HSP Bewertung: TKKG 153 - Es geschah in einer Regennacht
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HSP Bewertung: TKKG 153 - Es geschah in einer Regennacht
Weitere Informationen zu diesem TKKG-Hörspiel gibt es auch im Archiv von der TKKG-Fanseite:TKKG-Site.de
Computer-Karl macht eine unglaubliche Entdeckung: Auf dem Gemälde eines weltberühmten Künstlers ist eine erst vor kurzem eröffnete Veroneser Boutique dargestellt. Doch der Künstler ist Monate zuvor verschollen. Von einer Wanderung im Südtiroler Hochgebirge kehrte er nie zurück. Und niemand glaubt, dass er noch lebt. Doch das Gemälde ist zweifellos echt. Bei ihren Ermittlungen decken TKKG ein Verbrechen auf, das es so noch nie gab - und geraten dabei selbst in allergrößte Gefahr...
Erzähler - Wolfgang Kaven
Tim - Sascha Draeger
Karl - Niki Nowotny
Klößchen - Manou Lubowski
Gaby - Veronika Neugebauer
Wespe - CÄSAR
Markus Dilch - Rainer Schmidt
Olaf Zackler - Michael Bideller
Gehrmann - Helgo Liebig
Dr. Lohm - Herbert Tenningkeit
Kassiererin - Hella von der Osten
Fleurie - Kerstin Draeger
Martens - Eric Schaeffler
und Oskar, der schwarz-weiße Cocker-Spaniel
Produktion und Regie: Heikedine Körting
Effekte: André Minninger
Redaktion: Wanda Osten
Cover Illustration: Reiner Stolte
Design: Atelier Schoedsack
Unsere Fancommunitys:"Drei Fragezeichen"&"TKKG Bande"
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Re: HSP Bewertung: TKKG 153 - Es geschah in einer Regennacht
Der "tanzende Tiger" von Ludwig Simonka ist verschwunden. Das neue, noch unfertige Landesmuseum hat offensichtlich keine Alarmanlagen an den Fenstern - laut dem Direktor eine Spaßmaßnahme des Kultusministeriums, da Kunst nicht so sehr geschätzt werde wie Fußball und Formel 1. Da wollte Wolf eindeutig etwas Kritik loswerden. Während sich Tim noch von dem ordentlichen Schlag auf die Zwölf erholt (seltene Sache in diesem Stadium der Serie), stellt er Wespe gegenüber klar, dass er Zeitung lesen kann, während Wespe eine Sekretärin braucht, die ihm die Protokolle vorliest. Augenscheinlich vertritt er auch hier Gabys Vater in dessen Abwesenheit bzw. seine mangelnde Zeit aufgrund von Fällen mit ganz anderem Kaliber.
Kunsträuber drohen also oft mit der Vernichtung ihrer Beute; nur in 22 von 100 Fällen sieht man die Werke jemals wieder, sagt jedenfalls eine in Museumsdirektorkreisen umhergehende Statistik. Aber wir wissen doch auch: Bilder klaut nur einer - Victor, und sonst keiner! Ach nee, falsche Serie ...
Kassiererin in einer Reinigung, laut Wolf: blondiert, Froschaugen, kommt mit dreimal Lachen pro Woche gut aus. Und Gaby darf den modischen Landeiern erklären, was Maßkonfektion ist.
"Markus Dilch? Mit C oder mit K?"
"Mit K. Wieso? Kennst du einen?"
"Nö."
Schön, dass das geklärt ist.
Zwei Wohntürme, die den ganzen Stadtteil verhunzen. Irgendwer fand den LANGEN THEO aus Folge 31 wohl so toll, dass er gleich zwei davon wollte. Aber wie wir aus Folge 29 wissen, wären die Dinger mit 16 Stockwerken wohl generell ziemlich hoch, egal, wo in der Millionenstadt sie stehen. Markus Dilch stört es jedenfalls nicht, dass man von der anderen Seite aus in seine Bude luschern kann, wohnt dort immerhin die heißgeliebte Fleurie.
Wespe flirtet gleichzeitig mit einer Serientäterin, die er eigentlich vernehmen sollte - jedenfalls vermutet das Tim, nachdem dieser so tut, als sei er nicht zu erreichen. Ohnehin ist er wieder gut drauf; zu Beginn wird er sogar irrtümlich für einen Kunstkenner gehalten.
Wir gelangen zu einer Schlüsselszene. Beim Kunsthändler Leonardo Gehrmann, bei dem Dilch arbeitet, geht es um Simonka und ein unbekanntes Bild von ihm, ein Panorama der Stadt Verona, die Karl sehr genau kennt, sogar die abgebildete Straße. Olaf Zackler, der das Bild verkauft, erwähnt, dass er noch an weitere Werke kommt. Auf Wegen, die völlig normal sein sollen ... Karl laust weiterhin der Affe, denn er sieht eine neueröffnete Boutique, die der verschollene und angeblich verstorbene Simonka noch gar nicht gekannt haben kann. Also kann er auch nicht tot sein.
Denn wir wissen ja auch: Nur ein toter Künstler ist ein guter Künstler. Jedenfalls aus Sicht von Kunsthändlern hinsichtlich des Wertes von Gemälden. (Ja, klingt zynisch, aber das ist halt wirklich so.)
Ergo: "Wie nützlich war Karl?" - Ja. "Wieviel spoilert der Klappentext?" - Ja.
Da TKKG aber wegen des Einbruchs bei Dilch längst auf sich aufmerksam gemacht haben, und entsprechend überrascht werden (sie wissen ja nicht, dass Fleurie Tim und Karl beobachtet hat), wird's noch etwas actionreich, und sie werden beinahe mit dem Motorrad angefahren. (Und what the shit, Kerstin Draeger kann ja auch mal richtig biestige Rolle sprechen, da war Locke ja noch harmlos und handzahm gegen! )
Das Nachwort folgt, Bösi McEvils wie immer hinter Gittern, und Simonkas erstes Werk nach seiner Auferstehung soll ein TKKG-Porträt werden.
Alle Sprecher machen einen guten Job, keiner nervt allzusehr (das kennen wir das dieser Ära auch anders), musikalisch ein Mix aus alten und damals neuen Stücken. Flotte Sprüche gibt es auch wieder. Das hier geschehene Verbrechen ist originell. Für mich insgesamt eine gute Folge, die ihre Ära sehr gut vertritt und die ich mir in den nunmehr 17 Jahren seit ihrem Erscheinen durchaus einige Male gegönnt habe.
Kunsträuber drohen also oft mit der Vernichtung ihrer Beute; nur in 22 von 100 Fällen sieht man die Werke jemals wieder, sagt jedenfalls eine in Museumsdirektorkreisen umhergehende Statistik. Aber wir wissen doch auch: Bilder klaut nur einer - Victor, und sonst keiner! Ach nee, falsche Serie ...
Kassiererin in einer Reinigung, laut Wolf: blondiert, Froschaugen, kommt mit dreimal Lachen pro Woche gut aus. Und Gaby darf den modischen Landeiern erklären, was Maßkonfektion ist.
"Markus Dilch? Mit C oder mit K?"
"Mit K. Wieso? Kennst du einen?"
"Nö."
Schön, dass das geklärt ist.
Zwei Wohntürme, die den ganzen Stadtteil verhunzen. Irgendwer fand den LANGEN THEO aus Folge 31 wohl so toll, dass er gleich zwei davon wollte. Aber wie wir aus Folge 29 wissen, wären die Dinger mit 16 Stockwerken wohl generell ziemlich hoch, egal, wo in der Millionenstadt sie stehen. Markus Dilch stört es jedenfalls nicht, dass man von der anderen Seite aus in seine Bude luschern kann, wohnt dort immerhin die heißgeliebte Fleurie.
Wespe flirtet gleichzeitig mit einer Serientäterin, die er eigentlich vernehmen sollte - jedenfalls vermutet das Tim, nachdem dieser so tut, als sei er nicht zu erreichen. Ohnehin ist er wieder gut drauf; zu Beginn wird er sogar irrtümlich für einen Kunstkenner gehalten.
Wir gelangen zu einer Schlüsselszene. Beim Kunsthändler Leonardo Gehrmann, bei dem Dilch arbeitet, geht es um Simonka und ein unbekanntes Bild von ihm, ein Panorama der Stadt Verona, die Karl sehr genau kennt, sogar die abgebildete Straße. Olaf Zackler, der das Bild verkauft, erwähnt, dass er noch an weitere Werke kommt. Auf Wegen, die völlig normal sein sollen ... Karl laust weiterhin der Affe, denn er sieht eine neueröffnete Boutique, die der verschollene und angeblich verstorbene Simonka noch gar nicht gekannt haben kann. Also kann er auch nicht tot sein.
Denn wir wissen ja auch: Nur ein toter Künstler ist ein guter Künstler. Jedenfalls aus Sicht von Kunsthändlern hinsichtlich des Wertes von Gemälden. (Ja, klingt zynisch, aber das ist halt wirklich so.)
Ergo: "Wie nützlich war Karl?" - Ja. "Wieviel spoilert der Klappentext?" - Ja.
Da TKKG aber wegen des Einbruchs bei Dilch längst auf sich aufmerksam gemacht haben, und entsprechend überrascht werden (sie wissen ja nicht, dass Fleurie Tim und Karl beobachtet hat), wird's noch etwas actionreich, und sie werden beinahe mit dem Motorrad angefahren. (Und what the shit, Kerstin Draeger kann ja auch mal richtig biestige Rolle sprechen, da war Locke ja noch harmlos und handzahm gegen! )
Das Nachwort folgt, Bösi McEvils wie immer hinter Gittern, und Simonkas erstes Werk nach seiner Auferstehung soll ein TKKG-Porträt werden.
Alle Sprecher machen einen guten Job, keiner nervt allzusehr (das kennen wir das dieser Ära auch anders), musikalisch ein Mix aus alten und damals neuen Stücken. Flotte Sprüche gibt es auch wieder. Das hier geschehene Verbrechen ist originell. Für mich insgesamt eine gute Folge, die ihre Ära sehr gut vertritt und die ich mir in den nunmehr 17 Jahren seit ihrem Erscheinen durchaus einige Male gegönnt habe.
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Re: HSP Bewertung: TKKG 153 - Es geschah in einer Regennacht
Das Hörspiel hat mir ganz gut gefallen.
Positiv aufgefallen ist mir, dass dieses Mal nicht wie in einer anderen Folge (Name vergessen) gesagt wurde: „Wenn du deine Schweinshaxe gegessen hast, bekommt Oskar den Knochen“, sondern klar: „Hunde dürfen keine (in dem Fall) Hähnchenknochen, die splittern.“ Ich bin zwar kein Freund davon, dass in Hörspielen gezwungen lehrreiche Dinge transportiert werden, was auch ein Grund ist, warum ich mit den meisten „Fünf Freunde“-Folgen ab Folge 30 nicht mehr klar komme. Dennoch sollte man auf jeden Fall keine falschen Infos geben. Wenn sich wichtige Dinge unauffällig einbauen lassen (z. B.: „Der Hund darf keine Hähnchenknochen bekommen“, statt endloser Monologe über den Aufbau unseres Stromnetzes), ist das für mich sogar eher ein Plus. (Und ich mag Hunde )
Was ich etwas seltsam fand, war dieser Hilfssheriff „Biene“. Man muss bedenken, dass die TKKG-Charaktere ein Alter von 14–15 Jahren haben. Auch wenn viele, wie ich, sie schon seit 30 Jahren kennen, finde ich es seltsam, dass dieser Kommissar Biene sich A) von Tim Sprüche im Beisein anderer um die Ohren hauen lässt und B) dass gesagt wird, er steht auf Gaby!? Wie gesagt, ich kenne TKKG seit 30 Jahren, und der Stimme nach ist sie nicht "alt", aber könnte gut für Mitte 20 durchgehen. In der Serie ist sie allerdings maximal 15. Etwas verstörend ist dieses Rumgeblödel, das eigentlich immer einen wahren Kern hat schon finde ich.
Was mir gar nicht gefallen hat, war das Rumgeturtel von Tim und Gaby mal wieder. „Morgen ziehe ich ein T-Shirt an, auf dem steht: 'Tim mag Gaby'“ (oder so ähnlich). Was soll das? Mädchenhörspiel? Pfui, das ist ja wie bei Jan Tenner und dieser Schlange „Lara“ (oder „Laura“).
Zusammenfassend: Eine glatte 3.
Ich meinte mit dem Hilfssheriff „Inspektor Bienert“ („Wespe“). Da frage ich mich, ob der verwandt sein könnte mit Dr. Bienert? Wenn ich’s richtig im Ohr habe, ist das ein Pauker aus dem Internat (der Doc).
Positiv aufgefallen ist mir, dass dieses Mal nicht wie in einer anderen Folge (Name vergessen) gesagt wurde: „Wenn du deine Schweinshaxe gegessen hast, bekommt Oskar den Knochen“, sondern klar: „Hunde dürfen keine (in dem Fall) Hähnchenknochen, die splittern.“ Ich bin zwar kein Freund davon, dass in Hörspielen gezwungen lehrreiche Dinge transportiert werden, was auch ein Grund ist, warum ich mit den meisten „Fünf Freunde“-Folgen ab Folge 30 nicht mehr klar komme. Dennoch sollte man auf jeden Fall keine falschen Infos geben. Wenn sich wichtige Dinge unauffällig einbauen lassen (z. B.: „Der Hund darf keine Hähnchenknochen bekommen“, statt endloser Monologe über den Aufbau unseres Stromnetzes), ist das für mich sogar eher ein Plus. (Und ich mag Hunde )
Was ich etwas seltsam fand, war dieser Hilfssheriff „Biene“. Man muss bedenken, dass die TKKG-Charaktere ein Alter von 14–15 Jahren haben. Auch wenn viele, wie ich, sie schon seit 30 Jahren kennen, finde ich es seltsam, dass dieser Kommissar Biene sich A) von Tim Sprüche im Beisein anderer um die Ohren hauen lässt und B) dass gesagt wird, er steht auf Gaby!? Wie gesagt, ich kenne TKKG seit 30 Jahren, und der Stimme nach ist sie nicht "alt", aber könnte gut für Mitte 20 durchgehen. In der Serie ist sie allerdings maximal 15. Etwas verstörend ist dieses Rumgeblödel, das eigentlich immer einen wahren Kern hat schon finde ich.
Was mir gar nicht gefallen hat, war das Rumgeturtel von Tim und Gaby mal wieder. „Morgen ziehe ich ein T-Shirt an, auf dem steht: 'Tim mag Gaby'“ (oder so ähnlich). Was soll das? Mädchenhörspiel? Pfui, das ist ja wie bei Jan Tenner und dieser Schlange „Lara“ (oder „Laura“).
Zusammenfassend: Eine glatte 3.
Ich meinte mit dem Hilfssheriff „Inspektor Bienert“ („Wespe“). Da frage ich mich, ob der verwandt sein könnte mit Dr. Bienert? Wenn ich’s richtig im Ohr habe, ist das ein Pauker aus dem Internat (der Doc).
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Re: HSP Bewertung: TKKG 153 - Es geschah in einer Regennacht
Naja, in dieser Ära wird kein explizites Alter mehr genannt, und sie kommen ja nun auch nicht mehr wirklich wie Teenager rüber, insoweit kann ich mit den hier gemachten Scherzen (mittlerweile!) leben. Zumal Wespe natürlich weiß, dass er ohnehin keine Chance hätte, selbst wenn Gaby wirklich schon 20+ wäre, ist sie immerhin die Freundin seines jugendlichen besten Kumpels (in Hörspielen kann es so etwas geben, siehe Perry Clifton und der 12-jährige Dicki Miller ) und die Tochter seines Vorgesetzten. Im echten Leben würde das im allerbesten Fall für hochgezogene Augenbrauen sorgen, aber hier ... verbuchen wir es einfach unter, wenn auch etwas seltsamem Humor. Da fand ich das Herumgegeiere von älteren Jugendlichen und Erwachsenen auf die explizit erst 13-jährige Gaby in den Frühklassikern schon um einiges fragwürdiger ...Stielke hat geschrieben: Mo 4. Nov 2024, 17:33 Man muss bedenken, dass die TKKG-Charaktere ein Alter von 14–15 Jahren haben.
Ich bin mir sicher, Wolf hat einfach nur Namen recycelt, siehe die ganzen Bosselts und Bosserts. Dr. Bienert kam ja nur in den ganz frühen Bänden vor, letzte Erwähnung noch im "Geschenk des Bösen" - danach hatte er erst in den Hofstetter-Folgen über 200 wieder Auftritte. Wolf hatte den Lehrer, als er Wespe eingeführt hat, wahrscheinlich nach den ganzen Jahren längst vergessen.Stielke hat geschrieben: Mo 4. Nov 2024, 17:33 Da frage ich mich, ob der verwandt sein könnte mit Dr. Bienert? Wenn ich’s richtig im Ohr habe, ist das ein Pauker aus dem Internat (der Doc).
Diese Folge ist nicht die "schlimmste" in der Hinsicht.Stielke hat geschrieben: Mo 4. Nov 2024, 17:33 „Morgen ziehe ich ein T-Shirt an, auf dem steht: 'Tim mag Gaby'“ (oder so ähnlich)