Ein Fall für TKKG - Roter Alarm aus dem Dunkeln

Schreiben, Zeichnen, Filmen, Hörbarmachen: Habt ihr selbst Klappentexte oder ganze Geschichten verfaßt? Dann könnt ihr diese gerne hier veröffentlichen.
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Jamie Allison
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Re: Ein Fall für TKKG - Roter Alarm aus dem Dunkeln

Beitrag von Jamie Allison »

marcm200 hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 11:18 Ich bin auf Schalavskys Seite (seine Erste Idee): Bombenalarm im Präsidium geben! Und ab in den Innenhof, oder alle hinter den Türen versammeln und auf ein Kommando rausrennen. Wenn Glockner & Co nichts sagen, und es passiert etwas, ist das m.E. fahrlässige Körperverletzung im Amt.
In dem Lager wäre ich auch (im Zweifel lieber Fehlalarm in Kauf nehmen), wenn ich nicht andauernd den Drang hätte, um der Spannung wegen lieber Option Himmelfahrtskommando zu wählen ...
marcm200 hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 11:18 Warum kam der falsche BKA-Mann Bremer ins Präsidium? Um in die Nähe de rKommissare u/o dem OStA (oder Clara/BIanca) zu kommen? Aber wozu? Hat er ein "Geschenk" dagelassen? Wanze, kleine Bombe?
Das wird er wohl irgendwann in der Vernehmung zu Protokoll geben dürfen. Wenn er den Mund denn aufkriegt ...
marcm200 hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 11:18 Das Wort "Home-Office" fällt (Kap 16). Gab es das jemals in Wolfs Tkkg-Büchern?
Ohne jetzt jedes Buch auswendig zu kennen, sage ich mal, es würde mich überraschen. :D War der Begriff medial im Allgemeinen vor 2020 überhaupt verbreitet? Zumindest höre ich ihn erst seitdem inflationär. Vorher nach meiner Erinnerung eigentlich so gut wie gar nicht ... zu Wolfs Zeiten war "Telearbeit" wahrscheinlich der deutlich gängigere Ausdruck.
marcm200 hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 11:18 Dass Antonia als hartgesottene Verbrecherin sich so übertölpeln lässt - "Jan ist doch nicht da" - glaube ich jetzt nicht. Oder ist das eine Doppelgängerin? Oder Antonia schätzt Gaby nicht als Gefahr ein, lässt also in ihrer Aufmerksamkeit unbewusst nach - weil sie diese kennt? Vielleicht durch Kommissaar Glockner? Das untermauert meine Undercover-Polizistin-Theorie. Andererseits, bei dieser Nachlässigkeit (Fenster): Vielleicht ist sie eine Privatdetektivin oder eine Angehörige eines Opfers der KNA, welche die Schuldigen auf eigene Faust überführen will?
Dazu müsste ich glatt spoilern ... ich sag bis hierhin mal, so wahnsinnig oft ist sie Gaby in dieser Geschichte ja noch gar nicht begegnet. :) Ihre Aufmerksamkeit lässt eher nach, weil sie sich von der Tante-Tussi-Story hat einlullen lassen. :D Ansonsten nicht die letzte Aktion, die sich zusammenfassen lässt mit "Plan gut, Umsetzung mangelhaft". ;) Dass sie aber ihren eigenen Kopf hat und auch mal an den anderen Leuten vom KNA vorbei werkelt, kann wohl jetzt schon nicht mehr wirklich abgestritten werden.
marcm200 hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 11:18 Hast du vielleicht vor, die Autobiographie von Heinz Weiher zu schreiben?
Nante wird es wohl nicht mehr machen, da bleibt's ja doch wieder an mir hängen. :D
marcm200 hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 11:18 Schön eingebaut: Willi und die Ladestandsanzeige. E-Scooter haben wohl Vorteile, aber nur für gewisse Zeit - doch Fahrradfahren geht immer, solange der Fahrer lebt. Also: Fahrradfahren ist eine Bewegungs-Flatrate, E-Scooter ein Stressfaktor
Das müsste Willi jetzt auch allmählich mal kapieren. ;) Aber das wird wohl in meinem Erzählkanon was Ähnliches wie "zuviel Schokolade essen ist ungesund". Technisch korrekt, stößt aber auf taube Ohren. :D
marcm200 hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 11:18 Dummerweise habe ich nicht von Beginn an gezählt, wie viele Hinweise auf andere Tkkg-Folgen (eigene und Europa/Wolf) in deinem Buch stecken. Hast du eine genaue Zahl?
Puh. Aus dem Canon hab ich im Spoiler ja einige Folgen genannt, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das wirklich alle Bezüge waren. Die zu meinen eigenen Episoden könnte ich theoretisch aus dem Lameng aufzählen; das würde aber auch wieder einiges spoilern. ;)
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Re: Ein Fall für TKKG - Roter Alarm aus dem Dunkeln

Beitrag von Perry Clifton »

Sooo, hab's durch. Vorlesezeit: 4 Stunden. Der ganze Brocken auf einmal s40.gif

Harald und Ottokar sind lustig, Off-Szenen gerne SO s45.gif

Am Anfang etwas komisch: Bianca schiebt den Gedanken an die Gangster ins Unterbewusstsein... dann kommt die Polizei mit Blaulichtkonzert vorbei und sie denkt auch tatsächlich wieder an die Gangster... aber nur KURZ und dann schon wieder vergessen! Mann, hat DIE ein Gemüt s90right.gif

Soso, Stefan Wolf, der Schüler aus der 12 a, man kennt ihn :D

Oberstaatsanwalt Strengsel, Kollege Frischlinger (ein Azubi? *g*) und Ines Zoffzig sind am Start :-D

Kommando Neuer Aufstand... gut, das hätte auch jede Punkband aus der Gegend hier sein können damals... allerdings: Brigade Staatsfeind ebenso s77.gif

Mitstreiter Mirko Maiwald mag Alliterationen ;)

Kommen wir zum Eingemachten: Sie flennen, wir brennen. Ich wittere LEICHTEN Meta-Humor s76.gif

Moment: Bremer, der farbenblinde Bombenentschärfer? Woran erinnerte mich das bloß...? s14right.gif :-D

KI liest immer Pattrückja. Na gut, auch ein Name.

Das Ganze bietet viele schnodderige Sprüche, was durchaus unterhaltsam ist. Mein Problem ist vielleicht die Story. Durch das ganze (an sich wie gesagt unterhaltsame) Geplänkel zwischen den Figuren verliere ich immer irgendwann den Faden. Allerdings war die Story hier nicht so kompliziert, dass man das meiste nicht mitgekriegt hätte oder sich nicht zusammenreimen könnte. Aber es bleibt bei diesem Cycle dabei: es gibt im Grunde keine Hauptfigur, keine große Innensicht, keinen Charakter, um den es wirklich "geht"... es gibt viele Figuren, eine Art Ensemblestück im Theater sozusagen. Und ein großer Teil des Charmes ist auch eine aus der Fan Fiction stammende Faszination, diese Chartaktere aufeinander loszulassen, sie vorkommen und bestimmte Sachen tun zu lassen, nur zu diesem Zweck. Das ist auch vollkommen okay. Nur mir persönlich geht diese Faszination ein bisschen ab, weshalb mir dann immer etwas "fehlt".

Das liegt aber nicht an dieser speziellen Geschichte. Und verglichen mit einigen vorherigen fand ich diese auch geradliniger.

Wenn wieder Sadic und Schalavsky und Tamina auftauchen, und man dann merkt, hier freue man sich, dass sie da sind (und das dann bei mir nicht passiert und nicht passieren kann) - okay. Darauf kann ich mich einlassen, wenn ich es weiß.

Was mich dann rausreißt, sind so Sachen wie am Ende: Die diabolisch grinsende Bomben-Uschi erzählt eine Geschichte über Hartholz und alle müssen sich das Lachen verkneifen... was der Leser/Hörer an dieser Stelle bestimmt auch tun würde... aber NICHT Leute, deren Leben gerade akut bedroht wird und die nicht wissen, ob sie nicht in Kürze den neuen Kelleranstrich bilden werden s4.gif

Ansonsten aber durchaus wieder eine gute Erweiterung dieses Zyklus s18.gif

Karga und Marie gefallen mir besser, keine Frage. Aber ich denke, die Freunde dieser Sparte werden hier wieder genug Gutes finden 👍
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Re: Ein Fall für TKKG - Roter Alarm aus dem Dunkeln

Beitrag von Jamie Allison »

Perry Clifton hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 19:37 Harald und Ottokar sind lustig, Off-Szenen gerne SO
Zwar weder ein Ami, noch ein quirliger Franzose dabei, aber schön, wenn es so trotzdem gefällt. ;)
Perry Clifton hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 19:37 Am Anfang etwas komisch: Bianca schiebt den Gedanken an die Gangster ins Unterbewusstsein... dann kommt die Polizei mit Blaulichtkonzert vorbei und sie denkt auch tatsächlich wieder an die Gangster... aber nur KURZ und dann schon wieder vergessen! Mann, hat DIE ein Gemüt
Wer weiß, was sie angestellt hat, bevor sie sich dachte, "Jo, Philosophie und Germanistik auf Lehramt, klingt nach 'nem Plan!" s77.gif
Perry Clifton hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 19:37 Soso, Stefan Wolf, der Schüler aus der 12 a, man kennt ihn
Was du vermutlich nicht wissen kannst, ist, dass ich da Hofstetter'schen Metahumor übernommen habe. ;) (In Folge 196 ist es noch die 11A, aber wir wissen ja, bei mir sind die ein Stückchen älter.)
Perry Clifton hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 19:37 Oberstaatsanwalt Strengsel, Kollege Frischlinger (ein Azubi? *g*) und Ines Zoffzig sind am Start
Frischy ist auch nicht erst seit gestern dabei, aber mit der Beförderung wird halt der Name nicht automatisch geändert ... *g*
Perry Clifton hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 19:37 Kommando Neuer Aufstand... gut, das hätte auch jede Punkband aus der Gegend hier sein können damals... allerdings: Brigade Staatsfeind ebenso
Damals klangen die Namen irgendwie immer nach Punkband. "Rote Armee Fraktion" hat doch auch schon diesen Vibe ... :-D
Perry Clifton hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 19:37 Mitstreiter Mirko Maiwald mag Alliterationen
Und Ines zofft sich. ;)
Perry Clifton hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 19:37 Moment: Bremer, der farbenblinde Bombenentschärfer? Woran erinnerte mich das bloß...?
Bestellt, geliefert. :)
Perry Clifton hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 19:37 KI liest immer Pattrückja. Na gut, auch ein Name.
Wenigstens heißt sie nicht Brzęczyszczykiewicz mit Nachnamen. Die KI hätte glatt gestreikt. :D
Perry Clifton hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 19:37 Was mich dann rausreißt, sind so Sachen wie am Ende: Die diabolisch grinsende Bomben-Uschi erzählt eine Geschichte über Hartholz und alle müssen sich das Lachen verkneifen... was der Leser/Hörer an dieser Stelle bestimmt auch tun würde... aber NICHT Leute, deren Leben gerade akut bedroht wird und die nicht wissen, ob sie nicht in Kürze den neuen Kelleranstrich bilden werden
Und ich hab noch überlegt, ob ich das streiche ... ja, das war wieder mal der "Was soll der Geiz?"-Teufel, der das drin haben wollte ...
Perry Clifton hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 19:37 Das Ganze bietet viele schnodderige Sprüche, was durchaus unterhaltsam ist. Mein Problem ist vielleicht die Story. Durch das ganze (an sich wie gesagt unterhaltsame) Geplänkel zwischen den Figuren verliere ich immer irgendwann den Faden. Allerdings war die Story hier nicht so kompliziert, dass man das meiste nicht mitgekriegt hätte oder sich nicht zusammenreimen könnte. Aber es bleibt bei diesem Cycle dabei: es gibt im Grunde keine Hauptfigur, keine große Innensicht, keinen Charakter, um den es wirklich "geht"... es gibt viele Figuren, eine Art Ensemblestück im Theater sozusagen. Und ein großer Teil des Charmes ist auch eine aus der Fan Fiction stammende Faszination, diese Chartaktere aufeinander loszulassen, sie vorkommen und bestimmte Sachen tun zu lassen, nur zu diesem Zweck. Das ist auch vollkommen okay. Nur mir persönlich geht diese Faszination ein bisschen ab, weshalb mir dann immer etwas "fehlt".

Das liegt aber nicht an dieser speziellen Geschichte. Und verglichen mit einigen vorherigen fand ich diese auch geradliniger.

Wenn wieder Sadic und Schalavsky und Tamina auftauchen, und man dann merkt, hier freue man sich, dass sie da sind (und das dann bei mir nicht passiert und nicht passieren kann) - okay. Darauf kann ich mich einlassen, wenn ich es weiß.

[...]

Ansonsten aber durchaus wieder eine gute Erweiterung dieses Zyklus

Karga und Marie gefallen mir besser, keine Frage. Aber ich denke, die Freunde dieser Sparte werde hier wieder genug Gutes finden
Weil ich genau wusste, dass das kommt, kam ja Marie 2 als vorauseilende Entschuldigung. ;) (Vergessen wir nicht die Stellen hier, denen man anmerkt, dass bei parallel entstehenden Arbeiten gerne mal eine die andere massiv beeinflusst ... *g*)

Ich weiß aber natürlich, was du meinst, vor allem, da du das ja schon das eine oder andere Mal angemerkt hast. Ja, das Ensemblestück ist natürlich zu einem Bestandteil des Zyklus' herangewachsen, der so immanent ist, dass es fast schon grotesk erscheint, wenn er mal nicht oder nur abgemildert vorkommt. Die Ursprünge darin liegen ja, wie du weißt, über zehn Jahre zurück, und selbst als ich vor einem Jahr beschloss, einfach weiterzumachen, wo ich vor Ewigkeiten aufgehört hab, war mir noch nicht klar, wie krass das eskalieren würde ... was mir aber, so um Lisala/Tulpenweg herum, klar wurde, ist, dass diese Form nicht ewig alternativlos bleiben würde, siehe KARGA und insbesondere Marie; gerade Letztere ist ja nun konzeptuell das krasseste Gegenteil von dem hier. ;)

Jetzt stand ich aber halt mit einer angefangenen und schon ziemlich weit entwickelten zweiten Staffel da, und die wollte ich noch zu Ende bringen. Der Zeitpunkt dafür war ja quasi perfekt; erzählerisch ist ja auch genau ein Jahr vergangen. Also hab ich nochmal alle Register gezogen, ganz bewusst und durchaus mit der Erwartung im Hinterkopf, dass es wieder ein Erzählstück von der Sorte ist, für die man extra kommen muss, um bleiben zu wollen.

Die Fraktion, die daran nicht ganz so viel findet, kann aber aufatmen, denn die Staffel ist ja vorbei. ;) Heißt, ich werde mich TKKG künftig natürlich auch (!) weiterhin in transformativer Form widmen und meine Ergüsse hier raushauen, aber sie werden von anderer Natur sein. Genaugenommen treffe ich da nebenbei die letzten nötigen Vorbereitungen für etwas ganz anderes in dem Bereich. Wird wieder eher experimentell, aber halt nicht ganz so überladen. (Ob das andere geplante Schreibstück dann möglicherweise wieder etwas zuviel wird, weiß vorläufig wiederum nur der Himmel allein - aber alles zu seiner Zeit.)

Danke natürlich fürs Lesen bzw. Hören sowie die Rückmeldung! :) Freut mich auch, dass trotz allem auch noch einiges daran positiv war! *g*

(Und ich komm schon wieder mit einem Haufen Pläne um die Ecke ... nach über 250.000 Wörtern bzw. über 1.000 Buchseiten in einem Jahr. Ja moin ... Eigentlich bräuchte ich URLAUB! ^^ Aber andererseits - wofür würde ich den dann wohl nutzen ... s72.gif )
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Re: Ein Fall für TKKG - Roter Alarm aus dem Dunkeln

Beitrag von Perry Clifton »

Jamie Allison hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 20:31 Was du vermutlich nicht wissen kannst, ist, dass ich da Hofstetter'schen Metahumor übernommen habe.
Richtig, da bin ich nicht kundig :-D
Jamie Allison hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 20:31 Frischy ist auch nicht erst seit gestern dabei, aber mit der Beförderung wird halt der Name nicht automatisch geändert ... *g*
Puh, ja... ich bin da echt nicht sattelfest. Dieser ganze erweiterte TKKG-Kanon... bei mir spielt sich halt alles im Kopf in der Welt bis Folge 88 ab s30.gif
Jamie Allison hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 20:31 Wenigstens heißt sie nicht Brzęczyszczykiewicz mit Nachnamen.
Gesundheit! s45.gif
Jamie Allison hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 20:31 Und ich hab noch überlegt, ob ich das streiche ... ja, das war wieder mal der "Was soll der Geiz?"-Teufel, der das drin haben wollte ...
Mein Tipp hier wäre gewesen: Es drin lassen, aber nicht die Figuren darüber lachen lassen. Dann hast du den dramatischen Moment, die Figuren sind glaubwürdig geblieben UND du hast den Leser in diesem Moment zum Schmunzeln gebracht, was komischerweise oft gut funktioniert/ankommt an solchen Stellen :-)
Jamie Allison hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 20:31 Weil ich genau wusste, dass das kommt, kam ja Marie 2 als vorauseilende Entschuldigung.
Keine Entschuldigung nötig. Im Gegenteil sollte ich wohl nochmal betonen: du kannst es ja auch ganz anders, das wissen wir inzwischen. UND du schreibst ja nicht für MEINEN ganz persönlichen Geschmack (das muss ich schon selbst tun s40.gif )

Was Kritik angeht, hoffe ich, das ihr mittlerweile wisst: Ich sage ehrlich, was ich denke. Geschmacksfragen sind subjektiv, meine Kritik hoffentlich konstruktiv, und imho ist das auch besser und hilfreicher als nur ein seichtes Lob, das man gar nicht so meint.

Dass ich für diese Geschichtensorte eher periphäre Zielgruppe bin, ist halt so. Aber deswegen kann ich ja trotzdem die für mich guten Aspekte finden und benennen :-)
Jamie Allison hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 20:31 heißt, ich werde mich TKKG künftig natürlich auch (!) weiterhin in transformativer Form widmen und meine Ergüsse hier raushauen, aber sie werden von anderer Natur sein. Genaugenommen treffe ich da nebenbei die letzten nötigen Vorbereitungen für etwas ganz anderes in dem Bereich. Wird wieder eher experimentell, aber halt nicht ganz so überladen. (Ob das andere geplante Schreibstück dann möglicherweise wieder etwas zuviel wird, weiß vorläufig wiederum nur der Himmel allein - aber alles zu seiner Zeit.)
Uijuijui, da laufen Vorbereitungen :-D

Da bin ich mal gespannt, was alles kommt s18.gif
Jamie Allison hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 20:31 Danke natürlich fürs Lesen bzw. Hören sowie die Rückmeldung! :) Freut mich auch, dass trotz allem auch noch einiges daran positiv war! *g*
Gerne :-)

Ja klar, nur weil mein Geschmack in eine andere Richtung geht, heißt das ja nicht, dass ich GAR nichts damit anfangen kann s40.gif

Und ich würde/werde auch die nächste Geschichte lesen s18.gif
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Re: Ein Fall für TKKG - Roter Alarm aus dem Dunkeln

Beitrag von Jamie Allison »

Perry Clifton hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 21:12 Puh, ja... ich bin da echt nicht sattelfest. Dieser ganze erweiterte TKKG-Kanon... bei mir spielt sich halt alles im Kopf in der Welt bis Folge 88 ab
Was ja in vielen Fällen auch keine große Barriere darstellt; hier halt ausnahmsweise mal schon ... andererseits kann das ja auch wieder für größere Lacher sorgen. *g*
Perry Clifton hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 21:12 Mein Tipp hier wäre gewesen: Es drin lassen, aber nicht die Figuren darüber lachen lassen. Dann hast du den dramatischen Moment, die Figuren sind glaubwürdig geblieben UND du hast den Leser in diesem Moment zum Schmunzeln gebracht, was komischerweise oft gut funktioniert/ankommt an solchen Stellen
Hm, ich mal mir mal unauffällig 'ne Notiz für die korrigierte Version 1.1 ... ;)
Perry Clifton hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 21:12 Keine Entschuldigung nötig. Im Gegenteil sollte ich wohl nochmal betonen: du kannst es ja auch ganz anders, das wissen wir inzwischen. UND du schreibst ja nicht für MEINEN ganz persönlichen Geschmack (das muss ich schon selbst tun )
Ich hätte das mehr in Anführungszeichen setzen sollen ... natürlich ist es keine buchstäbliche Entschuldigung, nur der übliche Eiertanz. ;) Aber klar, letztendlich kann man sich ja auch hier wieder um die ewige Frage drehen, wer warum und für wen was schreibt. :D Hier war halt klar, ich wollte es buchstäblich krachen lassen, ich brauchte ein großes Stammpersonal dafür, und ich wollte diesen Erzählabschnitt beenden, um mich auf andere Dinge konzentrieren zu können. Es ist diese Art der großen, aber meist kurz andauernden Befreiung, die du wahrscheinlich nach jedem fertig produzierten Hörspiel ähnlich empfindest: "Boah, Gott sei Dank hab ich das endlich hinter mich gebracht! Jetzt kann ich mal ausspannen! Ach ja, was mach ich denn eigentlich als nächstes ...? Mal einen Blick an die Ideenwand riskieren ... och, joa, nächstes Projekt, da seh ich mich." ;)
Perry Clifton hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 21:12 Was Kritik angeht, hoffe ich, das ihr mittlerweile wisst: Ich sage ehrlich, was ich denke. Geschmacksfragen sind subjektiv, meine Kritik hoffentlich konstruktiv, und imho ist das auch besser und hilfreicher als nur ein seichtes Lob, das man gar nicht so meint.
Absolut. Die Form der Kritik war ja durchaus ein Faktor, dessenthalben ich mir dachte, neun Jahre Schreibpause könnten auch so langsam mal reichen. ;)
Perry Clifton hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 21:12 Dass ich für diese Geschichtensorte eher periphäre Zielgruppe bin, ist halt so. Aber deswegen kann ich ja trotzdem die für mich guten Aspekte finden und benennen
Der übliche Eiertanz, wie gesagt ... :) Gibt halt viele Leute mit vielen unterschiedlichen Geschmäckern, plus den eigenen Kopf, den man auch manchmal einfach durchsetzen muss. Gerade wenn man bisweilen etwas bekloppt und geringfügig fanatisch ist ... :D
Perry Clifton hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 21:12 Uijuijui, da laufen Vorbereitungen
Gott steh' uns allen bei, er bereitet was vor! Schmeißt das Kinderspielzeug weg und laaaaaauft ...! s90right.gif :-D
Perry Clifton hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 21:12 Da bin ich mal gespannt, was alles kommt
Ich bin auch sehr gespannt, ob das so wird, wie ich mir das vorstelle. Ich finde ja zunehmend Spaß daran, auch mal etwas herumzuexperimentieren. :)
Perry Clifton hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 21:12 Ja klar, nur weil mein Geschmack in eine andere Richtung geht, heißt das ja nicht, dass ich GAR nichts damit anfangen kann
Ich bin mir auch sehr sicher, dass ich keine anderweitigen Befürchtungen hatte. :)
Perry Clifton hat geschrieben: Mo 25. Aug 2025, 21:12 Und ich würde/werde auch die nächste Geschichte lesen
Dann hoffe ich ERST RECHT mal, dass sie mir gelingt. ;)
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Re: Ein Fall für TKKG - Roter Alarm aus dem Dunkeln

Beitrag von marcm200 »

die restlichen Kapitel 19-Ende.

Melancholischer Willi: Was, wenn Tkkg nach der Schule sich in die Welt verstreut?

Es gibt Undercover-Polizisten - aber in Ungarn. Und Sadic kennt diese. Das hatte ich jetzt nicht erwartet.

Ein neuer Spruch gelernt: "Sich zum Obst machen".

Gaby versucht, rennend und tretend eine Tür zu öffnen. Karl probiert's erst gar nicht :)

Antonia war früher auf dem Internat. Willi findet ein Jahrbuch und zeigt auf den Namen. Mit Nachname? Müsste das dann nicht auch die Polizei wissen, also Glockner? Aber der hat nichts davon gesagt. Oder ist "von Süsel" erst später ihr Name geworden. Immerhin gibt's ja schon Internet in deinen Geschichten, also eventuell elektronische Jahrbücher online?

Ist dies eine Anspielung auf "Wetten dass...?" - Tim kann am Tür-Anklopfgeräusch die Lehrer erkennen? :)

Der arme Olaf Freund: Zweimal wurde sein Doktor-Titel unterschlagen :)

Schulpolitische Besonderheit: Äh, da musste ich ein wenig nachdenken. Alle Schulen bis auf das Internat wechseln in diesem Jahr von G12 auf G13, haben daher keinen Abschlussjahrgang, nur das Internat zieht nicht mit oder wechselt erst nächstes Jahr?

Ah, eine auf die Zukunft (Staffel 3) ausgelegte Erweiterung des (Haupt)-Casts: Saskia. Noch ein Love-Interest?

Der Gipfel ist zum Schluss gar nicht das Ziel der KNA. Das habe ich nicht kommen sehen. Deshalb gab es wohl keine Szene auf dem Gipfel, die ich irgendwie erwartet hatte.

Antonias Weg in die KNA - hat mich persönlich nicht interessiert. Innenschau von Ganoven - nicht mein's.


Gesamtfazit:

Puh, ganz schön viel zu hören. Der Geschichte konnte man aber gut folgen, da nur Live-Geschehen relevant war und Teile recht früh abgeschlossen waren (Spielhalle). Die Gangsterszenen haben gut reingepasst. Deinen Schreibtstil hast du konsequenz durchgezogen. Alle hauen flapsige Sprüche raus. Das kann man mögen oder nicht, gehört aber zur (Original)-Serie.

Meine Lieblingsszene war Gaby/Karl in der Testhalle.

Ich überlege gerade: Für Marie wären es wohl drei Fälle geworden: die Aufklärung des Spielhallenüberfalls, die Verhinderung des Bombenattentats, und vielleicht eine Ermittlung in ihrem Ungarn-Urlaub am Balaton, wenn sie den Europol-Polizisten beim Bäcker trifft :) Hätte ich auch alle drei gelesen.

Ich find's auf jeden Fall gut, dass Tkkg-FanFic, Karga und Marie alle deutlich unterschiedlich geschrieben sind. So wird jeder seinen Favoriten finden :)
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Re: Ein Fall für TKKG - Roter Alarm aus dem Dunkeln

Beitrag von Jamie Allison »

Danke auch dir fürs Lesen und Kommentieren! :) Und auch nochmal für die Korrektur. Version 1.1 ist dann mal draußen! :)
marcm200 hat geschrieben: Di 26. Aug 2025, 11:56 Melancholischer Willi: Was, wenn Tkkg nach der Schule sich in die Welt verstreut?
Dann braucht das Internat wohl eine neue Bande ...
marcm200 hat geschrieben: Di 26. Aug 2025, 11:56 Es gibt Undercover-Polizisten - aber in Ungarn. Und Sadic kennt diese. Das hatte ich jetzt nicht erwartet.
Er kann ja nicht immer ominös sagen, "Ich kenn da wen", und dann erfahren wir nie irgendwas davon ... ;)
marcm200 hat geschrieben: Di 26. Aug 2025, 11:56 Ein neuer Spruch gelernt: "Sich zum Obst machen".
Seit Jahren Teil meines Sprachgebrauchs, jetzt dann wohl ein Signature Move ...
marcm200 hat geschrieben: Di 26. Aug 2025, 11:56 Gaby versucht, rennend und tretend eine Tür zu öffnen. Karl probiert's erst gar nicht
Denken und treten, beides nicht mit durchschlagendem Erfolg. ;)
marcm200 hat geschrieben: Di 26. Aug 2025, 11:56 Antonia war früher auf dem Internat. Willi findet ein Jahrbuch und zeigt auf den Namen. Mit Nachname? Müsste das dann nicht auch die Polizei wissen, also Glockner? Aber der hat nichts davon gesagt. Oder ist "von Süsel" erst später ihr Name geworden. Immerhin gibt's ja schon Internet in deinen Geschichten, also eventuell elektronische Jahrbücher online?
Ja, ich wollte es so hinbiegen, dass TKKG das rausfinden. Klar hätte Glockner das auch als "Fun Fact" raushauen können, aber zu dem Zeitpunkt gehen ja noch alle vom Kongresszentrum als Angriffsziel aus, da wäre das wohl nur eine Randnotiz gewesen. In der Hektik könnte er das natürlich auch einfach vergessen haben, da in dem Moment als nebensächlich erachtet.
marcm200 hat geschrieben: Di 26. Aug 2025, 11:56 Ist dies eine Anspielung auf "Wetten dass...?" - Tim kann am Tür-Anklopfgeräusch die Lehrer erkennen?
Wenn man ein paar Jahre am Internat ist und seine Pauker kennt, kann man die wirklich irgendwann am Anklopfen unterscheiden. Hab ich gehört. ;)
marcm200 hat geschrieben: Di 26. Aug 2025, 11:56 Der arme Olaf Freund: Zweimal wurde sein Doktor-Titel unterschlagen
Ich hab natürlich dran gedacht, fand aber, "Direktor Doktor" klingt komisch ...
marcm200 hat geschrieben: Di 26. Aug 2025, 11:56 Schulpolitische Besonderheit: Äh, da musste ich ein wenig nachdenken. Alle Schulen bis auf das Internat wechseln in diesem Jahr von G12 auf G13, haben daher keinen Abschlussjahrgang, nur das Internat zieht nicht mit oder wechselt erst nächstes Jahr?
Die Anmerkung musste rein, damit die Millionenstadt-ist-München-Theorie in meinem Kanon noch hinhaut. ;) Ich hatte erst kurz vor Beginn des Schreibens dieser Geschichte festgestellt, dass sich das durch die gesamte Staffel hindurch mit der Realität beißt, denn in Bayern gab es wegen genau dieser Umstellung 2025 keinen Abijahrgang. Ich weiß nicht, ob dort einzelne Schulen von der Vorgabe abweichen dürfen (hier in NRW wurde es Gymnasien beispielsweise freigestellt, beim G8-Modell zu bleiben, was aber landesweit nur zwei Schulen gemacht haben), habe für diesen Zweck aber beschlossen, dass das einfach irgendwie geht.
marcm200 hat geschrieben: Di 26. Aug 2025, 11:56 Ah, eine auf die Zukunft (Staffel 3) ausgelegte Erweiterung des (Haupt)-Casts: Saskia. Noch ein Love-Interest?
Das wird noch dauern, ehe wir das möglicherweise mal erfahren, aber für den Fall der Fälle steht die Tür zumindest schon mal offen.
marcm200 hat geschrieben: Di 26. Aug 2025, 11:56 Der Gipfel ist zum Schluss gar nicht das Ziel der KNA. Das habe ich nicht kommen sehen. Deshalb gab es wohl keine Szene auf dem Gipfel, die ich irgendwie erwartet hatte.
Ich hatte überlegt, ob ich trotzdem noch eine einbaue, mich aber aufgrund der ohnehin schon recht ausufernden Länge dagegen entschieden.
marcm200 hat geschrieben: Di 26. Aug 2025, 11:56 Antonias Weg in die KNA - hat mich persönlich nicht interessiert. Innenschau von Ganoven - nicht mein's.
Ist natürlich Geschmackssache. Ich glaube, das gehört zu den Dingen, die zu schreiben mehr Laune macht, als sie lesen/hören zu müssen ...
marcm200 hat geschrieben: Di 26. Aug 2025, 11:56 Puh, ganz schön viel zu hören. Der Geschichte konnte man aber gut folgen, da nur Live-Geschehen relevant war und Teile recht früh abgeschlossen waren (Spielhalle). Die Gangsterszenen haben gut reingepasst. Deinen Schreibtstil hast du konsequenz durchgezogen. Alle hauen flapsige Sprüche raus. Das kann man mögen oder nicht, gehört aber zur (Original)-Serie.
Ich stelle also, wie schon beim Tulpenweg, fest, die Story darf gern etwas komplexer sein, sofern sie strukturell geradlinig bleibt und einzelne Teile zum passenden Zeitpunkt abgeschlossen werden. Eine Erkenntnis, die mir schon beim Jagdrevier geholfen hätte ... ;) Und ja, wie schon im Canon üblich, durfte die Neue Flapsigkeit hier mal wieder den Sprachgebrauch dominieren.
marcm200 hat geschrieben: Di 26. Aug 2025, 11:56 Meine Lieblingsszene war Gaby/Karl in der Testhalle.
Gehört auch mit zu den Szenen, an denen ich beim Schreiben am meisten Spaß hatte!
marcm200 hat geschrieben: Di 26. Aug 2025, 11:56 Ich überlege gerade: Für Marie wären es wohl drei Fälle geworden: die Aufklärung des Spielhallenüberfalls, die Verhinderung des Bombenattentats, und vielleicht eine Ermittlung in ihrem Ungarn-Urlaub am Balaton, wenn sie den Europol-Polizisten beim Bäcker trifft Hätte ich auch alle drei gelesen.
Wolf hat ja damals Locke-Tramps zu TKKG-Bänden vereinigt, da könnte man glatt auch einen TKKG-Band in Marie-Episoden zerlegen. ;) Würde mit drei Fällen aber passen, auch vom Textumfang her.
marcm200 hat geschrieben: Di 26. Aug 2025, 11:56 Ich find's auf jeden Fall gut, dass Tkkg-FanFic, Karga und Marie alle deutlich unterschiedlich geschrieben sind. So wird jeder seinen Favoriten finden
Ja, so hab ich selbst mal etwas Abwechslung beim Schreiben, und als angenehmer Nebeneffekt sollte auf lange Sicht (also wenn die KARGA und Marie mal ein paar Episoden mehr aufweisen) eigentlich für jeden was dabei sein. :)
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Re: Ein Fall für TKKG - Roter Alarm aus dem Dunkeln

Beitrag von P. Tesselbrück »

Okay, Bahnfahrt sei Dank hatte ich jetzt auch die Muße, das Staffelfinale zu lesen.
Wie schon angekündigt (angedroht? ;) ) werden hier alle Register gezogen, was Personal und Anspielungen auf frühere Kanon- und Millionenstadt-Folgen angeht (letztere hab ich nicht alle verstanden, da entsprechende Vorkenntnisse fehlen - aber das ist ja mein Problem :) )
Ich hab mir da einiges notiert, aber das muss ich ja nicht alles hier wiederkäuen, das haben alle anderen wahrscheinlich auch bemerkt. Es hagelte ja nur so Orte, Namen und Begebenheiten. Könnte man in der offiziellen Serie gelegentlich auch mal machen. Und wenn es nur die erneute Erwähnung eines schon bekannten Schauplatzes (Stettenborn, Schmatzmoor etc.)

Ich muss gestehen, ich konnte nicht alle Figuren auseinanderhalten, aber die grobe Einordnung hat noch hingehauen.
Clara und Bianca verschwammen anfangs in meinem Kopf - wobei Clara mit zunehmender "Screentime" für mich dann präsenter wurde.
Die Ganoven mit den für mich exotischen und unaussprechlichen Namen waren halt die Ganoven, Harald und Ottokar kamen gefühlt auch immer im Doppelpack, und Ines und Antonia könnte ich jetzt auch nicht sicher unterscheiden - aber die grobe Zuordnung hat immer noch geklappt.

Der Geschichte konnte ich ganz gut folgen, auch wenn sie zwischendurch ein paar Tage (bis zur Rückfahrt ;) ) rumlag.
Einige Motive aus der offiziellen Serie hab ich wiedererkannt: die Parallele zur Brigade Staatsfeind wird ja thematisiert, aber das mit der Probe-Sprengung kennen wir ja auch aus "Hilflos in eisiger Nacht". Ich hatte mich kurz gefragt, ob hier auch noch Außerirdische auftauchen werden... :)
Apropos: Sadic will TKKG nicht verraten, wie Szalay die Sprengstoffladung aus dem Verkehr zieht, "am Ende macht Ihr das noch nach". War das eine Anspielung auf die Grüne Hölle und den Überfall mit MPs? Oder ziehe nur ich die Verbindung?
Den Twist, dass die "Bonzenversammlung" nicht der Gipfel, sondern das Altschülertreffen ist, habe ich erst spät gesehen - aber immerhin, bevor TKKG es ausgesprochen haben.

Ein paar Fragen hätte ich noch...
111. Altschülertreffen. Letztes Jahr ist das Treffen ausgefallen, davor war was mit Vergiftung. Demnach müsste die Giftparty das 109. Treffen gewesen sein. War es nicht das 100.?
Künstlerische Freiheit, weil zum 102. nicht so viel Prominenz angereist wäre?

Was wollte Maiwald eigentlich im Präsidium? Die Bombe erst platzieren, während er sie angeblich zum Entschärfen sucht?

Was macht Tim eigentlich so sicher, dass Gaby (zusammen mit Karl, aber der ist ja nicht so wichtig :D) in Gefahr ist, dass er dann doch ein Polizeiaufgebot zum Showdown am Güterbahnhof schickt? Intuition? Sonst will er doch immer alles allein machen. "Nur", weil er selbst mit ziemlicher Sicherheit zu spät kommen wird, ÖPNV sei Dank?

Verständnisfrage: Die schwergängige Tür wird im letzten Moment aufge*stoßen* - öffnet also nach innen? Dann wäre ein Eintreten von innen für Gaby auf jeden Fall schwierig geworden, unabhängig von der Schwergängigkeit/Schließsituation. :D

Antonia ist schon auch so ein Modell Bond-Bösewicht und will, dass die Opfer noch Todesangst erleiden - oder? Nach Entschärfen des Zeitzünders hätte sie auch ohne sich vorher zu erkennen zu geben, per Fernzünder ein Feuerwerk veranstalten können - wahnsinnig/lebensmüde genug kommt sie im folgenden Gespräch ja rüber. Je nach Reichweite des Zünders hätte sie sogar warten können, bis TKKG&Co den Keller wieder verlassen haben, sich selbst in Sicherheit bringen, und dann noch zünden. Aber die Story braucht den dramatischen Showdown...

Ich erkenne wieder einmal Parallelen zwischen Charlotte und Millionenstadt: in der Folge mit der Flugzeugentführung wird ja auch erklärt, wieviel Zeit zwischen Kappen des Drahtes und folgender Zündung min/max vergeht. Hattest Du die Idee unabhängig, oder gibt es hier eine Inspirationsquelle?

Susanne Carsten war noch nie im Adlernest. Stimmt eigentlich. Die Sauerlichs auch nicht(?).
Was sagt da das Insider-Wissen: wie üblich/häufig sind Verwandten-Besuche im Internat?
Und hier meine ich, einen Kontinuitätsfehler gefunden zu haben: Klößchen siezt Susanne Carsten. Aber in irgendeiner Urlaubsfolge (Lösegeld für einen Irrtum?) bietet Susanne das Du an, und Klößchen übt "Susanne, Susanne, Susanne".
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Re: Ein Fall für TKKG - Roter Alarm aus dem Dunkeln

Beitrag von Jamie Allison »

P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33 Ich hab mir da einiges notiert, aber das muss ich ja nicht alles hier wiederkäuen, das haben alle anderen wahrscheinlich auch bemerkt. Es hagelte ja nur so Orte, Namen und Begebenheiten. Könnte man in der offiziellen Serie gelegentlich auch mal machen. Und wenn es nur die erneute Erwähnung eines schon bekannten Schauplatzes (Stettenborn, Schmatzmoor etc.)
Richtig, ich finde auch, man braucht eigentlich nicht unbedingt ein Finale oder Jubiläum dafür, um mal ein paar Örtlichkeiten aus früheren Folgen auftauchen zu lassen oder wenigstens zu erwähnen. Das hat sogar Wolf selbst hin und wieder mal gemacht.
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33 Clara und Bianca verschwammen anfangs in meinem Kopf - wobei Clara mit zunehmender "Screentime" für mich dann präsenter wurde.
Da hab ich etwas gebraucht, um sie auseinanderzuklamüsern, ja ... im Zweifel Ausschlussverfahren - man kann nicht gleichzeitig TKKG zu Hause ein Interview geben und Kilometer entfernt zwei seltsamen Typen begegnen. :)
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33 Die Ganoven mit den für mich exotischen und unaussprechlichen Namen waren halt die Ganoven
Hegyi und Kovalenko (Szalay wiederum ja nur scheinbar), ja - ich geb mir bei osteuropäischen Namen meist Mühe, sie klanglich unterscheidbar zu machen, weil ich ja weiß, dass solche für mich gut verständlichen Namen für andere hier einfach nur Buchstabensalat sind ... gelingt aber wohl trotzdem nicht immer. Ich denke aber mal, es ist fürs generelle Verständnis kein so großes Problem gewesen, einfach zu sagen, "Das sind jetzt halt die Ganoven und fertig". :)
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33 Harald und Ottokar kamen gefühlt auch immer im Doppelpack,
Das stimmt, wobei ja nicht beide bis zum Ende durchhalten ...
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33 und Ines und Antonia könnte ich jetzt auch nicht sicher unterscheiden - aber die grobe Zuordnung hat immer noch geklappt.
Ines macht Telefon-Terror, Antonia macht Terror-Terror. Ganz einfach. :D
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33 Der Geschichte konnte ich ganz gut folgen, auch wenn sie zwischendurch ein paar Tage (bis zur Rückfahrt ) rumlag.
Freut mich, dass du also problemlos wieder einsteigen konntest. Also, in die Geschichte. ;)
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33 Einige Motive aus der offiziellen Serie hab ich wiedererkannt: die Parallele zur Brigade Staatsfeind wird ja thematisiert, aber das mit der Probe-Sprengung kennen wir ja auch aus "Hilflos in eisiger Nacht". Ich hatte mich kurz gefragt, ob hier auch noch Außerirdische auftauchen werden...
Apropos: Sadic will TKKG nicht verraten, wie Szalay die Sprengstoffladung aus dem Verkehr zieht, "am Ende macht Ihr das noch nach". War das eine Anspielung auf die Grüne Hölle und den Überfall mit MPs? Oder ziehe nur ich die Verbindung?
Den Twist, dass die "Bonzenversammlung" nicht der Gipfel, sondern das Altschülertreffen ist, habe ich erst spät gesehen - aber immerhin, bevor TKKG es ausgesprochen haben.
Stimmt, es ist quasi die 99, nur ohne den Landadel vom Planeten Cetifar ... und ja, ich bin mir sehr sicher, auch wenn Miro bei der Grünen Hölle noch nicht dabei war, wird er bezüglich der vergangenen Aktionen durchaus "gebrieft" worden sein. ;)

Der Twist war demnach vorherzusehen? An einem bestimmten Punkt, oder war das mehr eine schleichende Ahnung?
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33 Ein paar Fragen hätte ich noch...
111. Altschülertreffen. Letztes Jahr ist das Treffen ausgefallen, davor war was mit Vergiftung. Demnach müsste die Giftparty das 109. Treffen gewesen sein. War es nicht das 100.?
Künstlerische Freiheit, weil zum 102. nicht so viel Prominenz angereist wäre?
Es ist nicht das Altschülertreffen, sondern der Tag der offenen Tür. ;) Er wird aber als ein Altschülertreffen aufgezogen, als Wiedergutmachung für die letzten beiden verpatzten Male. Der Grund, warum ich nicht einfach ein reguläres AST draus gemacht habe, war, dass diese anscheinend am Internat immer im frühen Herbst stattfinden (da das an meiner alten Schule auch so ist, vermeinte ich da immer eine generelle Gesetzmäßigkeit zu erkennen, von der ich aber nicht weiß, ob sie wirklich da ist), die Geschichte aber ja kurz vor den Sommerferien spielen soll.
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33 Was wollte Maiwald eigentlich im Präsidium? Die Bombe erst platzieren, während er sie angeblich zum Entschärfen sucht?
Das wird er leider off-screen beantworten müssen - und er gilt sogar bei seinen Mitstreitern als schweigsam ...
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33 Was macht Tim eigentlich so sicher, dass Gaby (zusammen mit Karl, aber der ist ja nicht so wichtig ) in Gefahr ist, dass er dann doch ein Polizeiaufgebot zum Showdown am Güterbahnhof schickt? Intuition? Sonst will er doch immer alles allein machen. "Nur", weil er selbst mit ziemlicher Sicherheit zu spät kommen wird, ÖPNV sei Dank?
Ganz richtig, er ruft Hilfe herbei, weil er weiß, dass er es nicht planmäßig schaffen wird (danke, Öffis, und danke, Keismar). Dass es eine Probesprengung geben würde, wusste er ja. Ansonsten hätte er die schon im Alleingang verhindert. :D
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33 Dann wäre ein Eintreten von innen für Gaby auf jeden Fall schwierig geworden, unabhängig von der Schwergängigkeit/Schließsituation.
Die Tür war einfach etwas schwergängig, wie sie ja schon zuvor bemerkt haben. Dass sie ausgerechnet dann klemmt ... wollte der Autor so. *g* Wobei man ja in Paniksituationen durchaus mal vergessen kann, in welche Richtung sich eine Tür öffnet, selbst wenn man sie gut kennt (und das war hier ja noch nicht mal gegeben).
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33 Antonia ist schon auch so ein Modell Bond-Bösewicht und will, dass die Opfer noch Todesangst erleiden - oder? Nach Entschärfen des Zeitzünders hätte sie auch ohne sich vorher zu erkennen zu geben, per Fernzünder ein Feuerwerk veranstalten können - wahnsinnig/lebensmüde genug kommt sie im folgenden Gespräch ja rüber. Je nach Reichweite des Zünders hätte sie sogar warten können, bis TKKG&Co den Keller wieder verlassen haben, sich selbst in Sicherheit bringen, und dann noch zünden. Aber die Story braucht den dramatischen Showdown...
Ja, Bösewichte dieser Art zu erzählen, macht mir einfach irrsinnig Spaß. :D
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33 Ich erkenne wieder einmal Parallelen zwischen Charlotte und Millionenstadt: in der Folge mit der Flugzeugentführung wird ja auch erklärt, wieviel Zeit zwischen Kappen des Drahtes und folgender Zündung min/max vergeht. Hattest Du die Idee unabhängig, oder gibt es hier eine Inspirationsquelle?
Sämtliche Details zur Bombe standen für mich schon zu Beginn meiner Planung fest, also noch bevor der Charlotte-Band rauskam. Das war demnach wieder mal Zufall bzw. Gedankenübertragung. :)
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33 Susanne Carsten war noch nie im Adlernest. Stimmt eigentlich. Die Sauerlichs auch nicht(?).
Was sagt da das Insider-Wissen: wie üblich/häufig sind Verwandten-Besuche im Internat?
Insider-Wissen: Sehr häufig passiert(e) das gemeinhin erfahrungsgemäß nicht, wobei das individuell verschieden sein kann. Bei Ein- und Auszug natürlich schon, irgendwie muss man sein Zeug ja transportieren, aber sonst ist das von Fall zu Fall verschieden. Ich kam ja "nur" aus einem benachbarten Bundesland, daher war das in meinem Falle keine Weltreise, zumal es durchaus auch Elterntage gab. Aber andere kamen gerne mal vom anderen Ende Deutschlands oder sogar aus dem Ausland; da haben die Eltern die Buden wahrscheinlich wirklich selten bis nie zu Gesicht bekommen. Für mich daher schon realistisch, dass Susanne das ADLERNEST bis dahin wirklich nur einmal gesehen hat - sie hat Tarzan/Tim ja auch nie abgeholt, sondern ihm immer nur Geld fürs Bahnticket zukommen lassen, und war zumindest on-screen weder in der 4, noch in der 200 in der Bude.
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33 Und hier meine ich, einen Kontinuitätsfehler gefunden zu haben: Klößchen siezt Susanne Carsten. Aber in irgendeiner Urlaubsfolge (Lösegeld für einen Irrtum?) bietet Susanne das Du an, und Klößchen übt "Susanne, Susanne, Susanne".
Ja, das war "Lösegeld für einen Irrtum". Klößchen schätze ich so ein, dass er das einfach vergessen hat - denke da nur an "Stimmen aus der Unterwelt" und wie lange er dort den "Oheim" geübt hat, nur damit ihm im entscheidenden Moment doch wieder der "Onkel" rausrutscht. ;) Susanne hatte dann vielleicht einfach so viel um die Ohren oder war gestresst von der vielen Fahrerei, sodass sie vielleicht selbst nicht mehr dran gedacht hat.

Danke auch dir fürs Lesen und Kommentieren! :) Ich danke allerdings nicht der DB dafür; das wünsche ich einfach keinem ... ich sag dann lieber mal, weise Voraussicht bei der Reiseplanung gehabt! *g*
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Re: Ein Fall für TKKG - Roter Alarm aus dem Dunkeln

Beitrag von P. Tesselbrück »

Hegyi und Kovalenko (Szalay wiederum ja nur scheinbar), ja - ich geb mir bei osteuropäischen Namen meist Mühe, sie klanglich unterscheidbar zu machen, weil ich ja weiß, dass solche für mich gut verständlichen Namen für andere hier einfach nur Buchstabensalat sind ... gelingt aber wohl trotzdem nicht immer.
Liegt nicht mal unbedingt an den Namen -> s. Harald und Ottokar :D
Ich denke aber mal, es ist fürs generelle Verständnis kein so großes Problem gewesen, einfach zu sagen, "Das sind jetzt halt die Ganoven und fertig". :)
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Der Twist war demnach vorherzusehen? An einem bestimmten Punkt, oder war das mehr eine schleichende Ahnung?
Was heißt "vorhersehen"? Ich hab's auch ungefähr in dem Moment kapiert, als Antonia im Internat aufgekreuzt ist, also nicht wirklich *vor* TKKG, aber eben, bevor der Autor es jedem Blindfisch um die Ohren gehauen hat ;).
Es ist nicht das Altschülertreffen, sondern der Tag der offenen Tür. ;) Er wird aber als ein Altschülertreffen aufgezogen, als Wiedergutmachung für die letzten beiden verpatzten Male. Der Grund, warum ich nicht einfach ein reguläres AST draus gemacht habe, war, dass diese anscheinend am Internat immer im frühen Herbst stattfinden (da das an meiner alten Schule auch so ist, vermeinte ich da immer eine generelle Gesetzmäßigkeit zu erkennen, von der ich aber nicht weiß, ob sie wirklich da ist), die Geschichte aber ja kurz vor den Sommerferien spielen soll.
Ah, da ist ein Unterschied...? :)
Offenbar ja der Zeitpunkt: Anfang oder Ende des Schuljahrs.
Das wird er [Maiwald] leider off-screen beantworten müssen - und er gilt sogar bei seinen Mitstreitern als schweigsam ...
Und ich dachte, ("war nicht meine Idee"), das war ein offizieller Plan der Brig... äh des KNA. Gut, behält Maiwald das eben für sich... ;)
Wobei man ja in Paniksituationen durchaus mal vergessen kann, in welche Richtung sich eine Tür öffnet
Okay, gekauft ;)

Verwandten-Besuche im Internat:
Ich kann mir auch vorstellen, dass das außerhalb spezieller Besuchstage auch gar nicht so gern gesehen ist/war, weil es den gewohnten Tagesablauf durcheinanderbringt. Aber in dieser Welt kenne ich mich so gar nicht aus. Daher sind Internats-Geschichten ja so spannend :) (TKKG, Hanni und Nanni, Dolly, Harry Potter, Tina und Tini...)
Klößchen schätze ich so ein, dass er das einfach vergessen hat - denke da nur an "Stimmen aus der Unterwelt" und wie lange er dort den "Oheim" geübt hat, nur damit ihm im entscheidenden Moment doch wieder der "Onkel" rausrutscht.
Stimmt auch wieder.
Ich danke allerdings nicht der DB dafür; das wünsche ich einfach keinem ... ich sag dann lieber mal, weise Voraussicht bei der Reiseplanung gehabt!
Ach, wie gesagt: für mich wars entspannt. Und die Lektüre hab ich auch gezielt dafür eingepackt. Ich wusste, da würde ich Zeit haben... :)
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Re: Ein Fall für TKKG - Roter Alarm aus dem Dunkeln

Beitrag von Jamie Allison »

P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 17:38 s. Harald und Ottokar
Ja, gut, die quatschen in mehreren Szenen miteinander ... jedenfalls bis zum Unfall. Aber klar, da ist erst mal nur die Info relevant, dass da halt wieder Ganoven unterwegs sind. :)
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 17:38 Was heißt "vorhersehen"? Ich hab's auch ungefähr in dem Moment kapiert, als Antonia im Internat aufgekreuzt ist, also nicht wirklich *vor* TKKG, aber eben, bevor der Autor es jedem Blindfisch um die Ohren gehauen hat .
Also im Grunde genau zu dem Zeitpunkt, zu dem ich das eigentlich auch beabsichtigt hatte. :) Nur muss halt auch an die Blindfische gedacht werden. :D
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 17:38 Ah, da ist ein Unterschied...?
Offenbar ja der Zeitpunkt: Anfang oder Ende des Schuljahrs.
Der Zeitpunkt war der Grund, aber einen generellen Unterschied macht das schon. AST ist speziell für Altschüler, für niemanden sonst. Der Tag der offenen Tür ist primär für mögliche Interessenten gedacht, die z.B. für ihre Ableger ein Internat suchen und sich den Laden erst mal angucken wollen. Hier habe ich für dieses eine spezielle Mal beides miteinander kombiniert, sprich, es war für Interessenten, und Altschüler (sofern noch erreichbar) erhielten eine gesonderte Einladung.
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 17:38 Und ich dachte, ("war nicht meine Idee"), das war ein offizieller Plan der Brig... äh des KNA. Gut, behält Maiwald das eben für sich...
Das kann er natürlich so sagen. Wirklich Aussagekraft hat das aber ja erst, wenn die Polizei alle anderen auch eingesackt hat; bis dahin kann ja jeder behaupten, "Das haben sich die anderen ausgedacht." Ist dann natürlich auch die Frage, ob er die anderen direkt mit in die Pfanne hauen würde, wobei das ja schon eine Aktion "mit Ansage" war.
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 17:38 Verwandten-Besuche im Internat:
Ich kann mir auch vorstellen, dass das außerhalb spezieller Besuchstage auch gar nicht so gern gesehen ist/war, weil es den gewohnten Tagesablauf durcheinanderbringt. Aber in dieser Welt kenne ich mich so gar nicht aus. Daher sind Internats-Geschichten ja so spannend (TKKG, Hanni und Nanni, Dolly, Harry Potter, Tina und Tini...)
Außerhalb von Wochenenden, Ferienbeginn und -ende, Elterntagen, ja, das ist eher nicht gern gesehen, genau deshalb. Ausnahmen können natürlich nach vorheriger Absprache gemacht werden, aber "einfach so mal reinschneien" ist normalerweise nicht drin. Ich glaube, so manche Schüler hätten sonst ihre Eltern auch quasi als Dauergäste am Start, und das ist ja nicht Sinn der Sache.

Interessant wäre natürlich, ob auch Sauerlichs off-screen so selten da sind ... da hilft meine Erfahrung aber nicht wirklich weiter; einen solchen Fall, dass jemand aus direkter Nähe kam und trotzdem intern war, hatten wir bei uns halt nicht ...

Und ich finde Internatsgeschichten ja genau deshalb spannend, WEIL ich ja den direkten Vergleich habe. :)
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 17:38 Ach, wie gesagt: für mich wars entspannt. Und die Lektüre hab ich auch gezielt dafür eingepackt. Ich wusste, da würde ich Zeit haben...
Ich überbrücke ja auch gern mal Wartezeiten auf die Bahn mit Lesen. Wenn wieder alle fünf Minuten die Wartezeit um fünf Minuten verlängert wird, kann man sich bei uns eigentlich sicher sein, sich noch geschmeidig eine Charlotte oder Halo gönnen zu können. ;)
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