HSP Bewertung: TKKG 49 - Bombe an Board

[Adlernest (Admin)]

Weitere Informationen zu diesem TKKG-Hörspiel gibt es auch im Archiv von der TKKG-Fanseite:TKKG-Site.de

Karls wertvolle Kamera wird gestohlen. Eine wilde Jagd nach dem Dieb beginnt. Dabei kommen Tim, Karl, Klößchen und Gaby mehr und mehr einer Sache auf die Spur, die mit einem kleinen Diebstahl nichts mehr zu tun hat. Der Fall weitet sich aus: Es besteht sogar Mordverdacht!

Erzähler: Günther Dockerill
Tim / Tarzan / Peter Carsten: Sascha Draeger
Karl Vierstein / Computer: Niki Nowotny
Klößchen / Willi Sauerlich: Manou Lubowski
Gaby Glockner / Pfote: Scarlet Lubowski
Kommissar Glockner: Edgar Bessen
Inge Monet: Traudel Sperber
Otto Prädl: Gerd Baltus
Günther Fritz Unwärth:
Jörg Pleva - Hubschrauberpilot: Frank-Dieter Tausch

Autor: Stefan Wolf
Dialogbuch: H. G. Francis
Regie: Heikedine Körting
Musik: Ralph Bonda (Titel)
Künstlerische Gesamtleitung: Dr. Beurmann

[Mr. Murphy]

Nur etwas über Seriendurchschnitt

Karls Kamera und Klößchens Fernglas werden gestohlen. Die TKKG-Bande beginnt mit der Suche nach dem Dieb. Ein Obdachloser macht sich verdächtig. Schließlich werden die vier Nachwuchsdetektive auf ein anderes Verbrechen aufmerksam, bei der eine angebliche Versicherungsdetektivin eine wichtige Rolle zu spielen scheint …

Diesmal ist der Fall ausgesprochen dünn. Für Unterhaltung sorgen hauptsächlich Humor und die ausgezeichnete Atmosphäre. Negativ zu Buche schlägt außerdem die fast fehlende Spannung. Gestört hat mich auch, dass mal wieder die Story extrem nach dem Zufallsprinzip erstellt wurde. Die Figurenzeichnung ist hingegen gut gelungen. Das tolle Cover zeigt eine wichtige Szene aus der Hörspielhandlung.

Die Sprecherleistungen sind alle hervorragend. Einen Ausfall gibt es nicht zu verzeichnen. Die vier Hauptsprecher sind wieder erstklassig in ihren gewohnten Rollen. Von den Gastsprechern haben mir Gert Baltus als Otto Prädl und Jörg Pleva als Günther Fritz Unwärth am besten gefallen. Auch Edgar Bessen als Kommissar Glockner ist wieder super. Das trifft ebenfalls auf den Erzähler Günther Dockerill zu.

Die Auswahl der Zwischenmusiken hat mich auch diesmal überzeugt. Sie unterstützen neben den tollen Geräuschen und Effekten sehr gut die Atmosphäre. Die CD-Auflage ist gegenüber der Erstauflage völlig unverändert.

Fazit
Die Nummer 49 ist überraschend schwach für den doch überwiegend starken Folgenbereich, der noch zur TKKG-Frühzeit gezählt werden kann. Das liegt überwiegend an der dünnen Geschichte. Insgesamt ist die Folge nur etwas über Seriendurchschnitt.

Note 3

[Perry Clifton]

Die Nacht der Hafenratte.

Also erstmal: Eine Folge mit Gangsterdialog zwischen Gerd Baltus und Jörg Pleva KANN gar nicht schlecht sein

Und was ist das da am Anfang für'n Spruch von Karl? Hat der morgens was im Kaffee gehabt? "Sorry, hab keinen Bock ihnen Komplimente zu machen."

Ich hab aber Bock, Komplimente zu machen, und zwar Scarlet-Gaby. Immer besser in der Rolle, von Folge zu Folge

Man merke sich, wenn ein (bärenstarker) Kerl eine (mannsgroße) Teppichrolle auf ein untergehendes Schiff schleppt, müssen nicht erst zwei Schuhe rausgucken, damit man misstrauisch werden könnte

Die Bombe an Bord war natürlich im Kühlschrank. Als Eisbombe. So, Rätsel gelöst

Doch, ich mag die Folge.