Bewertung: TKKG Buch (cbj 39) - Bestien in der Finsternis

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Bewertung: TKKG Buch (cbj 39) - Bestien in der Finsternis

Beitrag von Adlernest (Admin) »

Bestien in der Finsternis
Weitere Informationen zu diesem TKKG-Buch gibt es auch im Archiv von der TKKG-Fanseite:TKKG-Site.de [s43.gif]

Klappentext

Richter Solthus, Gabys Onkel, ist in höchster Gefahr! Irgend jemand hat ihm eine gefährliche Falle gestellt. Aber wer? Ist es vielleicht ein entlassener Sträfling, der sich rächen will? Die TKKG-Freunde nehmen den Kampf gegen den Unbekannten auf: Als schauriges Löwengebrüll die Nacht erfüllt, fällt die Entscheidung...
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Re: Bewertung: TKKG Buch (cbj 39) - Bestien in der Finsternis

Beitrag von Jamie Allison »

Das Buch ist gerade bei sommerlichen Temperaturen gut lesbar, da es ein gutes Sommerfeeling hat. Wir erfahren von einer alten Dame, deren Ersparnisse gestohlen werden, und da es nur einen Verdächtigen gibt, suchen TKKG diesen auf, während Gabys Vater noch mit der alten Dame spricht. Der Herr Zenke, der ein Ferienhäuschen an einem nahegelegenen See besitzt, leugnet natürlich alles und muss aus Mangel an Beweisen freigelassen werden. Er will auch die Hütte seines Nachbarn abfackeln und macht sich daran, schafft es aber im letzten Moment nicht; da das Haus trotzdem abbrennt, wird er vorläufig festgenommen. Auch mit besagtem Nachbarn Schlottloff gibt es ein paar denkwürdige Szenen. TKKG (und nicht nur die, auch Patzke und Röbl sind mit von der Partie) stellen fest, dass Zenke wertvollen Schmuck gestohlen hat, woraufhin bei ihm eingebrochen wird, doch erst Tim und Klößchen, die aus Versehen die beiden Gangster verjagen, finden diesen, und benutzen diesen auf eine eher nicht legale Weise, von der auch Gabys Vater nicht erfahren darf, um doch noch an das Geld der alten Dame zu gelangen. Der Trick, den sie anwenden, überführt letztendlich auch Zenke. Später erfolgt dann die mehrmals nebenbei angekündigte Rückkehr von Amtsrichter Solthus, und das Buch verläuft im Wesentlichen wie das Hörspiel (und die TV-Folge, wobei die Rolle des Blumenhändlers von Francis erdacht wurde und nur im Hörspiel vorkommt). Der Schlussgag ist anders als im Hörspiel und bezieht sich auf die Zenke-Geschichte.

Fazit: Das Hörspiel ist hörbar, aber eher mittelprächtig, wohingegen das Buch von den drei hier rezensierten meiner Meinung nach mit großem Abstand das beste ist. Der im Hörspiel fehlende Teil würde für sich gut genug funktionieren, sodass man daraus ein eigenes, recht gutes Hörspiel machen könnte, denn hier wirkt es nicht wie eine bestehende Geschichte, die erweitert wird, sondern wirklich eher wie zwei voneinander weitgehend unabhängige Geschichten.

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