P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33
Ich hab mir da einiges notiert, aber das muss ich ja nicht alles hier wiederkäuen, das haben alle anderen wahrscheinlich auch bemerkt. Es hagelte ja nur so Orte, Namen und Begebenheiten. Könnte man in der offiziellen Serie gelegentlich auch mal machen. Und wenn es nur die erneute Erwähnung eines schon bekannten Schauplatzes (Stettenborn, Schmatzmoor etc.)
Richtig, ich finde auch, man braucht eigentlich nicht unbedingt ein Finale oder Jubiläum dafür, um mal ein paar Örtlichkeiten aus früheren Folgen auftauchen zu lassen oder wenigstens zu erwähnen. Das hat sogar Wolf selbst hin und wieder mal gemacht.
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33
Clara und Bianca verschwammen anfangs in meinem Kopf - wobei Clara mit zunehmender "Screentime" für mich dann präsenter wurde.
Da hab ich etwas gebraucht, um sie auseinanderzuklamüsern, ja ... im Zweifel Ausschlussverfahren - man kann nicht gleichzeitig TKKG zu Hause ein Interview geben und Kilometer entfernt zwei seltsamen Typen begegnen.
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33
Die Ganoven mit den für mich exotischen und unaussprechlichen Namen waren halt die Ganoven
Hegyi und Kovalenko (Szalay wiederum ja nur scheinbar), ja - ich geb mir bei osteuropäischen Namen meist Mühe, sie klanglich unterscheidbar zu machen, weil ich ja weiß, dass solche für mich gut verständlichen Namen für andere hier einfach nur Buchstabensalat sind ... gelingt aber wohl trotzdem nicht immer. Ich denke aber mal, es ist fürs generelle Verständnis kein so großes Problem gewesen, einfach zu sagen, "Das sind jetzt halt die Ganoven und fertig".
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33
Harald und Ottokar kamen gefühlt auch immer im Doppelpack,
Das stimmt, wobei ja nicht beide bis zum Ende durchhalten ...
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33
und Ines und Antonia könnte ich jetzt auch nicht sicher unterscheiden - aber die grobe Zuordnung hat immer noch geklappt.
Ines macht Telefon-Terror, Antonia macht Terror-Terror. Ganz einfach.
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33
Der Geschichte konnte ich ganz gut folgen, auch wenn sie zwischendurch ein paar Tage (bis zur Rückfahrt ) rumlag.
Freut mich, dass du also problemlos wieder einsteigen konntest. Also, in die Geschichte.
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33
Einige Motive aus der offiziellen Serie hab ich wiedererkannt: die Parallele zur Brigade Staatsfeind wird ja thematisiert, aber das mit der Probe-Sprengung kennen wir ja auch aus "Hilflos in eisiger Nacht". Ich hatte mich kurz gefragt, ob hier auch noch Außerirdische auftauchen werden...
Apropos: Sadic will TKKG nicht verraten, wie Szalay die Sprengstoffladung aus dem Verkehr zieht, "am Ende macht Ihr das noch nach". War das eine Anspielung auf die Grüne Hölle und den Überfall mit MPs? Oder ziehe nur ich die Verbindung?
Den Twist, dass die "Bonzenversammlung" nicht der Gipfel, sondern das Altschülertreffen ist, habe ich erst spät gesehen - aber immerhin, bevor TKKG es ausgesprochen haben.
Stimmt, es ist quasi die 99, nur ohne den Landadel vom Planeten Cetifar ... und ja, ich bin mir sehr sicher, auch wenn Miro bei der Grünen Hölle noch nicht dabei war, wird er bezüglich der vergangenen Aktionen durchaus "gebrieft" worden sein.
Der Twist war demnach vorherzusehen? An einem bestimmten Punkt, oder war das mehr eine schleichende Ahnung?
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33
Ein paar Fragen hätte ich noch...
111. Altschülertreffen. Letztes Jahr ist das Treffen ausgefallen, davor war was mit Vergiftung. Demnach müsste die Giftparty das 109. Treffen gewesen sein. War es nicht das 100.?
Künstlerische Freiheit, weil zum 102. nicht so viel Prominenz angereist wäre?
Es ist nicht das Altschülertreffen, sondern der Tag der offenen Tür.

Er wird aber als ein Altschülertreffen aufgezogen, als Wiedergutmachung für die letzten beiden verpatzten Male. Der Grund, warum ich nicht einfach ein reguläres AST draus gemacht habe, war, dass diese anscheinend am Internat immer im frühen Herbst stattfinden (da das an meiner alten Schule auch so ist, vermeinte ich da immer eine generelle Gesetzmäßigkeit zu erkennen, von der ich aber nicht weiß, ob sie wirklich da ist), die Geschichte aber ja kurz vor den Sommerferien spielen soll.
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33
Was wollte Maiwald eigentlich im Präsidium? Die Bombe erst platzieren, während er sie angeblich zum Entschärfen sucht?
Das wird er leider off-screen beantworten müssen - und er gilt sogar bei seinen Mitstreitern als schweigsam ...
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33
Was macht Tim eigentlich so sicher, dass Gaby (zusammen mit Karl, aber der ist ja nicht so wichtig ) in Gefahr ist, dass er dann doch ein Polizeiaufgebot zum Showdown am Güterbahnhof schickt? Intuition? Sonst will er doch immer alles allein machen. "Nur", weil er selbst mit ziemlicher Sicherheit zu spät kommen wird, ÖPNV sei Dank?
Ganz richtig, er ruft Hilfe herbei, weil er weiß, dass er es nicht planmäßig schaffen wird (danke, Öffis, und danke, Keismar). Dass es eine Probesprengung geben würde, wusste er ja. Ansonsten hätte er die schon im Alleingang verhindert.
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33
Dann wäre ein Eintreten von innen für Gaby auf jeden Fall schwierig geworden, unabhängig von der Schwergängigkeit/Schließsituation.
Die Tür war einfach etwas schwergängig, wie sie ja schon zuvor bemerkt haben. Dass sie ausgerechnet dann klemmt ... wollte der Autor so. *g* Wobei man ja in Paniksituationen durchaus mal vergessen kann, in welche Richtung sich eine Tür öffnet, selbst wenn man sie gut kennt (und das war hier ja noch nicht mal gegeben).
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33
Antonia ist schon auch so ein Modell Bond-Bösewicht und will, dass die Opfer noch Todesangst erleiden - oder? Nach Entschärfen des Zeitzünders hätte sie auch ohne sich vorher zu erkennen zu geben, per Fernzünder ein Feuerwerk veranstalten können - wahnsinnig/lebensmüde genug kommt sie im folgenden Gespräch ja rüber. Je nach Reichweite des Zünders hätte sie sogar warten können, bis TKKG&Co den Keller wieder verlassen haben, sich selbst in Sicherheit bringen, und dann noch zünden. Aber die Story braucht den dramatischen Showdown...
Ja, Bösewichte dieser Art zu erzählen, macht mir einfach irrsinnig Spaß.
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33
Ich erkenne wieder einmal Parallelen zwischen Charlotte und Millionenstadt: in der Folge mit der Flugzeugentführung wird ja auch erklärt, wieviel Zeit zwischen Kappen des Drahtes und folgender Zündung min/max vergeht. Hattest Du die Idee unabhängig, oder gibt es hier eine Inspirationsquelle?
Sämtliche Details zur Bombe standen für mich schon zu Beginn meiner Planung fest, also noch bevor der Charlotte-Band rauskam. Das war demnach wieder mal Zufall bzw. Gedankenübertragung.
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33
Susanne Carsten war noch nie im Adlernest. Stimmt eigentlich. Die Sauerlichs auch nicht(?).
Was sagt da das Insider-Wissen: wie üblich/häufig sind Verwandten-Besuche im Internat?
Insider-Wissen: Sehr häufig passiert(e) das gemeinhin erfahrungsgemäß nicht, wobei das individuell verschieden sein kann. Bei Ein- und Auszug natürlich schon, irgendwie muss man sein Zeug ja transportieren, aber sonst ist das von Fall zu Fall verschieden. Ich kam ja "nur" aus einem benachbarten Bundesland, daher war das in meinem Falle keine Weltreise, zumal es durchaus auch Elterntage gab. Aber andere kamen gerne mal vom anderen Ende Deutschlands oder sogar aus dem Ausland; da haben die Eltern die Buden wahrscheinlich wirklich selten bis nie zu Gesicht bekommen. Für mich daher schon realistisch, dass Susanne das ADLERNEST bis dahin wirklich nur einmal gesehen hat - sie hat Tarzan/Tim ja auch nie abgeholt, sondern ihm immer nur Geld fürs Bahnticket zukommen lassen, und war zumindest on-screen weder in der 4, noch in der 200 in der Bude.
P. Tesselbrück hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 15:33
Und hier meine ich, einen Kontinuitätsfehler gefunden zu haben: Klößchen siezt Susanne Carsten. Aber in irgendeiner Urlaubsfolge (Lösegeld für einen Irrtum?) bietet Susanne das Du an, und Klößchen übt "Susanne, Susanne, Susanne".
Ja, das war "Lösegeld für einen Irrtum". Klößchen schätze ich so ein, dass er das einfach vergessen hat - denke da nur an "Stimmen aus der Unterwelt" und wie lange er dort den "Oheim" geübt hat, nur damit ihm im entscheidenden Moment doch wieder der "Onkel" rausrutscht.

Susanne hatte dann vielleicht einfach so viel um die Ohren oder war gestresst von der vielen Fahrerei, sodass sie vielleicht selbst nicht mehr dran gedacht hat.
Danke auch dir fürs Lesen und Kommentieren!

Ich danke allerdings nicht der DB dafür; das wünsche ich einfach keinem ... ich sag dann lieber mal, weise Voraussicht bei der Reiseplanung gehabt! *g*