Bewertung: TKKG Buch (cbj 2) - Der blinde Hellseher
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Bewertung: TKKG Buch (cbj 2) - Der blinde Hellseher
Weitere Informationen zu diesem TKKG-Buch gibt es auch im Archiv von der TKKG-Fanseite:TKKG-Site.de
Klappentext
Tarzans Schulfreund Volker Krause war schon immer etwas scheu und zurückhaltend. Seine Freunde werden nicht recht schlau aus ihm. Eines Tages kommt Volker nicht zur Schule: Verbrecher haben ihn entführt und fordern hohes Lösegeld von seinen Eltern. Die Krauses sind sehr reich, und Volkers Mutter gilt als etwas übergeschnappt. Sie glaubt an überirdische Erscheinungen und lässt sich von dem blinden Hellseher Raimondo seltsame Botschaften aus dem Jenseits übermitteln. Unsere vier Freunde vom TKKG trauen diesem Raimondo nicht. Hat er den armen Volker entführt? Oder war es Mario, der ein italienisches Restaurant betreibt und sich recht verdächtigt benimmt? Tarzan, Klößchen, Karl und Gaby suchen ihren Schulfreund auf eigene Faust. Natürlich hilft auch Oskar kräftig mit, Gabys treuer Cocker-Spaniel. Die Kinder geraten von einer gefährlichen Situation in die andere, und der Fall wird immer geheimnisvoller...
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Re: Bewertung: TKKG Buch (cbj 2) - Der blinde Hellseher
Ja, jetzt macht es allmählich Spaß, die TKKG-Bücher zu lesen, und ich werde sicher weitermachen
Die Geschichte ist im Buch tatsächlich besser präsentiert als im Hörspiel - und das sage ich, obwohl ich das Hörspiel sehr mag. Man kann sich an Wolfs Stil wirklich gewöhnen, inklusive der Kommentare in Klammern, abgehackter Sätze, ständiger Erzählerpräsenz und allem.
Es gibt einige Details, die im Hörspiel fehlen und die die Geschichte runder machen. Vieles, was nach Zufällen und Willkür aussieht, ist eigentlich ganz sauber miteinander verwoben. Keine Ahnung, ob das bei Wolfs späteren Büchern auch so ist, aber hier passt alles gut zusammen.
In der ersten Hälfte gab es spannungstechnisch aber einen kleinen Durchhänger; die ganze Nummer mit Oskars Hundefloh und alles mit Frasketti fand ich aus irgendeinem Grund ziemlich langweilig. Danach geht es aber sehr gut weiter, bis zum schönen Ende.
Ich möchte jetzt aber echt mal eines wissen: Laut Wolfs Aussage sind die bodenständigeren Anfangsfälle ja weniger gut angekommen und deshalb wurde später alles extremer, mit größeren Verbrechen und mehr Action usw.
Ich hingegen mag GERADE diese bodenständigen Anfangsfälle mit viel Internatsgedöns definitiv am liebsten. Bin ich da eine Ausnahme? Ich bin auch teilweise ziemlich baff, wie "artig" und kinderbuchgerecht Wolf hier alles schreibt. Und zwar imho erfolgreich. Ich meine keineswegs irgendwie harmlos oder mit Maulkorb, sondern geradezu "wholesome"
Die Geschichte ist im Buch tatsächlich besser präsentiert als im Hörspiel - und das sage ich, obwohl ich das Hörspiel sehr mag. Man kann sich an Wolfs Stil wirklich gewöhnen, inklusive der Kommentare in Klammern, abgehackter Sätze, ständiger Erzählerpräsenz und allem.
Es gibt einige Details, die im Hörspiel fehlen und die die Geschichte runder machen. Vieles, was nach Zufällen und Willkür aussieht, ist eigentlich ganz sauber miteinander verwoben. Keine Ahnung, ob das bei Wolfs späteren Büchern auch so ist, aber hier passt alles gut zusammen.
In der ersten Hälfte gab es spannungstechnisch aber einen kleinen Durchhänger; die ganze Nummer mit Oskars Hundefloh und alles mit Frasketti fand ich aus irgendeinem Grund ziemlich langweilig. Danach geht es aber sehr gut weiter, bis zum schönen Ende.
Ich möchte jetzt aber echt mal eines wissen: Laut Wolfs Aussage sind die bodenständigeren Anfangsfälle ja weniger gut angekommen und deshalb wurde später alles extremer, mit größeren Verbrechen und mehr Action usw.
Ich hingegen mag GERADE diese bodenständigen Anfangsfälle mit viel Internatsgedöns definitiv am liebsten. Bin ich da eine Ausnahme? Ich bin auch teilweise ziemlich baff, wie "artig" und kinderbuchgerecht Wolf hier alles schreibt. Und zwar imho erfolgreich. Ich meine keineswegs irgendwie harmlos oder mit Maulkorb, sondern geradezu "wholesome"