HSP Bewertung: TKKG 232 - Drohnenaugen in der Nacht
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HSP Bewertung: TKKG 232 - Drohnenaugen in der Nacht
Weitere Informationen zu der TKKG Bande gibt es auch auf der TKKG-Fanseite:TKKG-Site.de
Tim, Karl, Gaby und Klößchen sind zu einer sommerlichen Poolparty eingeladen und genießen erfrischende Getränke am nächtlichen Pool. Da fällt Klößchen auf, dass der Vollmond nicht das Einzige am Himmel ist, was die Feiernden beobachten – eine Drohne steht hoch über ihnen und sendet ihr pulsierendes, rotes Blinklicht aus. Was soll das? Am nächsten Tag erfahren TKKG, dass Herr Sauerlich seit seiner Rückkehr aus dem Urlaub von einer unheimlichen Drohne erpresst wird. TKKG nehmen es mit einem unsichtbaren Gegner auf, der auch vor gefährlichen Drohnenverfolgungsjagden hoch über dem Villenviertel nicht zurückschreckt und TKKG aufgrund seiner perfiden Überwachungsmethoden immer einen Schritt voraus ist. Wie können TKKG den Spieß umdrehen?
Erzähler - Nic Romm
Tim - Sascha Draeger
Karl - Tobias Diakow
Klößchen (Willi) - Manou Lubowski
Gaby - Rhea Harder
Kommissar Glockner - Achim Buch
Lukas von Höckendorff - Julian Greis
Larissa - Kerstin Draeger
Merle - Malin Steffen
Rebecca - Merete Brettschneider
Ernst Blechschmidt - Michael Lott
Klaus Dietel Nicolas König
Hermann Sauerlich - Konstantin Graudus
Erna Sauerlich - Eva Colombina
Harry Anders - John Wesley Zielmann
Frau Ebert - Manon Straché
Claudia - Lilli Körting
und Oskar, der schwarz-weiße Cockerspaniel
Buch: Martin Hofstetter nach Motiven von Stefan Wolf
Produktion und Regie: Heikedine Körting
Redaktion: Petra Delmar
Geräusche und Effekte: André Minninger
Coverillustration: Comicon S.L. nach Artworkvorlagen von R. Stolte
Rahmendesign: Convoy Interactive GmbH
Gestaltung: Atelier Schoedsack
„TKKG – Die Profis in spe“: Bonda/Büscher
© 2024 - Eine Produktion der Sony Music Entertainment Germany GmbH
Zuletzt geändert von Adlernest (Admin) am So 22. Sep 2024, 17:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: HSP Bewertung: TKKG 232 - Drohnenaugen in der Nacht
Die Eingangsszene glänzt mal wieder mit amüsanten Sprüchen. Wer allerdings diesmal eher weniger glänzt, ist Tim, der Lukas' für jeden offensichtliche Nebenbuhlerei offensichtlich komplett übersieht. Ich erinnere mich an Zeiten, in denen es längst geklatscht hätte, aber keinen Beifall. Den Einsatz eines Luftgewehres gegen die Drohne lässt er ebenfalls erstaunlich unkommentiert stehen. Na gut, an Tims Wendung zur "Passivität statt Passion" haben wir uns ja längst gewöhnt, und wir kennen es ja auch in deutlich schlimmer.
Wir erfahren Neues über Willis Vater: Auf Partys war er früher in Leopardenleggings unterwegs. Klößchen ist da durchaus nicht der einzige, der auf weitere dahingehende Ausführungen dankend verzichtet.
Das Thema Überwachung wird auf zeitgemäße Weise behandelt, mit dem Hinweis darauf, dass mittlerweile die ganze Stadt voll mit Kameras ist, und gefühlt jeder eine Drohne durch die Gegend steuern kann, auch wenn es nicht in allen Fällen legal ist. Der Part mit den Einbrüchen ist spannend eingeführt und macht neugierig darauf, wie die beiden Fälle zusammenhängen bzw. wie TKKG den Zusammenhang erkennen, was relativ zügig geht, aber auch nicht zu lange dauert, als dass sie auf der Leitung stünden. Das Villenviertel eignet sich hier gut als Setting, gerade da sich, wie in alten Zeiten (siehe etwa Folgen wie 47 und 54), alle zu kennen scheinen.
Tim darf sich doch mal wieder rangeln, auch wenn er dabei baden geht. Und diesmal fungiert er nicht als Seenotretter, sondern muss aus dem Pool gezogen werden.
Auch wird das eherne Jugendbandengesetz, das Besprechungen in Eiscafés vorschreibt, eingehalten! Auch wenn Willis Eisportion einen für seine Verhältnisse erstaunlich hohen Fruchtanteil hat.
Ein Hinweis, ein Hinweis! "Seit Kurzem sind Rauchmelder Pflicht" - wieder was für die Kategorie "Aber wo liegt denn jetzt die Millionenstadt, Mama?!" Natürlich ist "seit Kurzem" keine allzu präzise Angabe, doch können wir annehmen, dass diese Pflicht für Bestandsbauten dort erst wenige Jahre existieren muss. Das spricht für Berlin, wo sie erst seit 2021 gilt, während sie in anderen Bundesländern mit Millionenstädten (NRW, Hamburg, Bayern) schon deutlich länger besteht - zumindest dürften sich sieben bis elf Jahre für Teenager eher nicht nach einem kurzen Zeitraum anfühlen. (Dies nur am Rande - ich höre die "Akzeptier doch endlich, dass die Stadt fiktiv ist, Herrgott!"-Rufe bis hierhin. )
Wie nützlich war Karl? In positiver Erwartung, sehr. Kleiner mathematischer Exkurs und jede Menge technisches Fachwissen und Herumgebastel. Man merkt, dass er in neueren Folgen mehr zur Geltung kommen und was beisteuern soll. Auch Gaby darf mal einen Geistesblitz haben und lässt die Kerle mal dumm dastehen. Und als Lockvogel macht sie auch keine schlechte Figur, und Tim wird dann doch nochmal hellhörig. "Moment, rumknutschen? Gehört das zum Plan?!"
War auch wieder klar, dass Hofstetter wieder nicht ohne Metahumor kann, siehe "Hörspiel".
Am Ende gibt's mal wieder richtig schön Action und Drama, und hier haben wir auch endlich mal eine Musikuntermalung, die im Ohr bleibt. Bei der Überführung treffen wir wieder auf den klassischen Gaunergehilfen, dessen IQ noch gerade auszureichen scheint, um unfallfrei bis drei zu zählen.
Die Sprecherleistungen waren durchweg solide, auch die Geräuschuntermalung kann man durchaus so anbieten. Insgesamt war die Folge kurzweilig und angenehm zu hören. Da kenne ich deutlich Schlimmeres.
Wir erfahren Neues über Willis Vater: Auf Partys war er früher in Leopardenleggings unterwegs. Klößchen ist da durchaus nicht der einzige, der auf weitere dahingehende Ausführungen dankend verzichtet.
Das Thema Überwachung wird auf zeitgemäße Weise behandelt, mit dem Hinweis darauf, dass mittlerweile die ganze Stadt voll mit Kameras ist, und gefühlt jeder eine Drohne durch die Gegend steuern kann, auch wenn es nicht in allen Fällen legal ist. Der Part mit den Einbrüchen ist spannend eingeführt und macht neugierig darauf, wie die beiden Fälle zusammenhängen bzw. wie TKKG den Zusammenhang erkennen, was relativ zügig geht, aber auch nicht zu lange dauert, als dass sie auf der Leitung stünden. Das Villenviertel eignet sich hier gut als Setting, gerade da sich, wie in alten Zeiten (siehe etwa Folgen wie 47 und 54), alle zu kennen scheinen.
Tim darf sich doch mal wieder rangeln, auch wenn er dabei baden geht. Und diesmal fungiert er nicht als Seenotretter, sondern muss aus dem Pool gezogen werden.
Auch wird das eherne Jugendbandengesetz, das Besprechungen in Eiscafés vorschreibt, eingehalten! Auch wenn Willis Eisportion einen für seine Verhältnisse erstaunlich hohen Fruchtanteil hat.
Ein Hinweis, ein Hinweis! "Seit Kurzem sind Rauchmelder Pflicht" - wieder was für die Kategorie "Aber wo liegt denn jetzt die Millionenstadt, Mama?!" Natürlich ist "seit Kurzem" keine allzu präzise Angabe, doch können wir annehmen, dass diese Pflicht für Bestandsbauten dort erst wenige Jahre existieren muss. Das spricht für Berlin, wo sie erst seit 2021 gilt, während sie in anderen Bundesländern mit Millionenstädten (NRW, Hamburg, Bayern) schon deutlich länger besteht - zumindest dürften sich sieben bis elf Jahre für Teenager eher nicht nach einem kurzen Zeitraum anfühlen. (Dies nur am Rande - ich höre die "Akzeptier doch endlich, dass die Stadt fiktiv ist, Herrgott!"-Rufe bis hierhin. )
Wie nützlich war Karl? In positiver Erwartung, sehr. Kleiner mathematischer Exkurs und jede Menge technisches Fachwissen und Herumgebastel. Man merkt, dass er in neueren Folgen mehr zur Geltung kommen und was beisteuern soll. Auch Gaby darf mal einen Geistesblitz haben und lässt die Kerle mal dumm dastehen. Und als Lockvogel macht sie auch keine schlechte Figur, und Tim wird dann doch nochmal hellhörig. "Moment, rumknutschen? Gehört das zum Plan?!"
War auch wieder klar, dass Hofstetter wieder nicht ohne Metahumor kann, siehe "Hörspiel".
Am Ende gibt's mal wieder richtig schön Action und Drama, und hier haben wir auch endlich mal eine Musikuntermalung, die im Ohr bleibt. Bei der Überführung treffen wir wieder auf den klassischen Gaunergehilfen, dessen IQ noch gerade auszureichen scheint, um unfallfrei bis drei zu zählen.
Die Sprecherleistungen waren durchweg solide, auch die Geräuschuntermalung kann man durchaus so anbieten. Insgesamt war die Folge kurzweilig und angenehm zu hören. Da kenne ich deutlich Schlimmeres.