HSP Bewertung: TKKG 93 - Die Opfer mit der kühlen Schauze
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HSP Bewertung: TKKG 93 - Die Opfer mit der kühlen Schauze
Weitere Informationen zu diesem TKKG-Hörspiel gibt es auch im Archiv von der TKKG-Fanseite:TKKG-Site.de
In der Zeitung mehren sich die Inserate unter der Rubrik Vermißte Tiere. Hunde- und Katzenbesitzer bieten hohe Belohnung und Finderlohn an für ihre entlaufenen oder gestohlenen Vierbeiner. Eine Seuche. Und eines Tages ist auch Gabys treuer Cocker-Spaniel Oskar verschwunden. TKKG suchen wie wild und stoßen auf ein System skrupelloser Diebe, die sich an den Tierfreunden bereichern.
Erzähler - Günter König
Tim - Sascha Draeger
Karl - Niki Nowotny
Klößchen (Willi) - Manou Lubowski
Gaby - Veronika Neugebauer
Kommissar Glockner - Edgar Bessen
Wilhelm von Kanthaken - Joachim Rake
Detlef Chanschinsky - Michael Harck
Alma Pianola - Katharina Brauren
Ute Eschenbach - Marianne Kehlau
Karin Schmocke - Micaela Kreißler
Autor: Stefan Wolf
Dialogbuch: Stefan Wolf
Regie: Heikedine Körting
Musik: Bonda/Büscher (Titel)
Effekte: André Minninger
Unsere Fancommunitys:"Drei Fragezeichen"&"TKKG Bande"
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Re: HSP Bewertung: TKKG 93 - Die Opfer mit der kühlen Schauze
Diese Folge habe ich heute zum ersten Mal beim „Wühlen“ durch die Folgen von 50 bis 99 gehört. Ohne genau zu wissen, worum es geht, habe ich es einfach mal gewagt. In dieser Folge geht es um nichts anderes als um unsere lieben Vierbeiner. Erst dachte ich, ich habe „Hundediebe kennen keine Gnade“ oder "Taschengeld für ein Gespenst" erwischt, aber tatsächlich gibt es in den ersten 100 Folgen eine zweite (bzw knapp 3.) Episode, in der Hundediebe die Hauptrolle spielen.
Ich muss ehrlich sagen, ich wurde in dieser Folge sogar „gut“ unterhalten. Die Story ist rasant und gespickt mit vielen coolen Sprüchen (diesmal wirklich, es geht also auch ohne englische Fremdwörter in 2er- und 3er-Ketten). Sogar André Minninger ist kurz zu hören. Auf diese Folge hin habe ich auch beschlossen, danach noch „Taschengeld für ein Gespenst“ zu hören. Die hatte ich als Kind zwar, aber selten gehört. Damals hat mich das Cover immer etwas abgeschreckt; Hunde auf Bahngleisen anzubinden und darauf zu warten, dass der Zug kommt, ist keine feine Sache. (Das sehe ich heute natürlich noch genauso.)
Kurz und knapp zum Abschluss: Eine Schulnote von 2,5, die ich aufgrund der Vielzahl an 2en, die ich ab- bzw. aufrunde, auf eine 3 aufrunde. Dennoch zählt auch hier: Die Folge unterhält gut, ist voll von lustigen Sprüchen und ist, bis auf wenige Stellen, eine schöne Episode, die ihren Platz in der „Muss man hören“-Liste verdient hat.
Ich muss ehrlich sagen, ich wurde in dieser Folge sogar „gut“ unterhalten. Die Story ist rasant und gespickt mit vielen coolen Sprüchen (diesmal wirklich, es geht also auch ohne englische Fremdwörter in 2er- und 3er-Ketten). Sogar André Minninger ist kurz zu hören. Auf diese Folge hin habe ich auch beschlossen, danach noch „Taschengeld für ein Gespenst“ zu hören. Die hatte ich als Kind zwar, aber selten gehört. Damals hat mich das Cover immer etwas abgeschreckt; Hunde auf Bahngleisen anzubinden und darauf zu warten, dass der Zug kommt, ist keine feine Sache. (Das sehe ich heute natürlich noch genauso.)
Kurz und knapp zum Abschluss: Eine Schulnote von 2,5, die ich aufgrund der Vielzahl an 2en, die ich ab- bzw. aufrunde, auf eine 3 aufrunde. Dennoch zählt auch hier: Die Folge unterhält gut, ist voll von lustigen Sprüchen und ist, bis auf wenige Stellen, eine schöne Episode, die ihren Platz in der „Muss man hören“-Liste verdient hat.
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Re: HSP Bewertung: TKKG 93 - Die Opfer mit der kühlen Schauze
Das mit den Bahngleisen war aber "Taschengeld für ein Gespenst". So gesehen sind es sogar drei Folgen unter den ersten 100, wobei es im "Taschengeld" ja lediglich als Aufhänger dient, nicht als Fall, der die gesamte Folge einnimmt. (Unabhängig davon bin ich natürlich deiner Meinung, dass sich das nicht gehört.)Stielke hat geschrieben: Sa 26. Okt 2024, 19:09 Hunde auf Bahngleisen anzubinden und darauf zu warten, dass der Zug kommt, ist keine feine Sache.
Die 93 hab ich auch schon ewig nicht mehr gehört, sie aber in der Vergangenheit nach meiner Erinnerung durchaus als "gutes Hundediebe-Remake" abgespeichert. Ich glaub, ich weiß, was ich in Kürze mal wieder hören werde.
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Re: HSP Bewertung: TKKG 93 - Die Opfer mit der kühlen Schauze
Danke, habe ich auch gerade gesehen. Das Taschengeld höre ich jetzt auch. Die Hundediebe habe ich aber noch nicht wirklich im Ohr; ich werde sie die Tage auch noch hören, dann habe ich die beiden Folgen wieder auf der Reihe.
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Re: HSP Bewertung: TKKG 93 - Die Opfer mit der kühlen Schauze
Und letzte Nacht durchgezogen.
Lustiges Detail und aus heutiger Sicht Zeitbezug am Anfang: Von Kanthakens Hund heißt "Kronprinz". Der Hundedieb behauptet einer Passantin gegenüber allerdings, der Name sei "Charles". Der damalige britische Kronprinz hieß Charles und wurde erst 27 Jahre nach Erscheinen dieser Folge König.
An derselben Stelle wollte uns Stefan Wolf mal wieder etwas beibringen. "Ist wohl ein Monarchist, ein Königstreuer!" Dies sollte eine der ersten Erklärungen dieser Art in den Nur-Hörspiel-Folgen sein, wo im Nebensatz ein Begriff erklärt wird, quasi die kursiven Klammern aus den Büchern ans Medium angepasst.
Sind im "Original", Folge 29, Zotte und Katzentod noch klassische Erpresser, so geht der Dieb hier mit einem Trick vor: Am Telefon als Erpresser eine absurd hohe Lösegeldsumme nennen und dann als angeblicher ehrlicher Finder die Belohnung kassieren. Finde ich hier sogar eigentlich fast besser gelöst.
TKKG teilen sich bei der Suche nach Oskar auf. Jeden von ihnen gerät an einem Gesprächspartner, aus dem nicht viel herauszuholen ist. Allein diese humoristischen Interaktionen sind hörenswert! Exemplarisch: Gaby gerät an einen Mann, der sich hoffnungslos die Hucke vollsäuft. Gaby: "Sie sollten nicht so lange in der Sonne sitzen, das ist schlecht für die Leber!" Besoffski: "Waaas? Das auch?!"
Keine krassen Übertreibungen, kein aufgesetztes Denglisch, TKKG gehen dem Hörer nicht auf den Zwirn. HIER ist eindeutig noch NICHT der Punkt, ab dem das schlimmer wurde. Kann man sich gönnen!
Lustiges Detail und aus heutiger Sicht Zeitbezug am Anfang: Von Kanthakens Hund heißt "Kronprinz". Der Hundedieb behauptet einer Passantin gegenüber allerdings, der Name sei "Charles". Der damalige britische Kronprinz hieß Charles und wurde erst 27 Jahre nach Erscheinen dieser Folge König.
An derselben Stelle wollte uns Stefan Wolf mal wieder etwas beibringen. "Ist wohl ein Monarchist, ein Königstreuer!" Dies sollte eine der ersten Erklärungen dieser Art in den Nur-Hörspiel-Folgen sein, wo im Nebensatz ein Begriff erklärt wird, quasi die kursiven Klammern aus den Büchern ans Medium angepasst.
Sind im "Original", Folge 29, Zotte und Katzentod noch klassische Erpresser, so geht der Dieb hier mit einem Trick vor: Am Telefon als Erpresser eine absurd hohe Lösegeldsumme nennen und dann als angeblicher ehrlicher Finder die Belohnung kassieren. Finde ich hier sogar eigentlich fast besser gelöst.
TKKG teilen sich bei der Suche nach Oskar auf. Jeden von ihnen gerät an einem Gesprächspartner, aus dem nicht viel herauszuholen ist. Allein diese humoristischen Interaktionen sind hörenswert! Exemplarisch: Gaby gerät an einen Mann, der sich hoffnungslos die Hucke vollsäuft. Gaby: "Sie sollten nicht so lange in der Sonne sitzen, das ist schlecht für die Leber!" Besoffski: "Waaas? Das auch?!"
Keine krassen Übertreibungen, kein aufgesetztes Denglisch, TKKG gehen dem Hörer nicht auf den Zwirn. HIER ist eindeutig noch NICHT der Punkt, ab dem das schlimmer wurde. Kann man sich gönnen!