HSP Bewertung: TKKG 221 - Beim Raubzug helfen Ahnungslose
-
- Administration
- Beiträge: 507
- Registriert: Sa 31. Aug 2024, 17:36
- Wohnort: Millionenstadt
- Geschlecht: Männlich
- "Gefällt mir" gedrückt: 17 x
- "Gefällt mir" erhalten: 26 x
- Status: Offline
HSP Bewertung: TKKG 221 - Beim Raubzug helfen Ahnungslose
Weitere Informationen zu der TKKG Bande gibt es auch auf der TKKG-Fanseite:TKKG-Site.de
Tim, Karl, Gaby und Klößchen haben sich eigentlich auf einen lustigen Nachmittag eingestellt. Zusammen mit Frau Carsten, testen sie die neueste Attraktion der Millionenstadt aus und lassen sich freiwillig in einem sogenannten Escape Room einsperren. Die Veranstalter versprechen 90 Minuten Nervenkitzel. Schneller hat es bisher keiner aus dem Raum rausgeschafft. Doch als Tims Mutter plötzlich eine Panikattacke erleidet und verzweifelt nach Luft ringt, wird aus Spaß bitterer Ernst, denn der Notausgang lässt sich nicht öffnen und sie sitzen fest. Erst in letzter Minute werden sie befreit. Doch wie konnte es zu dieser gefährlichen Situation kommen? Wurden sie womöglich vorsätzlich festgehalten? TKKG nehmen die Ermittlungen auf und kommen einer perfiden Verbrecherbande auf die Schliche.
Erzähler - Wolfgang Kaven
Tim - Sascha Draeger
Karl - Tobias Diakow
Klößchen - Manou Lubowski
Gaby - Rhea Harder
Kommissar Glockner - Achim Buch
Denis Uckmann - Helmut Zierl
Deborah Hünkse - Remé Mignon
Uwe Zepp - Rasmus Borowski
Eugen von Ittrich - Christian Rudolf
Susanne Carsten - Ursula Sieg
Hauke Hupe - Ivo Möller
Lara Hupe - Theresa Underberg
Dr. Drunike - Werner Wilkening
Mann - Martin Brücker
Alte Frau - Apollonia Jepsen
Alter Mann - Peter Kaempfe
Enkel - Yoshua Rudolf
Enkelin - Jette Hartwig
Videostimme - Malte Janssen
und Oskar, der schwarz-weiße Cockerspaniel
Buch: Markus Hennig nach Motiven von Stefan Wolf
Produktion und Regie: Heikedine Körting
Redaktion: Svenja Bartsch, Wanda Osten
Geräusche und Effekte: Wanda Osten, André Minninger
Coverillustration: Comicon S.L. nach Artworkvorlagen von R. Stolte
Rahmendesign: KB&B
Gestaltung: Atelier Schoedsack
„TKKG – Die Profis in spe“: Bonda/Büscher
© 2021 - Eine Produktion der Sony Music Entertainment Germany GmbH
Unsere Fancommunitys: Das "Drei Fragezeichen Board" & Das "TKKG Bandenboard"
Unser Forum: "SciFanTure Board" - Science Fiction, Fantasy & Adventure | Alle Medienformate
Unser Forum: "SciFanTure Board" - Science Fiction, Fantasy & Adventure | Alle Medienformate
-
- Tarzan
- Beiträge: 441
- Registriert: So 22. Sep 2024, 14:52
- Wohnort: Westfalen
- Geschlecht: Männlich
- "Gefällt mir" gedrückt: 394 x
- "Gefällt mir" erhalten: 214 x
- Alter: 31
- Status: Offline
Re: HSP Bewertung: TKKG 221 - Beim Raubzug helfen Ahnungslose
Hier feiert also Markus Hennig seinen Einstand. Da es natürlich deswegen an Vergleichsmöglichkeiten fehlt, kann ich nur nach der Folge an sich gehen. Wie finde ich die Geschichte? Nach dem spontanen ersten Eindruck: Gar nicht mal so übel.
Die Idee, Raubzüge in Juweliergeschäften bei TKKG einzubauen, ist natürlich nicht neu, und mit Antiquitäten hatten wir auch schon zu tun. Da man thematische Innovation nach sovielen Folgen natürlich nicht mehr unbedingt erwarten kann, sei dies verziehen. Mit dem relativ neuen Trend "Escape Room" in Verbindung mit besagten Verbrechen kommt aber immerhin eine Kombination hinzu, die neuartig ist. Schön auch, dass man Tims Mutter wieder eingebaut hat, die ja zwischendurch über 90 Folgen lang Sendepause hatte. Dass sie zur Klaustrophobie neigt, hätte Tim aber vielleicht trotzdem wissen können ... aber gut, es gibt da ja unterschiedliche Ausprägungen. Der Fall selbst kommt nicht unbedingt flüssig voran, man bleibt aber zumindest dran. Bei der dramatischen Szene am Ende hätte ich mir allerdings auch eine entsprechend dramatische Inszenierung gewünscht ...
Musikalisch greift man zu Beginn sehr schön auf Stücke zurück, die den ersten Teil von "Toteninsel" (DDF 100) prägen, was bei mir leichte Nostalgie weckt ... Die Sprecher machen einen soliden Job; Achim Buch feiert nun auch in der regulären Serie sein Debüt als Glockner und wird sich bestimmt noch gut in seine Rolle eingrooven.
An anderer Stelle hatte ich schon die Befürchtung geäußert, Denis Uckmanns Nachname sei wieder Fanservice. Mit dem Gus Uckmann aus der "Mondscheingasse" hat er, wie fast erwartet, nichts zu tun. Das hätte in diesem Falle aber auch nicht wirklich gepasst.
Der Spruch der Folge: "Hey, Sie! Den Führerschein haben Sie wohl beim Entenangeln gewonnen, was?"
"Knete für Klunker" ... joa, da hat es "Bares für Rares" also auch in die Serie geschafft.
"Der schöne Uwe ... wobei Schönheit ja bekanntlich relativ ist." Jawoll, endlich wird bei TKKG wieder die Klischee-Kiste rausgekramt! Wie sich Tim über Schönheits-OPs ablässt ... Wolf lässt grüßen. Immerhin merkt Gaby an, dass diese nach Unfällen auch sinnvoll sein können.
Tim weckt den schlafenden Klößchen, indem er ihn mit einem Kissen bewirft. Erinnert an das "leere Grab im Moor" - nur dass Klößchen dieses Mal nicht von Kannibalen träumt, sondern von einem Escape Room aus Schokolade.
Wir halten also fest: serientypischer Humor ist definitiv drin, es werden klassische und moderne Serienelemente kombiniert, und atmosphärisch kann man sich über weite Strecken nicht beklagen.
Fast ein moderner Klassiker, der nur etwas mehr "Wumms dahinter" hätte vertragen können.
Die Idee, Raubzüge in Juweliergeschäften bei TKKG einzubauen, ist natürlich nicht neu, und mit Antiquitäten hatten wir auch schon zu tun. Da man thematische Innovation nach sovielen Folgen natürlich nicht mehr unbedingt erwarten kann, sei dies verziehen. Mit dem relativ neuen Trend "Escape Room" in Verbindung mit besagten Verbrechen kommt aber immerhin eine Kombination hinzu, die neuartig ist. Schön auch, dass man Tims Mutter wieder eingebaut hat, die ja zwischendurch über 90 Folgen lang Sendepause hatte. Dass sie zur Klaustrophobie neigt, hätte Tim aber vielleicht trotzdem wissen können ... aber gut, es gibt da ja unterschiedliche Ausprägungen. Der Fall selbst kommt nicht unbedingt flüssig voran, man bleibt aber zumindest dran. Bei der dramatischen Szene am Ende hätte ich mir allerdings auch eine entsprechend dramatische Inszenierung gewünscht ...
Musikalisch greift man zu Beginn sehr schön auf Stücke zurück, die den ersten Teil von "Toteninsel" (DDF 100) prägen, was bei mir leichte Nostalgie weckt ... Die Sprecher machen einen soliden Job; Achim Buch feiert nun auch in der regulären Serie sein Debüt als Glockner und wird sich bestimmt noch gut in seine Rolle eingrooven.
An anderer Stelle hatte ich schon die Befürchtung geäußert, Denis Uckmanns Nachname sei wieder Fanservice. Mit dem Gus Uckmann aus der "Mondscheingasse" hat er, wie fast erwartet, nichts zu tun. Das hätte in diesem Falle aber auch nicht wirklich gepasst.
Der Spruch der Folge: "Hey, Sie! Den Führerschein haben Sie wohl beim Entenangeln gewonnen, was?"
"Knete für Klunker" ... joa, da hat es "Bares für Rares" also auch in die Serie geschafft.
"Der schöne Uwe ... wobei Schönheit ja bekanntlich relativ ist." Jawoll, endlich wird bei TKKG wieder die Klischee-Kiste rausgekramt! Wie sich Tim über Schönheits-OPs ablässt ... Wolf lässt grüßen. Immerhin merkt Gaby an, dass diese nach Unfällen auch sinnvoll sein können.
Tim weckt den schlafenden Klößchen, indem er ihn mit einem Kissen bewirft. Erinnert an das "leere Grab im Moor" - nur dass Klößchen dieses Mal nicht von Kannibalen träumt, sondern von einem Escape Room aus Schokolade.
Wir halten also fest: serientypischer Humor ist definitiv drin, es werden klassische und moderne Serienelemente kombiniert, und atmosphärisch kann man sich über weite Strecken nicht beklagen.
Fast ein moderner Klassiker, der nur etwas mehr "Wumms dahinter" hätte vertragen können.