeine Anmerkung: Ich glaube, Neugebauer zu loben weil sie "genervt" gut spielt, ist ungefähr so wie Klaus Kinski zu loben weil er "wahnsinnig" gut spielt
Aber hey, der brilliante Karl-Ausraster verdient Würdigung (ein Leben lang ruhig und besonnen, nur der Name 'Beppo' weckt das Biest in seinem inneren Abgrund
)
Keiner macht den Farid Bang Witz? Och Menno
Noch was? TKKG benutzen das Funkgerät quasi als Walkie-Stalkie. Ich finde selbst raus. (Talkie Stalkie?
)
Und ich bin heute hier um den unauslotbaren Widerspruch aufzulösen: Nur weil die Sekretärin Recht hat und Tim endlich mal auf den Pott setzt, kann sie ja trotzdem durchaus 'ne Zicke sein
Alle Fragen geklärt? Dann gibt's 'ne Dose Spinat und einen Dickmanns hinterher. (Müsste eigentlich heute Body-Positivity-Manns-Fraus-und-Diversens heißen).
Aber Klößchen handelt souverän eine größere Portion Eis aus... der geborene Geschäftsmann

Yo, zu Anfang dachte ich, die beiden wollen über alles sprechen, nur nicht über diese Folge

Normalisierte sich dann aber ja

Kleine, gemeine Anmerkung: Ich glaube, Neugebauer zu loben weil sie "genervt" gut spielt, ist ungefähr so wie Klaus Kinski zu loben weil er "wahnsinnig" gut spielt

Aber hey, der brilliante Karl-Ausraster verdient Würdigung (ein Leben lang ruhig und besonnen, nur der Name 'Beppo' weckt das Biest in seinem inneren Abgrund

Keiner macht den Farid Bang Witz? Och Menno

Noch was? TKKG benutzen das Funkgerät quasi als Walkie-Stalkie. Ich finde selbst raus. (Talkie Stalkie?

Und ich bin heute hier um den unauslotbaren Widerspruch aufzulösen: Nur weil die Sekretärin Recht hat und Tim endlich mal auf den Pott setzt, kann sie ja trotzdem durchaus 'ne Zicke sein

Alle Fragen geklärt? Dann gibt's 'ne Dose Spinat und einen Dickmanns hinterher. (Müsste eigentlich heute Body-Positivity-Manns-Fraus-und-Diversens heißen).
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Re: Audio Adlernest RSS NEWS: Wer raubte das Millionenpferd? - TKKG Folge 33 - Audio Adlernest (#082)
Da Perry wieder mal die wichtigsten Punkte vor mir genannt hat, hier mal ein bisschen Klönschnack bezüglich arabischer Namen und Laute. 
Erst mal: "Ben" und "Bin" sind westliche Transliterationsvarianten von "Ibn", was "Sohn von" bedeutet (weibliches Gegenstück wäre "Bint", "Tochter von").
Wie der Kollege am Ende, dessen Zusammenfassungen ich übrigens derbst feiere, korrekt angeführt hat, kennt das Arabische keinen "ö"-Laut. Insoweit ist "Abu Yassir Khalun" im leeren Grab im Moor insoweit ein "besserer" Name, als er mit dem arabischen Lautsystem perfekt kompatibel ist. "Schacha Ben Öhli" ist aber natürlich witziger.
Des Weiteren: Das Arabische kennt nicht nur den "ö"-Laut nicht, es kennt sogar nur drei Vokale: A, I und U. Dass westliche Umschriften da einen Unterschied machen wollen, kann mehrere Ursachen haben - eine davon, dass es in nicht verwandten, aber geographisch benachbarten Sprachräumen die E- und O-Laute durchaus gibt (z.B. wäre "Muhammad" im Persischen "Mohammad", im Türkischen "Mehmet" etc.), zum anderen natürlich aufgrund von Anpassungen zwecks einfacherer Aussprache für Nicht-Arabisch-Sprecher. Auch eine Rolle spielen können Dialektvarianten, in denen sich die Realisierung von Lauten unterscheidet, denn obwohl für den zahlenmäßigen Hauptteil der semitischen Sprachen meist einfach "Arabisch" als Oberbegriff gebraucht wird, so hat praktisch jedes Land sein ganz eigenes Dialektkontinuum, wodurch in der Geschichte westliche Reisende teils einfach exakt das notiert haben, was sie gehört haben. (Ähnliches Phänomen ist aus China bekannt und hat bis heute Einfluss auf den Diskurs hier, siehe die "Peking"-vs.-"Beijing"-Debatte.) Lediglich die Schrift ist einheitlich, sodass zumindest theoretisch auch ein einheitlicher Standard in der Transkription möglich wäre.
Kurzfassung: Man hätte in den 2000er Jahren sehr viele Missverständnisse vermeiden könnten, hätte man entweder die im Podcast eingeworfene Grußformel mit "bin Geschäft" umschrieben, oder den damals leider allgegenwärtigen Namen gleich originalschreibweisengemäß als "Usama ibn Ladin" notiert.
Wofür so ein Laberfachstudium gut sein kann ...

Erst mal: "Ben" und "Bin" sind westliche Transliterationsvarianten von "Ibn", was "Sohn von" bedeutet (weibliches Gegenstück wäre "Bint", "Tochter von").
Wie der Kollege am Ende, dessen Zusammenfassungen ich übrigens derbst feiere, korrekt angeführt hat, kennt das Arabische keinen "ö"-Laut. Insoweit ist "Abu Yassir Khalun" im leeren Grab im Moor insoweit ein "besserer" Name, als er mit dem arabischen Lautsystem perfekt kompatibel ist. "Schacha Ben Öhli" ist aber natürlich witziger.

Des Weiteren: Das Arabische kennt nicht nur den "ö"-Laut nicht, es kennt sogar nur drei Vokale: A, I und U. Dass westliche Umschriften da einen Unterschied machen wollen, kann mehrere Ursachen haben - eine davon, dass es in nicht verwandten, aber geographisch benachbarten Sprachräumen die E- und O-Laute durchaus gibt (z.B. wäre "Muhammad" im Persischen "Mohammad", im Türkischen "Mehmet" etc.), zum anderen natürlich aufgrund von Anpassungen zwecks einfacherer Aussprache für Nicht-Arabisch-Sprecher. Auch eine Rolle spielen können Dialektvarianten, in denen sich die Realisierung von Lauten unterscheidet, denn obwohl für den zahlenmäßigen Hauptteil der semitischen Sprachen meist einfach "Arabisch" als Oberbegriff gebraucht wird, so hat praktisch jedes Land sein ganz eigenes Dialektkontinuum, wodurch in der Geschichte westliche Reisende teils einfach exakt das notiert haben, was sie gehört haben. (Ähnliches Phänomen ist aus China bekannt und hat bis heute Einfluss auf den Diskurs hier, siehe die "Peking"-vs.-"Beijing"-Debatte.) Lediglich die Schrift ist einheitlich, sodass zumindest theoretisch auch ein einheitlicher Standard in der Transkription möglich wäre.
Kurzfassung: Man hätte in den 2000er Jahren sehr viele Missverständnisse vermeiden könnten, hätte man entweder die im Podcast eingeworfene Grußformel mit "bin Geschäft" umschrieben, oder den damals leider allgegenwärtigen Namen gleich originalschreibweisengemäß als "Usama ibn Ladin" notiert.

Wofür so ein Laberfachstudium gut sein kann ...


