Ein Fall für TKKG - Der Stern von Lisala

Schreiben, Zeichnen, Filmen, Hörbarmachen: Habt ihr selbst Klappentexte oder ganze Geschichten verfaßt? Dann könnt ihr diese gerne hier veröffentlichen.
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Perry Clifton
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Re: Ein Fall für TKKG - Der Stern von Lisala

Beitrag von Perry Clifton »

Jamie Allison hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 14:52 "Jamie-Allison-Macken"
Das Wort "Macken" stammt von DIR s40.gif
Jamie Allison hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 14:52 Selbst wenn man mal alternative Ansätze verfolgt, so wird man vermutlich immer merken, wann etwas inwieweit meine Handschrift aufweist ...
Oh, keine Sorge, das wird bei mir nicht anders sein s55.gif

"Anderer Ansatz diesmal! Haha! Nimm dies, meine eigene Autorenhandschrift! Moment... das da kommt mir gerade so bekannt vor... ach, verdammt." s45.gif
Jamie Allison hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 14:52 Wobei ich ja für konstruktive Ratschläge auch immer zu haben bin.
Sonst hätte ich das nicht geschrieben s18.gif
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Jamie Allison
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Re: Ein Fall für TKKG - Der Stern von Lisala

Beitrag von Jamie Allison »

Perry Clifton hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 15:06 Das Wort "Macken" stammt von DIR
Ich DARF das ja auch. s76.gif
Perry Clifton hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 15:06 Oh, keine Sorge, das wird bei mir nicht anders sein

"Anderer Ansatz diesmal! Haha! Nimm dies, meine eigene Autorenhandschrift! Moment... das da kommt mir gerade so bekannt vor... ach, verdammt."
Woher kommt mir das nur wieder bekannt vor ... :D
Perry Clifton hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 15:06 Sonst hätte ich das nicht geschrieben
Immer weiter so! :)
:::tkkg::: Millionenstadt Calling! s81.gif
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Re: Ein Fall für TKKG - Der Stern von Lisala

Beitrag von marcm200 »

Meine Live-Gedanken (sorry, wenn es Dopplungen zu obigen Posts gibt, ich lese diese ja absichtlich vor der Geschichte nicht durch):

- fängt gleich mysteriös an. Winternacht, Dunkelheit, Schnee. Ich habe mir die Szene sogar noch ausführlicher vorgestellt (Eiskristalle, die auf die Haut treffen, knirschende Schuhe, knackende Äste, Schnee, der von Bäumen herunterfällt, Vögel). Fängt schonmal gut an. Aber warum heißt es "Prolog" und nicht "Kapitel 1", da es doch nur eine Woche zuvor stattfindet?

- nettes Detail, dass der Typ sich Schnee zusammenhäuft und sich dann erst draufkniet - bei viel Neuschnee wäre er ja sonst eingesunken.

- 180 Millionen, stolzer Preis. Wie hoch da wohl die Diebstahlversicherungsprämie ist? Ich müsste mal nachschauen, ob der Klotz auch einen Wert bekommen hat :) Der wird bestimmt gestohlen - aber wem verkauft man so einen teuren Stein? Oder wird er summarisch noch wertvoller, wenn man mehrere kleinere Steine daraus macht?

- Ich wundere mich nur über mich selbst, dass ich beim Titel des Buches nicht sofort an Diamanten gedacht habe. Vielleicht, weil du geschrieben hast, as Buch um Weihnachten begonnen zu haben - und es mit Winter anfängt. Da habe ich eher wie Klößchen an Sterne (von Bethlehem) und Teleskope gedacht.

- interessanter Punkt mit "Geburtsort fremder" als New York. Ich erkenne meine Geburtsstadt auch kaum wieder, wenn ich mal dort bin, obwohl ich mir lange den Lokalteil von den Eltern habe nachschicken lassen :)

- Französische Schimpfwörter: außer "merde" liegt da bei mir nichts vor :)

- "man muss nur wissen, wen man fragen muss" - eine schöne Referenz auf die Welt der 80er. Heute müsste es wahrscheinlich heißen: "man muss nur wissen, wie vertrauenswürdig ChatGPT-Aussagen sind" :)

- gute Idee für ein Setting: nicht nur im Universum schreiben, sondern dortige "laufende Projekte" (Bauarbeiten) weiterzuspinnen.

- eine "Agentur für Stellvertreter" - das wäre doch mal eine Geschichte wert! :)

- die Führung durch das Museum: ich glaube, ich muss mir mal ein paar Podcasts über das Pharaonen-Ägypten suchen.

- "Bei doppelter Kapitänsspitze" - das verstehe ich nicht? Es gibt doch wohl ein Mädchen- und ein Jungs-Volleyball-Team, das für die Schule an Meisterschaften teilnimmt, oder? "doppelte Spitze" klingt wie das seltsame Konzept mancher Parteien.

- coole Autodiebstahl-Idee, den zu Temporär-Bestehlenden soweit zu bringen, selbst um das "Abschleppen" zu bitten :) Da bekommt man keine Probleme in einer Verkehrskontrolle.

- das Stilmittel der kurzen, abgehackten und oft unvsollständige Sätze "Dritten Gang rein. Gas. Vollgas. Wieder Kurven. ..." - kenn ich, soll Action rüberbringen. Ich mag's persönlich gar nicht.

- "nachdem sie die beiden anderen [Kettchen] zu Hause hat liegenlassen": Wobei Gaby ja das aus #7 eigentlich nur zum Schwimmtraining abnehmen wollte :) Gibt es eigentlich irgendwo eine Liste an Schmuckstücken, die Tim Gaby geschenkt hat?

- unklar ist mir, ob der Stern zu einem Schmuckstück verarbeitet ist, oder einfach so als Schmuckstein rumliegt". Aber sind Ganoven so verzweifelt, dass sie glauben, eine Schülerin trüge einen 180-Mio-Anhänger in der Skifreuzeit? Da kann nur Tim helfen, (fei) "manchmal ist auch so Absurdes wahr" :)

- doppelbedeutung von Worten, bspw. "Kontakte" (und ein paar andere, die ich aber nicht notiert habe). Das erinnert mich an die 5F ("Anzeige" bei der Suche nach dem Mond(ge)stein).

- Vermutung: Caro hält den Diamanten im Showdown in die Höhe. Ich hatte "Geiseldrama"-Vibes. (weitergehört): Ich habe also die Anspielung verstanden :)

- ob Hannes' Vater das Erziehungsrecht verlöre, wäre Hannes noch minderjährig?

- dass Gracia und Chiara nun die (Ober)ganovinnen sind, kommt für mich aber aus dem Nichts.


Gesamt:

Ein Abenteuer-Action-Fall in Live-Erzählung.

Lange Zeit läuft das Verbrechen den Tkkg-Mitgliedern davon oder hinterher, denn die Bande ermittelt ja im Diebstahl nicht.

Sehr viele Charaktere - aber so gut wie keine Polizei. Ein Jugendbuch, also :) Ich bräuchte da virtuelle Karteikärtchen und würde die Namen immer ins Dokument reinkopieren. "Ein Fall für Tkkg" ist hier als Titel dann aber zu klein.

Ein Kontrast zum "Tulpenweg" ist, dass hier sich alles um den Diebstahl des Sterns dreht und sich die Verbrechen, in denen ermittelt wird, nicht ändern.

(Ohne exakte Beispiele, nur ein Eindruck): Allerdings würde ich nicht jedem Charakter (gut oder böse oder Erzähler) eine flapsige Ausdrucksweise zuordnen. Ich habe jetzt den Eindruck, dass das gesamte Internat so redet :) Aber, wie früher schon gesagt, das ist Geschmackssache.

Insgesamt ein gut hörbarer Roman.
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Perry Clifton
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Re: Ein Fall für TKKG - Der Stern von Lisala

Beitrag von Perry Clifton »

marcm200 hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 15:43 Französische Schimpfwörter: außer "merde" liegt da bei mir nichts vor :)
Sacrebleu! s5.gif :D
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Stielke
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Re: Ein Fall für TKKG - Der Stern von Lisala

Beitrag von Stielke »

In Frankreich sagt man zu "Schimpfwörter" Gros Mots
(kann man sich leicht merken ... Gros Mots = Groß-Motz) s61.gif
... BildBildBild ...
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Jamie Allison
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Re: Ein Fall für TKKG - Der Stern von Lisala

Beitrag von Jamie Allison »

marcm200 hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 15:43 - fängt gleich mysteriös an. Winternacht, Dunkelheit, Schnee. Ich habe mir die Szene sogar noch ausführlicher vorgestellt (Eiskristalle, die auf die Haut treffen, knirschende Schuhe, knackende Äste, Schnee, der von Bäumen herunterfällt, Vögel). Fängt schonmal gut an. Aber warum heißt es "Prolog" und nicht "Kapitel 1", da es doch nur eine Woche zuvor stattfindet?

- nettes Detail, dass der Typ sich Schnee zusammenhäuft und sich dann erst draufkniet - bei viel Neuschnee wäre er ja sonst eingesunken.
Ich hätte es natürlich noch viel detaillierter ausführen können, dachte mir aber, das Beschriebene reicht erst mal. Scheint es ja auch, wenn du dir das derartig detailliert vorstellen konntest. "Prolog" war mehr als Kontrast zum "Epilog" gedacht, da die beiden ja die einzigen Off-Szenen sind. Stimmt aber, so werden zumeist eher Szenen mit weit größerem zeitlichen Abstand zur Haupthandlung bezeichnet.
marcm200 hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 15:43 180 Millionen, stolzer Preis. Wie hoch da wohl die Diebstahlversicherungsprämie ist? Ich müsste mal nachschauen, ob der Klotz auch einen Wert bekommen hat Der wird bestimmt gestohlen - aber wem verkauft man so einen teuren Stein? Oder wird er summarisch noch wertvoller, wenn man mehrere kleinere Steine daraus macht?
Die Versicherungsprämie dürfte auch nicht von schlechten Eltern sein. Wohl aber auch nicht die Brieftasche von möglichen Interessenten ... und vielleicht muss er ja wirklich nicht unbedingt an einem Stück verkauft werden; selbst wenn das eine Wertminderung bedeutet, dürfte die Gesamtsumme immer noch recht hoch sein.
marcm200 hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 15:43 - Ich wundere mich nur über mich selbst, dass ich beim Titel des Buches nicht sofort an Diamanten gedacht habe. Vielleicht, weil du geschrieben hast, as Buch um Weihnachten begonnen zu haben - und es mit Winter anfängt. Da habe ich eher wie Klößchen an Sterne (von Bethlehem) und Teleskope gedacht.
Das würde ich an Klößchen Stelle wohl auch vermuten, jedenfalls, wenn ohne weiteren Kontext der Ausdruck "Stern" als Teil eines exotischen Ortsnamens fallen würde. Der leicht mysteriöse Klang war durchaus beabsichtigt.
marcm200 hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 15:43 - interessanter Punkt mit "Geburtstag fremder" als New York. Ich erkenne meine Geburtsstadt auch kaum wieder, wenn ich mal dort bin, obwohl ich mir lange den Lokalteil von den Eltern habe nachschicken lassen
Ja, das habe ich mal als Gedanken eingebracht, zum einen, weil die Tatsache, dass Tim ja "eigentlich ortsfremd" ist bzw. sein müsste, im Canon mittlerweile leider kaum noch eine Rolle spielt (daher erwähnte ich z.B. auch in "Kampf um das seltsame Erbe", dass er den Dialekt des Millionenstadt-Umlandes praktisch nicht versteht, was bei der Entfernung zu seiner eigentlichen Heimatstadt ja nicht unrealistisch ist), zum anderen, weil ich das selbst als ehemaliger Internatsschüler nur zu gut kenne. Nach acht Jahren dort kannte ich in der Gegend jeden Maulwurf beim Vornamen, hätte dir aber in meinem Heimatort nicht mal mehr sagen können, wo der nächste Aldi ist. ;)
marcm200 hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 15:43 - Französische Schimpfwörter: außer "merde" liegt da bei mir nichts vor
Ich hätte noch "bordel" und "putain" anzubieten. Beliebig kombinierbar.
marcm200 hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 15:43 - "man muss nur wissen, wen man fragen muss" - eine schöne Referenz auf die Welt der 80er. Heute müsste es wahrscheinlich heißen: "man muss nur wissen, wie vertrauenswürdig ChatGPT-Aussagen sind"
Ich lebe in diesem Punkt wohl noch leicht in der Vergangenheit. Ich frage lieber wen, der sich einigermaßen zuverlässig auskennt, als einen Chatbot, der erfahrungsgemäß bei zehn simplen Fragen zu einer Jugendhörspielserie an mindestens acht grandios scheitert. Call me a boomer. ;)
marcm200 hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 15:43 - gute Idee für ein Setting: nicht nur im Universum schreiben, sondern dortige "laufende Projekte" (Bauarbeiten) weiterzuspinnen.
Ja, das war eindeutig der Vorteil des gleichzeitigen Schreibens am "Stern von Lisala" und der "Todesfalle am Tulpenweg". Ich konnte direkt eine solche übergreifende Nebenhandlung mit einbauen. :)
marcm200 hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 15:43 - eine "Agentur für Stellvertreter" - das wäre doch mal eine Geschichte wert!
Es gibt Agenturen für alles, es gibt Stellvertreter für alles ... wundert mich auch, dass ich vorher nicht auf die Idee kam, beides zu kombinieren ...
marcm200 hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 15:43 - die Führung durch das Museum: ich glaube, ich muss mir mal ein paar Podcasts über das Pharaonen-Ägypten suchen.
Und am besten auch gleich über den Nahen/Mittleren Orient in der Zeit zwischen "Alex erobert alles" und "Römer klopfen an".
marcm200 hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 15:43 - "Bei doppelter Kapitänsspitze" - das verstehe ich nicht? Es gibt doch wohl ein Mädchen- und ein Jungs-Volleyball-Team, das für die Schule an Meisterschaften teilnimmt, oder? "doppelte Spitze" klingt wie das seltsame Konzept mancher Parteien.
Ich bin davon ausgegangen, dass es inzwischen sowohl getrennt als auch gemischt gibt. Auch das erfordert noch nicht per se eine doppelte Spitze, schließt sie aber auch nicht von vornherein aus.

(Unabhängig davon: Ja, Doppelspitze bei Parteien ... wie Volker Pispers mal, sinngemäß, sagte: In Deutschland braucht es immer einen Derrick und einen Harry. Bei manchen wechseln sich Derrick und Harry immer ab, damit, wenn was schiefgeht, beide sagen können: "ICH hab nur den Wagen geholt!" :D )
marcm200 hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 15:43 - coole Autodiebstahl-Idee, den zu Temporär-Bestehlenden soweit zu bringen, selbst um das "Abschleppen" zu bitten Da bekommt man keine Probleme in einer Verkehrskontrolle.
Wundert mich, dass der Trick nicht so oft benutzt wird ... ob er auch im Buch "Die rasende Hängematte" steht?
marcm200 hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 15:43 - das Stilmittel der kurzen, abgehackten und oft unvsollständige Sätze "Dritten Gang rein. Gas. Vollgas. Wieder Kurven. ..." - kenn ich, soll Action rüberbringen. Ich mag's persönlich gar nicht.
Ja, das ist wohl Geschmackssache. Hätte ich vielleicht auch etwas eleganter lösen können. Das kommt, wenn man Actionszenen schreibt und dabei selbst hektisch ist ...
marcm200 hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 15:43 - "nachdem sie die beiden anderen [Kettchen] zu Hause hat liegenlassen": Wobei Gaby ja das aus #7 eigentlich nur zum Schwimmtraining abnehmen wollte Gibt es eigentlich irgendwo eine Liste an Schmuckstücken, die Tim Gaby geschenkt hat?
Ja, ich dachte auf jeden Fall zuerst an das aus #7, weiß aber nicht mehr, ob ich mit dem anderen das aus #20 oder das U.R.-Kettchen aus #31 gemeint habe. Wäre auch mal interessant, zu gucken, wieviele sie jetzt eigentlich wirklich insgesamt haben müsste ...
marcm200 hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 15:43 - unklar ist mir, ob der Stern zu einem Schmuckstück verarbeitet ist, oder einfach so als Schmuckstein rumliegt". Aber sind Ganoven so verzweifelt, dass sie glauben, eine Schülerin trüge einen 180-Mio-Anhänger in der Skifreuzeit? Da kann nur Tim helfen, (fei) "manchmal ist auch so Absurdes wahr"
"Wir haben schon so viele Absurditäten drin, da kommt's auf die eine auch nicht mehr an" ... :D Wahlweise haben die sich vielleicht auch gedacht, dass sie einen bestimmten Grund hatte, sich extra für knapp 40 CHF (ein Haufen Geld für eine Schülerin) extra ein Duplikat kaufen ...
marcm200 hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 15:43 - doppelbedeutung von Worten, bspw. "Kontakte" (und ein paar andere, die ich aber nicht notiert habe). Das erinnert mich an die 5F ("Anzeige" bei der Suche nach dem Mond(ge)stein).
Manchmal hab ich so Anflüge, bei denen ich Lust bekomme, ein wenig mit Sprache zu spielen. :) Und da TKKG ja deutschsprachig ist, führt das ja auch nicht zu den gleichen Irritationen, mit denen wir in manchen DDF-Folgen leben müssen ...
marcm200 hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 15:43 - Vermutung: Caro hält den Diamanten im Showdown in die Höhe. Ich hatte "Geiseldrama"-Vibes. (weitergehört): Ich habe also die Anspielung verstanden
Caro mit dem (vermeintlichen) Klunker, Tarzan mit dem (vermeintlichen) Nitro ... ja, doch, da wollte noch was als Inspiration in mein Unterbewusstsein, schätze ich. ;)
marcm200 hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 15:43 - ob Hannes' Vater das Erziehungsrecht verlöre, wäre Hannes noch minderjährig?
Vermutlich ja. Er müsste dann eben zu seiner Mutter zurück. Aber so kurz vor der Volljährigkeit (Hannes geht ja in dieselbe Stufe wie TKKG, nur Mario als Abiturient ist bereits volljährig) dürfte das wohl kaum ins Gewicht fallen.
marcm200 hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 15:43 - dass Gracia und Chiara nun die (Ober)ganovinnen sind, kommt für mich aber aus dem Nichts.
Nur Chiara. Gracia sitzt ja bei Ekel Alfred im Keller fest. ;) TKKG und die Polizei werden Letzteres erst nach der Handlung off-screen erfahren; Ersteres möglicherweise nie, oder zumindest erst, wenn's schon viel zu spät ist.
marcm200 hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 15:43 Ein Abenteuer-Action-Fall in Live-Erzählung.
Exakt so beabsichtigt. :)
marcm200 hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 15:43 Lange Zeit läuft das Verbrechen den Tkkg-Mitgliedern davon oder hinterher, denn die Bande ermittelt ja im Diebstahl nicht.
Ja, ich wollte schon den Abenteuer- und Road-Trip-Aspekt hervorheben. Für meinen "Millionenstadt Calling"-Kanon bedeutet es zudem eine Erweiterung der Stammcrew des Polizeipräsidiums, zur Abwechslung mal in die andere Richtung der Sympathieskala. (Dann aber gibt es ja den neuen "Außenposten" in der Schweiz. Ausgeglichen, wie alles sein sollte.) Und zur Erfrischung dürfte dienen, dass TKKG hier einfach mal in der Situation landen, in der sie nicht einfach am Fall "dranbleiben" können, sondern auch mal klein beigeben müssen.
marcm200 hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 15:43 Sehr viele Charaktere - aber so gut wie keine Polizei. Ein Jugendbuch, also Ich bräuchte da virtuelle Karteikärtchen und würde die Namen immer ins Dokument reinkopieren. "Ein Fall für Tkkg" ist hier als Titel dann aber zu klein.
"Ein Fall für TKKGMMFCIH" wiederum würde aussehen, als hätte ich spontan ein neues Zahlensystem mit Anleihe am römischen kreiert ... :D Aber ja, das sollte wirklich mal als Jugendbuch konzipiert sein. Mein Schmierzettel bestand auch aus langen Namenslisten ...
marcm200 hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 15:43 Ein Kontrast zum "Tulpenweg" ist, dass hier sich alles um den Diebstahl des Sterns dreht und sich die Verbrechen, in denen ermittelt wird, nicht ändern.
Ja, das stimmt. Vom einem möglicherweise nicht mal geplanten Einbruch bis hin zu Mordversuchen und -plänen ist ein ziemlich großer Sprung, wobei die dorthin führenden Handlungen ja zusammengeführt und aufgelöst werden, das hat der "Tulpenweg" voraus. Beim "Stern von Lisala" geht es, wenngleich man verschiedene Handlungen nach Verbrechensart aufdröseln könnte, letztendlich vom ersten bis zum letzten Wort nur um das titelgebende Objekt (und höchstens nebenbei noch um die Goldene Tröte, aber da hört's auf).
marcm200 hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 15:43 (Ohne exakte Beispiele, nur ein Eindruck): Allerdings würde ich nicht jedem Charakter (gut oder böse oder Erzähler) eine flapsige Ausdrucksweise zuordnen. Ich habe jetzt den Eindruck, dass das gesamte Internat so redet Aber, wie früher schon gesagt, das ist Geschmackssache.
Vielleicht hab ich es wohl stellenweise etwas übertrieben mit dem Versuch, meine Vorstellung, wie Jugendliche sich typischerweise ausdrücken, hineinzubringen. Es ist aber nicht so, dass es nicht prinzipiell durchaus gewollt wäre. Sie wollen sich ja nicht anhören wie ihre eigenen Pauker. ;) Etwas mehr Ausdifferenzierung im Sprachstil hätte aber wohl trotzdem nicht geschadet, unabhängig vom Leser-/Hörergeschmack ...
marcm200 hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 15:43 Insgesamt ein gut hörbarer Roman.
Freut mich, dass man ihn gut hören konnte! Und danke für das ausführliche Review! :)
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