Ja klar, da muss man differenzieren. Natürlich haben Figuren Stärken und Schwächen, auch und gerade Helden.
Was einen Helden aber oft definiert, ist nicht, dass er einfach stark ist, sondern dass er Schwächen überwindet

Eine Mary Sue oder ein Gary Stu wiederum HAT keine Schwächen zum Überwinden.
Und die Dekonstruktion des Heldenythos wiederum sagt: Versuch's gar nicht erst, WEIL du Schwächen hast.
Selbst Antihelden werden ja zum Helden, wenn auch unfreiwillig.
Aber diese nihilistische, negative Sichtweise auf alles und jeden finde ich wenig inspirierend und/oder hilfreich.