Ein Fall für TKKG - Der Stern von Lisala

Schreiben, Zeichnen, Filmen, Hörbarmachen: Habt ihr selbst Klappentexte oder ganze Geschichten verfaßt? Dann könnt ihr diese gerne hier veröffentlichen.
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Jamie Allison
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Ein Fall für TKKG - Der Stern von Lisala

Beitrag von Jamie Allison »

Moooin,
Waaaaaas, es ist noch gar nicht März? Ja. Stimmt. Überraschung! :D

Heute haben die großen Fragen der Menschheit mal Sendepause. ;) Zero bullshit this time - einfach nur mal ein vom Laster gefallender Edelklunker, ein bisschen Road Trip, bisschen Herumklettern in den Bergen. Ein Abenteuerfall eben, wenn auch natürlich nicht ohne ordentliche Bösi McEvils am Start. :)

Bisschen Spaß mit Plotstrukturen: Nur zwei "Gangsterdialoge", jeweils vorne als Prolog und hinten als Epilog. In allen Szenen dazwischen ist mindestens einer vom TKKG anwesend. Manchmal bekomme sogar ich mal Bock auf Experimente. ;)

Weitere Besonderheit: Obwohl die ganze Stufe auf Klassenfahrt fährt, erwähne ich extra für Marc mit keinem Wort, dass es (bei mir) die zehnte Klasse ist. So kann sich jeder der Illusion hingeben, es wäre weiterhin die neunte, selbst wenn sie irgendwann mal 50 Jahre alt sein sollten. ;)

Und Aldeen darf dann schön drüben auf dieser ominösen Seite (Wie hieß sie doch noch? "All our ominous onions" oder so ähnlich? ;) ) meine landeskundlichen Fehler auseinandernehmen. Das wird lustig! ;)

Ach ja, und Kenner meiner bisherigen Werke dürfen sich über einige bekannte Namen freuen. ;)

Zur Inspiration beitragen durften nebst eigener Phantasie unter anderem:
► Text anzeigen
So, genug geschnackt. ;)
Klappentext:
Die TKKG-Freunde sind hellauf begeistert, als der „Stern von Lisala“, einer der wertvollsten Diamanten der Welt, in der Millionenstadt im Landesmuseum ausgestellt wird. Doch die Freude währt nicht lange, denn das kostbare Juwel wird vor ihren Augen gestohlen! Da ihre Beobachtungen bei der Einsatzleitung der Polizei allerdings auf taube Ohren stoßen, sammeln sie selbst Hinweise. Da sie jedoch gedanklich schon halb in den Skiferien sind, die für ihre Klassenstufe wenige Tage später ansteht, geben sie den Fall letztendlich doch ab. Sie freuen sich auf eine entspannte Stufenfahrt in die Berge, doch die Fahrt dorthin entwickelt sich schnell zu einem Albtraum ...
DOWNLOAD (Version 1.0):
DSVL-V1.zip

Auszug (Kapitel 1, »Der Schlüssel (Prolog)«):

Unablässig und gnadenlos peitschte der Sturm durch die Nacht. Auf dem Wege Richtung Südosten brachte er ununterbrochen neue Schneeflocken mit.
Dabei machte er vor nichts halt, nicht einmal vor der Totenruhe, denn selbst bei Tage wäre auf dem Westfriedhof der Millionenstadt ob der Schneemassen der vergangenen Tage wohl kaum noch eine Grabinschrift lesbar gewesen, ganz zu schweigen von der Dunkelheit, in die der Gottesacker seit einigen Stunden getaucht war.
Auf den Straßen der westlichen Vorstadt wirbelte der Sturm nebst Schnee zudem die Reste der Böller umher, welche von der Silvesternacht liegengeblieben waren.
Zweifelsohne jagte man bei diesem Wetter nicht einmal den Hund vor die Tür, erst recht nicht um diese Uhrzeit, denn Mitternacht war längst verstrichen.
[...] Freilich war das ein Grund, aber kein Hindernis.
Mit der einen Hand leuchtete er sich mit einer Stabtaschenlampe den Weg, während er sich mit der anderen immer wieder Schnee aus dem Gesicht wischte. In der Dunkelheit war kaum etwas zu erkennen, doch zum Glück kannte er diesen Friedhof wie seine Hosentasche.
Im Kopf ging er die Reihen der Gräber durch und zählte sie schweigend.
Reihe 21 … Reihe 22 … Reihe 23 …
Schließlich bog er links ab.
Nummer 11 zu finden, war schon schwieriger, da die Nummern von diesem Weg aus absteigend begannen. Doch auch das war kein Problem für ihn. Er wusste, sie endeten hier bei Nummer 36.
Kurz seufzte er lautstark.
Dann schritt er weiter voran. Als er sich sicher war, auf der korrekten Höhe angekommen zu sein, blieb er stehen.
Noch immer schneite es. Die seinem Wege folgenden Spuren waren zentimeterdick. Er leuchtete in alle Richtungen.
Dann zum Grab hin, welche er für das richtige hielt. Unter Ächzen und Stöhnen bückte er sich zur Grabplatte hinab.
Abrupt meldete sich sein Rücken zu Wort. Also ging er in die Hocke. Auch nicht viel besser. Er schaufelte sich einen kleinen Haufen aus Schnee zusammen und kniete sich hin.
Er rüttelte an der Grabplatte.
Nichts rührte sich.
Konnte sie festgefroren sein? Eher nicht. Die Temperatur lag nur knapp unter dem Gefrierpunkt, und es lag ausschließlich Neuschnee.
Erneut versuchte er die Platte zu bewegen. Nichts tat sich.
War er vielleicht doch am falschen Grab?
Er nahm seine Taschenlampe wieder zur Hand und schaufelte mit der anderen einen kleinen Teil der Platte frei.
Er stutzte. Das Grab trug die angegebene Inschrift. Vertan hatte er sich demzufolge nicht.
Unter dem gleichen Ächzen und Stöhnen, mit dem er sich niedergelassen hatte, erhob er sich. Er leuchtete in der Gegend umher, als warte dort die Antwort auf seine Frage irgendwo.
Langsam bewegte er sich ein paar Schritte zurück in Richtung des Hauptweges.
Plötzlich vermeinte er in der Dunkelheit einen Schatten ausmachen zu können, nur wenige Meter vor sich. [...]
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von Jamie Allison am So 2. Mär 2025, 17:32, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ein Fall für TKKG - Der Stern von Lisala

Beitrag von Aldeen »

Wie geil! s75right.gif s44.gif Da freue ich mich schon riesig darauf, die Geschichten zu lesen! Voraussichtlich am 2.3. und 3.3. darf mit meinem Senf gerechnet werden :D
Ich freu mich schon riesig auf den Roadtrip in die Berge (und mal schauen ob ich im Anschluss an die Lektüre was an meiner Nordwand Prämisse ändern muss s59.gif). Solange in den Bergen kein "Grüezi" fällt bin ich gnädig :D
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Re: Ein Fall für TKKG - Der Stern von Lisala

Beitrag von Perry Clifton »

Ja klar, hau mal eben 300 Seiten raus s75right.gif :-D

Cool, werde beide Geschichten so bald wie möglich durchziehen, klingen sehr gut s43.gif

Aufgrund der zeitlichen Umstände wird es etwas dauern, aber et kommt, versprochen :-)
Aldeen hat geschrieben: So 23. Feb 2025, 09:18 Solange in den Bergen kein "Grüezi" fällt bin ich gnädig :D
Nicht? s14right.gif Ich wittere eine weitere Perry-Bildungslücke... s45.gif
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Re: Ein Fall für TKKG - Der Stern von Lisala

Beitrag von Aldeen »

Perry Clifton hat geschrieben: So 23. Feb 2025, 09:35 Nicht? Ich wittere eine weitere Perry-Bildungslücke...
"Grüezi" wird zwar auch in den östlichen Alpen verwendet, ist aber eher klassische "Züri-Schnurre" also Stadt-Sprech :D In den westlichen Alpen ist "Grüessech" Standard. Ausserdem wird man beim Grüezi direkt geduzt und es gibt keine Sie-Form, weshalb es besonders älteren Leuten sauer aufstösst. Aber die Schweizer sind ja sowieso ein komisches Völkchen... s45.gif
Im Wallis sagt man übrigens "Güeten Aabu(nt)" . Aber der Dialekt ist generell unverständlich :D
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Re: Ein Fall für TKKG - Der Stern von Lisala

Beitrag von Perry Clifton »

Sehr gut, jetzt fühle ich mich solide informiert :-D

Um nochmal den von Jamie und mir bereits öfter ungefragt erläuterten Gruß in hiesigen Regionen prägnant auf den Punkt zu bringen:

"Moin."
"Moin Moin!"
"Musst du gleich soviel sabbeln?" s27.gif s40.gif

Mit anderen Worten: "Moin Moin" sagt nur, wer nicht von hier ist ;) (Und "Moin" heißt "Guten" und nicht "Morgen" s51.gif )

Ich bin sicher, Jamie kann auch noch ein paar Infos bzgl. der korrekten Anwendung von "Tach" beisteuern :D
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Re: Ein Fall für TKKG - Der Stern von Lisala

Beitrag von Jamie Allison »

Aldeen hat geschrieben: So 23. Feb 2025, 09:18 Solange in den Bergen kein "Grüezi" fällt bin ich gnädig
Ich müsste gerade gucken, ob ich es benutzt habe, aber falls ja, kommt es definitiv nicht von jemandem, der in den Bergen ansässig ist. ;)
Aldeen hat geschrieben: So 23. Feb 2025, 09:41 In den westlichen Alpen ist "Grüessech" Standard. Ausserdem wird man beim Grüezi direkt geduzt und es gibt keine Sie-Form, weshalb es besonders älteren Leuten sauer aufstösst. Aber die Schweizer sind ja sowieso ein komisches Völkchen...
Grüessech, abgespeichert. :) Hierzulande wird im Radio oder auch in Geschäften auch zunehmend direkt geduzt, was die älteren Generationen auch eher befremdlich finden. In dem Punkt bin ich zugegebenermaßen auch eher Boomer. ;)
Aldeen hat geschrieben: So 23. Feb 2025, 09:41 Im Wallis sagt man übrigens "Güeten Aabu(nt)" . Aber der Dialekt ist generell unverständlich
Ich hab mir mal Walliserdeutsch angehört. Alter ... Ich kann Züri-Schnurre ja soweit noch folgen. Ich bin auch in der Lage, auch tiefstes Niederbayerisch oder Obersächsisch zwecks rudimentärer Informationsentnahme zu dechiffrieren. Aber was die im Wallis so raushauen, hat beim besten Willen nichts mehr mit dem Deutschen zu tun. :D
Perry Clifton hat geschrieben: So 23. Feb 2025, 09:55 Ich bin sicher, Jamie kann auch noch ein paar Infos bzgl. der korrekten Anwendung von "Tach" beisteuern
Okay, westfälisches Mittelgebirgschinesisch 101, Lehrstunde, Hefte raus. ;)

"Tach" = "Hallo". Zu jeder Tages- und Nachtzeit anwendbar, äquivalent zum nordischen "Moin". Wird laut und deutlich ausgesprochen bis gebellt.
"Juten Tach" = "Guten Tag, Herr/Frau [amtlicher Titel]", etwas förmlichere Anrede gegenüber Autoritätspersonen. Weniger gebellt, "juten" melodisch leicht steigend, "Tach" abrupt fallend intoniert.
"Schönen juten Tach" = "Guten Tag, ich habe eine Frage oder ein sonstiges Anliegen". Melodische Intonation wie oben bevorzugt.
"Wunnerschöönjutentach" = als Warnung zu interpretieren - entweder weil man ekelhaft gute Laune hat und einen gleich mit Belanglosigkeiten zutexten wird, oder weil man beichten muss, dass man Mist gebaut hat.

So, damit wisst ihr es. ;)
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Re: Ein Fall für TKKG - Der Stern von Lisala

Beitrag von Perry Clifton »

"Wunnerschöönjutentach"-Äquivalent hier wahrscheinlich:

"Moooooooooin." ;)

Betonung so, als würde nach dem "o" niemals mehr irgendwas anderes kommen. Bedeutung auch: Du steckst tief in der Scheiße s83.gif

Niemals zu verwechseln mit dem leicht ähnlichen: "Moooooin", bei dem das o aber schon als awwwwwww-Laut ausgesprochen wird.

Das heißt nämlich: Wir verstehen uns blendend, ich hoffe, dir geht es gut :D s77.gif
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Re: Ein Fall für TKKG - Der Stern von Lisala

Beitrag von Aldeen »

Jamie Allison hat geschrieben: So 23. Feb 2025, 10:31 Aber was die im Wallis so raushauen, hat beim besten Willen nichts mehr mit dem Deutschen zu tun
Unterschreib ich so s33.gif Mein bester Freund kommt von dort und kann den Dialekt zum Glück abstellen (ich meinen auch), aber wenn der mit seiner Familie redet... Naja, er heisst auch so wie das Dorf, aus dem er usprünglich kommt, enough said :D
Jamie Allison hat geschrieben: So 23. Feb 2025, 10:31 "Wunnerschöönjutentach" = als Warnung zu interpretieren - entweder weil man ekelhaft gute Laune hat und einen gleich mit Belanglosigkeiten zutexten wird, oder weil man beichten muss, dass man Mist gebaut hat.
s33.gif s33.gif Wieder was dazu gelernt :D
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Re: Ein Fall für TKKG - Der Stern von Lisala

Beitrag von Jamie Allison »

Perry Clifton hat geschrieben: So 23. Feb 2025, 10:41 Betonung so, als würde nach dem "o" niemals mehr irgendwas anderes kommen. Bedeutung auch: Du steckst tief in der Scheiße
Dann passt's ja als Gegenstück. :) Als alternative Formen zur Vorwarnung, dass man besser die Beine in die Hand nehmen sollte, kennt das westfälische Platt zudem auch "Ik wull di wat" und "Getz jeiht's ümme". ;)
Perry Clifton hat geschrieben: So 23. Feb 2025, 10:41 Niemals zu verwechseln mit dem leicht ähnlichen: "Moooooin", bei dem das o aber schon als awwwwwww-Laut ausgesprochen wird.

Das heißt nämlich: Wir verstehen uns blendend, ich hoffe, dir geht es gut
Das wäre bei uns "Tach, wie isset?" oder einfach "Tach, wie is'?" ;)
Aldeen hat geschrieben: So 23. Feb 2025, 10:41 Naja, er heisst auch so wie das Dorf, aus dem er usprünglich kommt, enough said
Also so ähnlich wie in dem Kaff bei Perry nebenan? Tausend Einwohner, drei Nachnamen? :D
Aldeen hat geschrieben: So 23. Feb 2025, 10:41 Wieder was dazu gelernt
Überleben gesichert. "Wunnerschöönjutentach!" - "Here we go ..." :D
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Re: Ein Fall für TKKG - Der Stern von Lisala

Beitrag von Jamie Allison »

Ach ja, @Aldeen - gerade nochmal nachgeguckt. Im "Stern von Lisala" fällt "Grüezi" nicht. Ich kann mich erinnern, dass es in "Im Jagdrevier des Gerächten" fiel, da kam es aber von Klößchen, und der kann es ja nicht besser wissen. Das also schon mal zu deiner und meiner eigenen Beruhigung. ;)
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Re: Ein Fall für TKKG - Der Stern von Lisala

Beitrag von Aldeen »

Jamie Allison hat geschrieben: So 23. Feb 2025, 11:20 Ach ja, @Aldeen - gerade nochmal nachgeguckt. Im "Stern von Lisala" fällt "Grüezi" nicht. Ich kann mich erinnern, dass es in "Im Jagdrevier des Gerächten" fiel, da kam es aber von Klößchen, und der kann es ja nicht besser wissen. Das also schon mal zu deiner und meiner eigenen Beruhigung. ;)
Top, sonst wäre es ein unverzeilicher Fehler gewesen, deswegen man immer jenseits vom Rösti-Graben hätte bleiben müssen s88.gif (Spass ;) Was ich mir alles für künstlerische Freiheiten *hust hust* bei dem deutschen Bildungssystem und Polizeiapparat lasse s42.gif )
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Re: Ein Fall für TKKG - Der Stern von Lisala

Beitrag von Jamie Allison »

Aldeen hat geschrieben: So 23. Feb 2025, 11:29 Top, sonst wäre es ein unverzeilicher Fehler gewesen, deswegen man immer jenseits vom Rösti-Graben hätte bleiben müssen
Einer, den man zur Not auch hätte beheben können, aber das Wissen, dass das in Version 1.0 noch drin gestanden hätte, wäre ja da ... also nochmal Glück gehabt. ;) Aber mein generelles Wissen dürfte für den Zweck dieser Geschichte schon ausgereicht haben. Und wie ich welchen Kanton einzuordnen habe, im Hinblick darauf, wer wie vom Leben besonders herausgefordert wird, weiß ich ja auch dank deiner Kommentare inzwischen recht genau. Da kann ich so viel nicht falschgemacht haben. ;) (Ich bin echt SEHR gespannt, was du da drunter schreiben wirst ... zumindest hab ich so schon mal einen Grund zur Vorfreude auf das nächste Wochenende. :D )

Und wir hoffen natürlich, du musst bei "Nordwand" nicht irrsinnig viel ändern ... wobei, selbst wenn es da Ähnlichkeiten geben sollte, hab ich ja keinen alleinigen Anspruch auf die Prämisse, nur weil ich mit dem Schreiben und Hochladen etwas schneller durch war. :) Kann ja durchaus auch zwecks Vergleich interessant sein. (Immer noch stark für NaNoWriMo light, wo wir alle mal, meinetwegen auch "nur" als Oneshot, denselben Klappentext umsetzen. ;) )
Aldeen hat geschrieben: So 23. Feb 2025, 11:29 (Spass Was ich mir alles für künstlerische Freiheiten *hust hust* bei dem deutschen Bildungssystem und Polizeiapparat lasse )
Und ich recherchier durch alle sieben Höllen und zurück, wie der Polizeiapparat bei euch strukturiert ist und ob es möglicherweise je nach Kanton Unterschiede gibt, die ich gegebenenfalls berücksichtigen müsste ... :D

Aber Spaß, schon der Canon erlaubt sich sehr viel kreative Freiheit. ;) Genau so wie nahezu alle TV-Krimis. Da gibt's dann eben auch heute noch Inspektoren und Oberinspektoren (als "Derrick" 1974 anlief, gab es diese Ränge im bayerischen Polizeidienst bereits nicht mehr). Und wenn das Millionenstadt-Bundesland sowieso fiktiv ist, kann man solche Feinheiten auch einfach mal ignorieren. Außerdem schreibt ja jeder von uns primär, um zu unterhalten, nicht um Praktikanten anzulernen. :)
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Re: Ein Fall für TKKG - Der Stern von Lisala

Beitrag von Aldeen »

Jamie Allison hat geschrieben: So 23. Feb 2025, 11:49 Ich bin echt SEHR gespannt, was du da drunter schreiben wirst ... zumindest hab ich so schon mal einen Grund zur Vorfreude auf das nächste Wochenende.
Ich freu mich auch schon riesig, aber zuerst muss diese lästige PhD-defense gemacht werden :D Danach kann ich mich endlich wieder den wichtigen Dingen im Leben zuwenden! :D
Jamie Allison hat geschrieben: So 23. Feb 2025, 11:49 Und wir hoffen natürlich, du musst bei "Nordwand" nicht irrsinnig viel ändern ... wobei, selbst wenn es da Ähnlichkeiten geben sollte, hab ich ja keinen alleinigen Anspruch auf die Prämisse, nur weil ich mit dem Schreiben und Hochladen etwas schneller durch war. Kann ja durchaus auch zwecks Vergleich interessant sein. (Immer noch stark für NaNoWriMo light, wo wir alle mal, meinetwegen auch "nur" als Oneshot, denselben Klappentext umsetzen. )
Schau'n wer mal ;) Und ja, ich bin immer noch ein Fan von diesem NaNoWriMo! :D
Jamie Allison hat geschrieben: So 23. Feb 2025, 11:49 Und ich recherchier durch alle sieben Höllen und zurück, wie der Polizeiapparat bei euch strukturiert ist und ob es möglicherweise je nach Kanton Unterschiede gibt, die ich gegebenenfalls berücksichtigen müsste ...
Hach ja, Polizei in der Schweiz :D Besonders in den Bergregionen sind die "Tschugger"/"D Schmier" (wie die Polizei im Volksmund fast ausschliesslich genannt wird) nicht so vertreten... Mein Heimattal hat sogar schon seit Jahren gar keine Polizeiposten mehr. Als mein Onkel in den 80ern seine Polizeiausbildung dort machte, hat er den Polizeibestand ungelogen verdoppelt :D Ich bin gespannt, was du geschrieben hast s85.gif
Jamie Allison hat geschrieben: So 23. Feb 2025, 11:49 Und wenn das Millionenstadt-Bundesland sowieso fiktiv ist, kann man solche Feinheiten auch einfach mal ignorieren. Außerdem schreibt ja jeder von uns primär, um zu unterhalten, nicht um Praktikanten anzulernen.
Exakt! :D Obwohl ich immer noch damit hadere, welchen Rang Wespe denn hat/je gehabt haben sollte/jetzt haben müsste :D
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Re: Ein Fall für TKKG - Der Stern von Lisala

Beitrag von Jamie Allison »

Aldeen hat geschrieben: So 23. Feb 2025, 11:58 Ich freu mich auch schon riesig, aber zuerst muss diese lästige PhD-defense gemacht werden Danach kann ich mich endlich wieder den wichtigen Dingen im Leben zuwenden!
"So, bitte hecheln Sie jetzt ganz schnell Ihre Fragen durch und gehen Sie Sekt trinken, ich muss dringend lesen gehen ..." :D
Aldeen hat geschrieben: So 23. Feb 2025, 11:58 Schau'n wer mal Und ja, ich bin immer noch ein Fan von diesem NaNoWriMo!
Ich auch. :D Den Klappentext müsste idealerweise vielleicht jemand Neutrales basteln, damit wir auch wirklich alle was abliefern können. Kann ja auch vage gehalten werden, dann kann ich gucken, ob's besser zu TKKG oder meinem künftigen Nebenprojekt passt. :D
Aldeen hat geschrieben: So 23. Feb 2025, 11:58 Hach ja, Polizei in der Schweiz Besonders in den Bergregionen sind die "Tschugger"/"D Schmier" (wie die Polizei im Volksmund fast ausschliesslich genannt wird) nicht so vertreten... Mein Heimattal hat sogar schon seit Jahren gar keine Polizeiposten mehr. Als mein Onkel in den 80ern seine Polizeiausbildung dort machte, hat er den Polizeibestand ungelogen verdoppelt Ich bin gespannt, was du geschrieben hast
Ich bin mir sicher, beide Begriffe schon mal gehört zu haben, habe aber darauf verzichtet, da ich nicht sicher wusste, ob sie in der ganzen Deutschschweiz gleichermaßen verbreitet sind, oder ob ich möglicherweise dort in die "Grüezi"-Falle tappe. ;) Die Angabe zum Polizeiposten habe ich absichtlich ebenfalls vage gehalten, gehe aber von einem größeren Präsidium aus, das müsste es zumindest in den Kantonshauptorten oder den jeweils größten Ansiedlungen ja normalerweise geben. (Falls nicht, tut es das hiermit in meiner erzählten Phantasiewelt. ;) )

Ansonsten: Ja, der Personalbestand ist hier zwischendurch auch ziemlich ausgedünnt worden. In meinem Heimatort (NRW, ländlicher Raum) gibt es auch keinen Posten, da ist der nächste 30 km entfernt. Im Ort, wo ich mich momentan aufhalte (Niedersachsen, ländliches Umland einer Großstadt), gibt es eine Wache, aber die hat sogar begrenzte Öffnungszeiten. Wenn dein Onkel nur durch seine Anwesenheit schon den Bestand verdoppelt hat, klingt das für mich jedenfalls schon sehr nach "der Form halber vorhanden, damit die Gegend in der Statistik als abgedeckt gilt". :D
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Re: Ein Fall für TKKG - Der Stern von Lisala

Beitrag von Mr. Murphy »

Moin Moin :D ;)

Ja sehr schön, dass Jamie zwei neue Fanstorys veröffentlicht hat! Wahrscheinlich fehlt mir aktuell und demnächst die Zeit zum lesen... s75right.gif s29.gif
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Re: Ein Fall für TKKG - Der Stern von Lisala

Beitrag von Jamie Allison »

Mr. Murphy hat geschrieben: So 23. Feb 2025, 15:06Moin Moin
Da war aber Sabbelwasser im Sonderangebot, was? :D ;)
Mr. Murphy hat geschrieben: So 23. Feb 2025, 15:06 Ja sehr schön, dass Jamie zwei neue Fanstorys veröffentlicht hat! Wahrscheinlich fehlt mir aktuell und demnächst die Zeit zum lesen...
Ja, ich musste es unbedingt wieder übertreiben ... s70.gif s28.gif
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Re: Ein Fall für TKKG - Der Stern von Lisala

Beitrag von Perry Clifton »

So, gelesen s15.gif

Besonders zu Anfang kurze Sätze, kurze Kapitel. Ein gut lesbares Format, angenehm s43.gif

Die Story ist geradlinig und gut zu verfolgen, ebenfalls Daumen hoch.

Schrotkugel-Heini kommt vor? Ein weiterer Bonuspunkt :D

Am Anfang dachte ich, es werden Stielkes verbuddelte Flaschen gesucht s45.gif

"Den Klotz von Kalifaru im Sack haben" klingt irgendwie unanständig ;)

Aber "mir haut's das Ei aus der Pfanne" schafft da natürlich Abhilfe s33.gif

Wir lernen auch, in der Bleibetreu-Straße nehmen sich nicht nur Tarzan und Inge gelegentlich ein Zimmer, nein, da gehen auch noch ganz andere Sachen vor sich s40.gif

Auf geht's zur Todesfracht im Luxusauto in die Schweizer Alpen... oder so ;)

Note to self: Flachlandtiroler, die jeden Erdhaufen direkt als Berg bezeichnen, so wie ich, werden zu Recht niemals Bergsteigen als persönliches Hobby für sich in Betracht ziehen s55.gif

Zum Schluss fliegt das Juwel ein bisschen hin und her, bis zum letzten Härtetest... und dann kommt noch ein (mittlerweile erkennbar Jamie Allison charakteristischer) Gangster-Epilog...

Ach ja, die Farbe von Gas aus Granaten wird dezidiert beleuchtet; ich war ja froh, dass es nicht um solche aus dem 1. Weltkrieg ging, wo das Gas dann noch womöglich gelb gewesen wäre... s75right.gif

Yo, wieder eine Steigerung, wieder eine runde Geschichte. Gut geworden s43.gif

Nicht als eigentliche Kritik, aber als konstruktionsbezogene Betrachtung füge ich hinzu:

Jamie schreibt Ensemble-Geschichte. Es geht hier nicht um eine oder wenige Personen, sondern um ein "Stammpersonal", das recht groß ist und wächst, und dessen Interaktionen und Auftreten quasi als fortlaufende Metastory dienen. Anders als bei Jugendbanden üblich, wo natürlich auch mal 4 Leute die Protagonisten sind, so ist es hier allerdings das gesamte Ensemble, aus dessen Geschichte immer ein weiteres Stück berichtet wird.

Mir persönlich liegt es mehr, den Fokus auf möglichst wenige Leute zu legen; und dementsprechend fehlt mir hier manchmal der etwas tiefere Blick in eine Figur hinein. Daher verliere ich an Stellen hier und da trotz der geradlinigen Story manchmal den Überblick, weil einfach immer wieder jemand Neues irgendwas will, von dem ich nicht immer direkt Ahnung habe. (Liegt natürlich auch daran, dass mir die Stammcrew des Polizeipräsidiums aus den neueren TKKG-Folgen zum Beispiel völlig unbekannt ist)

Aber wie gesagt: die Geschichte ist gut und funktioniert. Sehr schön und bestimmt viel Arbeit, besonders mit Geschichte 2 zusammengerechnet s50.gif
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Re: Ein Fall für TKKG - Der Stern von Lisala

Beitrag von Jamie Allison »

Perry Clifton hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 13:24 Besonders zu Anfang kurze Sätze, kurze Kapitel. Ein gut lesbares Format, angenehm
Also ging diese Rechnung schon mal auf, das freut mich! Ich denke, das werde ich auch künftig so beibehalten, so bleibt's auch für mich übersichtlicher. :)
Perry Clifton hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 13:24 Die Story ist geradlinig und gut zu verfolgen, ebenfalls Daumen hoch.
Auch das erhoffte ich mir, also haut das ebenfalls hin, das freut mich ebenso!
Perry Clifton hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 13:24 Schrotkugel-Heini kommt vor? Ein weiterer Bonuspunkt
Dass der überhaupt noch ans Telefon geht, wenn einer von TKKG anruft ... :D
Perry Clifton hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 13:24 Am Anfang dachte ich, es werden Stielkes verbuddelte Flaschen gesucht
Vielleicht finden die hinterher noch etwas Wegzehrung für den Nachhauseweg. :D
Perry Clifton hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 13:24 "Den Klotz von Kalifaru im Sack haben" klingt irgendwie unanständig

Aber "mir haut's das Ei aus der Pfanne" schafft da natürlich Abhilfe
Ich hatte an der Stelle auch kurz überlegt, ob ich das wirklich so stehenlassen sollte, dachte mir aber, es stimmt doch, technisch betrachtet ... ich merke mir also vor, wenn etwas anders gemeint ist, als man denken könnte, einfach irgendwas mit Eiern ... äh, ja. Auch nicht. :D
Perry Clifton hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 13:24 Wir lernen auch, in der Bleibetreu-Straße nehmen sich nicht nur Tarzan und Inge gelegentlich ein Zimmer, nein, da gehen auch noch ganz andere Sachen vor sich
Tarzan und Inge flexen mit der Hilti, die sie sich ein paar Häuser weiter gekauft haben. Passt schon. :D
Perry Clifton hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 13:24 Auf geht's zur Todesfracht im Luxusauto in die Schweizer Alpen... oder so
Auch wenn das Luxusauto diesmal ein T4 ist. Dass das auch so gar keinen zu enttäuschen scheint ... :D
Perry Clifton hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 13:24 Note to self: Flachlandtiroler, die jeden Erdhaufen direkt als Berg bezeichnen, so wie ich, werden zu Recht niemals Bergsteigen als persönliches Hobby für sich in Betracht ziehen
Wenn das der Punkt ist, den du aus dieser Geschichte mitnimmst, ist das jedenfalls ein sehr guter Punkt. ;)
Perry Clifton hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 13:24 Zum Schluss fliegt das Juwel ein bisschen hin und her, bis zum letzten Härtetest... und dann kommt noch ein (mittlerweile erkennbar Jamie Allison charakteristischer) Gangster-Epilog...
Buchstäblich ein Härtetest ... Und ja, anscheinend sind bei meinem Gangster-Dia-, Pro- und Epilogen gewisse Muster erkennbar. Ich weiß jetzt nicht, ob das gut oder schlecht ist, nehme diese Info aber erst einmal als gegeben hin. ;)
Perry Clifton hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 13:24 Ach ja, die Farbe von Gas aus Granaten wird dezidiert beleuchtet; ich war ja froh, dass es nicht um solche aus dem 1. Weltkrieg ging, wo das Gas dann noch womöglich gelb gewesen wäre...
Sie ist ja aus dem zweiten, also: Senfkonvention sagt nein. ;) Wobei es diese Granaten durchaus auch mit gelbem Qualm gab, auch die Nachfolgemodelle. Die wurden auch z.B. in Vietnam noch eingesetzt.
Perry Clifton hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 13:24 Yo, wieder eine Steigerung, wieder eine runde Geschichte. Gut geworden
Danke schön! Das Motto "Früher war alles besser" scheint bei mir eher nicht zu gelten ...
Perry Clifton hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 13:24 Jamie schreibt Ensemble-Geschichte. Es geht hier nicht um eine oder wenige Personen, sondern um ein "Stammpersonal", das recht groß ist und wächst, und dessen Interaktionen und Auftreten quasi als fortlaufende Metastory dienen. Anders als bei Jugendbanden üblich, wo natürlich auch mal 4 Leute die Protagonisten sind, so ist es hier allerdings das gesamte Ensemble, aus dessen Geschichte immer ein weiteres Stück berichtet wird.

Mir persönlich liegt es mehr, den Fokus auf möglichst wenige Leute zu legen; und dementsprechend fehlt mir hier manchmal der etwas tiefere Fokus in eine Figur hinein. Daher verliere ich an Stellen hier und da trotz der geradlinigen Story manchmal den Überblick, weil einfach immer wieder jemand Neues irgendwas will, von dem ich nicht immer direkt Ahnung habe. (Liegt natürlich auch daran, dass mir die Stammcrew des Polizeipräsidiums aus den neueren TKKG-Folgen zum Beispiel völlig unbekannt ist)
Ensemble-Geschichte, ja, wohl der treffendste Ausdruck für das, was ich hier veranstalte. ;) Nun war das ja schon in Staffel 1 ein Ding, gleichwohl ein latentes, das aber hier mehr Raum einnimmt und auch eher unterbewusst wurde, wie es ist. Es entstammt natürlich der Kernproblematik, dass man selbst in einer Fanfiction nur theoretisch unendlich viel Spielraum hat, was die Entwicklung der Protagonisten angeht, wenn man sie noch glaubhaft erzählen möchte; daher bleibt mir oft nur der Ausweg, mögliche Erweiterungen auf eigens entwickelte Charaktere auszulagern. Selbst dabei muss man behutsam vorgehen, da man nicht davon ausgehen kann, dass jeder alles chronologisch liest, weshalb ich beispielsweise lediglich einen kleinen Rückbezug auf "Im Jagdrevier des Gerächten" eingebaut habe. Man muss den Nukleus der Geschichte und ihrer Bestandteile halt auch dann verstehen können, wenn man gerade erst einsteigt. Das in Kombination mit Nebencharakteren aus dem Canon, deren Kenntnis man nicht allgemein voraussetzen kann, kann die Sache natürlich komplex machen. Wird vielleicht wirklich mal Zeit für eine Pinnwand ...

Auch dies ist einer der Gründe, warum ich zusätzlich an einem Nebenprojekt werkle, das nur aus originalem Ensemble, Setting etc. besteht und im Umfang wesentlich kürzere Einzelepisoden umfassen soll. Dort kann ich mich wirklich komplett auf die Protagonisten fokussieren. :) Dazu dann aber mehr, wenn es spruchreif ist.
Perry Clifton hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 13:24 Aber wie gesagt: die Geschichte ist gut und funktioniert. Sehr schön und bestimmt viel Arbeit, besonders mit Geschichte 2 zusammengerechnet
Danke schön! :) Und ja, das war eine Menge Arbeit, so wie "Die Todesfalle am Tulpenweg" auch. Das dann auch noch parallel ... nun ja, es geht, auch wenn es Nerven kostet. Das war's allemal wert.
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Re: Ein Fall für TKKG - Der Stern von Lisala

Beitrag von Perry Clifton »

Jamie Allison hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 14:20 Auch dies ist einer der Gründe, warum ich zusätzlich an einem Nebenprojekt werkle, das nur aus originalem Ensemble, Setting etc. besteht und im Umfang wesentlich kürzere Einzelepisoden umfassen soll. Dort kann ich mich wirklich komplett auf die Protagonisten fokussieren. :) Dazu dann aber mehr, wenn es spruchreif ist.
Und dies auch der Grund, warum ich darauf besonders gespannt bin :-D

Ja, wie gesagt, die Ensemble-Geschichten sind (bisher) dein Ding, und warum auch nicht :-) Genauso wie der Gangster-Epilog und ein paar andere Sachen... macht auch besonders mir Spaß, da stilistische Charakteristika mit zunehmender Anzahl an Geschichten zu entdecken.

Eventuell ist das ja etwas, was ich bei anderen Autoren woanders auch so ab und zu tue... s42.gif ;)
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Re: Ein Fall für TKKG - Der Stern von Lisala

Beitrag von Jamie Allison »

Perry Clifton hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 14:30 Und dies auch der Grund, warum ich darauf besonders gespannt bin
Mal gucken, welche besonderen "Jamie-Allison-Macken" dir da so auffallen werden. :D
Perry Clifton hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 14:30 Ja, wie gesagt, die Ensemble-Geschichten sind (bisher) dein Ding, und warum auch nicht Genauso wie der Gangster-Epilog und ein paar andere Sachen... macht auch besonders mir Spaß, da stilistische Charakteristika mit zunehmender Anzahl an Geschichten zu entdecken.
Und mir macht es besonders Spaß, zu lesen, was du da alles analytisch herausholst. :) Und klar, mit zunehmender Schlagzahl erkennt man eben auch gewisse Muster, sei es beim Handlungsaufbau, oder auch bei bestimmten Charaktertypen, die immer wieder durchscheinen. Selbst wenn man mal alternative Ansätze verfolgt, so wird man vermutlich immer merken, wann etwas inwieweit meine Handschrift aufweist ...

Und solange das noch Laune macht, scheine ich ja einiges richtig zu machen. :D Wobei ich ja für konstruktive Ratschläge auch immer zu haben bin. :)
Perry Clifton hat geschrieben: Sa 1. Mär 2025, 14:30 Eventuell ist das ja etwas, was ich bei anderen Autoren woanders auch so ab und zu tue...
Joa, hin und wieder fällt das in deinen Beiträgen schon mal auf ... ;)
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