TKKG Bücher und die Umsetzung zum Hörspiel - Top V.S Flop

Allgemeine Diskussion zu den TKKG Büchern.
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Stielke
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TKKG Bücher und die Umsetzung zum Hörspiel - Top V.S Flop

Beitrag von Stielke »

In Verbindung mit Aussagen aus dem Beitrag zur neuesten A.A.-Folge (Kampf der Spione), bei der ich nun öfter gelesen habe, dass die Umsetzung des Buches zum Hörspiel eher „weniger“ gut gelungen ist, möchte ich wissen, wie es bei den anderen Büchern und Hörspielen aussieht. Ich habe zwar gut 80 der Bücher gelesen, muss aber gestehen, dass dies in meiner Kindheit gewesen ist. Somit bin ich zwar leider gleich zu Beginn schon raus aus der Nummer. Aber ich könnte mir vorstellen, dass wir hier genug Nerds und interessierte Leser haben, die das Thema interessieren könnte.

Also:

Was meint ihr? Welche Umsetzungen der Bücher sind am meisten gelungen, bzw. gegenteilig, am schlechtesten?

Gemessen an dem, was ich jüngst gelesen habe, kann ich "Kampf der Spione" wohl auf die TOP 5 der schlechtesten Buchumsetzungen setzen.

Vielleicht bekommt der eine oder andere beim Lesen (oder Schreiben) dadurch ja auch Lust, einmal zum Buch zu greifen oder – gegenteilig – zum Hörspiel…?

(Den Beitrag gibt es auch im ??? (Fan) Board unter: Drei Fragezeichen Bücher und die Umsetzung zum Hörspiel - Top V.S Flop)
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Silbervogel_Stephan
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Re: TKKG Bücher und die Umsetzung zum Hörspiel - Top V.S Flop

Beitrag von Silbervogel_Stephan »

Da ich letztens auf Wochenblatt-reporter.de die Vergleichsanalysen langsam hochlade, habe ich mir das angesehen. Hier ist ein Resümee der ersten 13 Folgen:

https://www.wochenblatt-reporter.de/kai ... 13_a634606

Kurz geschrieben:
1-13 dominieren meines Erachtens die Hörspiele.

Kampf der Spione ist richtig schwach, weil die Hälfte der Spione weggelassen werden.
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Jamie Allison
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Re: TKKG Bücher und die Umsetzung zum Hörspiel - Top V.S Flop

Beitrag von Jamie Allison »

Müsste ich mir spontan Beispiele aus dem Ärmel schütteln, so wäre "Kampf der Spione" auch für mich ein Beispiel für eine eher schwache Umsetzung eines guten Buches, "Der böse Geist vom Waisenhaus" wiederum, obwohl der titelgebende Handlungsstrang fehlt, eines für die starke Umsetzung eines SEHR mackenbehafteten Buches.

Beim "Kampf um das Zauberschwert 'Drachenauge'" wurde ein eher mittelprächtiges Hörspiel aus einem guten Buch und Kinofilm. Aus dem soliden Taschenbuch "Das Geschenk des Bösen" wurde vor allem durch die partielle Umverteilung der Rollen, insbesondere Karl betreffend, ein Meilenstein der Hörspielserie.

Absoluter Grenzfall bzw. Fall von Ambivalenz wäre für mich "Verrat im Höllental". Das Hörspiel verstärkt aufgrund der Kürzungen (und Marion Elskis) so gaaanz leicht den Schock am Ende, was Nicole Teplers Boshaftigkeit angeht ... das Buch desillusioniert einen da vergleichsweise schnell. Muss jeder für sich entscheiden, ob er das in der Umsetzung als Plus- oder Minuspunkt sieht. ;)

(Ich klammere in dieser Betrachtung mal bewusst "Abenteuer im Ferienlager" sowie die Staffel-2-Folgen aus, aufgrund der jeweiligen besonderen Entstehungsgeschichte.)
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Ryan
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Re: TKKG Bücher und die Umsetzung zum Hörspiel - Top V.S Flop

Beitrag von Ryan »

Ich kann mich nicht dazu überwinden, die Bücher zu lesen. Hauptgrund ist Zeitmangel, aber... ich habe es bei DDF versucht und es hat mich nicht gepackt. Vermutlich, weil ich die Geschichten schon kenne. Klar ist es spannend herauszulesen, welche Unterschiede es zum Hörspiel gibt, aber... soo spannend nun wieder auch nicht :D Zum Glück gibt es AA, die mir erzählen können, was im Buch anders ist.
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Jamie Allison
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Re: TKKG Bücher und die Umsetzung zum Hörspiel - Top V.S Flop

Beitrag von Jamie Allison »

Ryan hat geschrieben: Mo 24. Mär 2025, 10:48 Vermutlich, weil ich die Geschichten schon kenne. Klar ist es spannend herauszulesen, welche Unterschiede es zum Hörspiel gibt, aber... soo spannend nun wieder auch nicht
Wenn dein Hauptproblem ist, dass du die Geschichten schon kennst, solltest du die Folgen von "Todesfracht im Jaguar" bis "Überfall im Hafen" wirklich mal als Buch lesen. Da kannst du die Hörspiele in- und auswendig kennen, erkennst die Bücher aber praktisch nicht wieder. ;)

(Auf DIE Folgen freue ich mich wirklich bei AA. Das kann ein wenig dauern, bis in den Besprechungen überhaupt die Hörspiele zur Sprache kommen ... :D )
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Ryan
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Re: TKKG Bücher und die Umsetzung zum Hörspiel - Top V.S Flop

Beitrag von Ryan »

Denkst du, die TKKG-Bücher sind besser geschrieben, als die DDF-Bücher?
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Jamie Allison
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Re: TKKG Bücher und die Umsetzung zum Hörspiel - Top V.S Flop

Beitrag von Jamie Allison »

Schwer vergleichbar, da TKKG ja bis Band 107 vom selben Autoren waren, DDF bis auf die Arthur'schen Anfänge und das Henkel-Waidhofer'sche Intermezzo verschiedene Autoren parallel. Da müsstest du schon selbst sehen, wessen Stil dir inwieweit zusagt oder nicht zusagt. ;)
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Re: TKKG Bücher und die Umsetzung zum Hörspiel - Top V.S Flop

Beitrag von Der Chris »

Ich lese parallel zum Podcast die Bücher mit und kenne nun alle bis inkl. „Kampf der Spione“.

Grundsätzlich würde ich folgendes sagen:

Das Buch ist immer besser, wenn…
-man wirklich die komplette Hauptgeschichte kennen will
-man mehr über das Drumherum erfahren will (kleine Nebenstränge)
-man insbesondere Hintergrundgeschichte und Charakerzeichnung der Figuren wichtig findet
-man mehr Internats-Atmosphäre liebt

Das Hörspiel hat in jeder Folge:
-die gewohnten Stimmen von TKKG
-tolle Gastsprecher
-die Carsten Bohn-Musik (später Manuel Backert)
-eine richtig gute Inszenierung aus Musik, Kulisse und Soundeffekten (ich nenne mal den Anfang aus „Gefangen in der Schreckenskammer“)

Unabhängig davon fallen mir neben „Kampf der Spione“ folgende krasse Unterschiede ein:

1. bei der chinesischen Vase geht es immerhin um die chinesische Vase ;)
2. bei „Rache des Bombenlegers“ versteht man wegen der Kürzungen des Hörspiels einiges nicht. Gerade die „Mittagsräuber“ tauchen fast nicht auf
3. „In den Klauen des Tigers“ war für mich immer ein lahmes Hörspiel. Das Buch ist dichter und spannender erzählt. Gerade auch die Story bei den Plockwinds versteht man nur im Buch.

Und noch eine These von mir: würde es nur die Bücher geben, hätte es nie dieses „Schmuddelimage“ bei TKKG (im Vergleich zu den ach so guten drei ???) gegeben. Man wirft TKKG gerne Stereotype usw. vor. Kennt man das Buch, d. h. die deutlich längeren Dialoge, die geschnittenen Szenen, Charakterhintergründe usw. ist Vieles nicht mehr so plötzlich und pauschal und TKKG ist eigentlich eine wenig kontroverse Serie. Klar: die Millionenstadt hat weiterhin Ecken und Kanten. Eine Großstadt mit Trinkerszene, Drogenszene usw. hat die aber nun einmal.
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Perry Clifton
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Re: TKKG Bücher und die Umsetzung zum Hörspiel - Top V.S Flop

Beitrag von Perry Clifton »

Der Chris hat geschrieben: Mo 24. Mär 2025, 17:29 Kennt man das Buch, d. h. die deutlich längeren Dialoge, die geschnittenen Szenen, Charakterhintergründe usw. ist Vieles nicht mehr so plötzlich und pauschal und TKKG ist eigentlich eine wenig kontroverse Serie.
Das kann man so pauschal nicht sagen, sage ich pauschal, nachdem ich die ersten vier Bücher gelesen habe s45.gif ;)

Nein, es gibt wirklich einiges, was in den Hörspielen durch Kürzungen z.B. etwas krasser rüberkommt und wo im Buch dann Zusammenhänge deutlicher werden (z.B. Tarzans Gedanken bzw. ihr Fehlen bei bestimmten Handlungen).

Andersherum gibt es auch so einige Sachen in den Büchern wo man denkt, Herrschaftszeiten, gut, dass es das nicht ins Hörspiel geschafft hat ;) Also unterm Strich: H.G. Francis kontroverser als Wolf?

F**k no! s77.gif :D
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Jamie Allison
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Re: TKKG Bücher und die Umsetzung zum Hörspiel - Top V.S Flop

Beitrag von Jamie Allison »

Der Chris hat geschrieben: Mo 24. Mär 2025, 17:29 bei der chinesischen Vase geht es immerhin um die chinesische Vase
Ich habe den Löwenanteil der Bücher gelesen und behaupte mal recht unpauschal, beide Medien haben auf ihre Weise ihre Vorzüge, aber müssen auch immer irgendwo die Mängel des jeweils anderen ausbügeln. ;)

Bei manchen Büchern bin ich mir wirklich nicht sicher, ob die wirklich für die angegebene Zielgruppe konzipiert waren. Bevor wer direkt an "Hilfe! Gaby in Gefahr" denkt - das ist noch harmlos dagegen. An so manchen jüngeren Lesern werden die im Hörspiel gekürzten Szenen in "Gefangen in der Schreckenskammer" wohl nicht spurlos vorbeigegangen sein. Und sogar das ist noch nichts gegen den erwähnten "bösen Geist vom Waisenhaus" und den Nebenstrang, der sich dort mit sexuellem Missbrauch beschäftigt, und zwar auf eine Weise, die ... boah, nee, das taugt absolut nicht als das Aufklärungsbuch, das Wolf da vermutlich im Sinne hatte. Allein für das Rauskürzen dieses Parts hätte HGF damals einen Orden bekommen sollen.

Da ich aber vermute, dass du bei der Aussage auf etwas anderes hinauswolltest - ja, "Der Schatz in der Drachenhöhle" wäre vermutlich weiterhin im Stream verfügbar, hätte man den Part aus dem Buch übernommen, in dem sich Tarzan ganz klar dagegen ausspricht, Menschen aufgrund ihrer ethnischen Abstammung pauschal zu verurteilen. Zur Verteidigung der Kürzung muss man jetzt natürlich sagen, niemand konnte riechen, welche Fässer da Jahrzehnte später geöffnet werden würden.

Der Kritikpunkt an einigen Folgen, die titelgebende Handlung sei arg zusammengekürzt oder fehle gar praktisch vollständig, kann ich durchaus teilen. Das Problem an einigen der Bücher, die diese Titel tragen, ist mitunter jedoch auch, dass die Handlungen viel zu komplex waren, um alles auf 40 bis 45 Minuten herunterzubrechen, ohne dass es verwirrend wird. Und manchmal ist die titelgebende Handlung auch nicht unbedingt der spannendste Teil der Geschichte. ;) HGF musste da abwägen und streichen, wo es nur ging, um ein Skript zu basteln, das das Hörspiel vielleicht nicht unbedingt logisch macht, aber immerhin gut unterhält. Eine beachtliche Leistung dafür, dass er manches davon zwischen zwei Kaffeepausen geschrieben hat. :)
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Re: TKKG Bücher und die Umsetzung zum Hörspiel - Top V.S Flop

Beitrag von Porsche-Hubi »

Stielke hat geschrieben: Mo 24. Mär 2025, 06:55 .. bei der ich nun öfter gelesen habe, dass die Umsetzung des Buches zum Hörspiel eher „weniger“ gut gelungen ist..
Sorry, das ich das so einzeln rausgreife :D
Prinzipiell habe ich auch sowas in der Art geschrieben.
Es sollte - zumindest von meiner Seite aus - aber nicht so klingen, dass die Hörspielmacher hier einen schlechten Job gemacht hätten.

Das ganze ist ja systematisch bedingt bzw. eine Grundsatzentscheidung.
Wolf hat sich bei TKKG sowie T+L nunmal dahingehend entwickelt, mehr und mehr Handlungsstränge mit "Gangsterdialogen" in die Bücher reinzupacken.
Das ist für die Umsetzung in ein Hörspiel problematisch: Will man diese Umfänge auch vertonen, braucht man wahrscheinlich deutlich mehr Sprecher.
Zusätzlich könnte man sich fragen, ob das junge Publikum von x parallelen Handlungssträngen nicht überfordert ist.
Zumal manche der Dialoge schon stärkerer Tobak für junge Hörer sein könnten.

Aus damaliger Sicht kann ich die Entscheidung schon nachvollziehen, sich überwiegend auf den TKKG-Handlungsstrang zu konzentrieren.
Um den Preis, dass dadurch manchmal der Folgentitel viel weniger mit dem Hörspiel zu tun hat, als das Buch.
Und dass manche Dinge mit dem Holzhammer ganz zum Schluss aufgeklärt werden.
Da muss ich der regelmäßigen Kritik des Audio Adlernest Teams zustimmen - warum hat Francis nicht wenigstens hier und da einen zusätzlichen Satz eingestreut, damit hätte man viele Dinge besser erklären können im Hörspiel.

Und man wusste damals ja auch nicht, wie lange und in welcher Form es weitergehen würde. Dass Wolf über 100 TKKG Bücher schreibt und manche davon gefühlt zur Hälfte aus Gangstersicht geschrieben sind, war Anfang der 1980er nicht absehbar. Und sobald bei den Hörspielproduzenten die Entscheidung gefallen war, machte es ja auch Sinn, die aus Gründen der Konstanz weiter durchzuziehen.

Deshalb stimme ich auch dem Beitrag von @Der Chris vollständig zu. Wer "mehr" erfahren will, muss zwangsläufig die Bücher lesen wollen.
Als Nebeneffekt hat man dann auch gute argumentative Munition, wenn man wieder irgendein Schmierfink aka Journalist über angebliche Ausländerfeindlichkeit etc. bei TKKG schwadroniert.
Sowas kommt i.d.R. von Leuten, die halt nur die Hörspiele kennen. Und da ist es m.E. in der Tat so, dass eben häufig die Nuancen und Infos aus den Büchern verloren gegangen sind und deswegen teilweise ein falscher Eindruck entstehen kann.

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