Ich muss nach den zitierten PMs auch sagen, ich hab etwas blöd geguckt, aber dass ich überrascht wäre, kann ich nach jahrelanger Internetaktivität jetzt eher nicht von mir behaupten. Dafür hab ich schon zuviele Trolle kommen und gehen sehen.
(Und das allein in Foren. Von Social Media reichen mir allein schon die gelegentlichen Einblicke, u.a. hier, um diesen Kelch weiterhin reinen Gewissens an mir vorbeiziehen zu lassen.)Da das abzusehen war, hier von meiner Seite meinen ehrlichen, vollsten Respekt an euch, Thomas und Raphael, dass ihr euch dieser Thematik überhaupt in dieser Form zu widmen wagt!
Denn man kann so oder so zu ihr stehen, doch sich immer gewiss sein, dass sie polarisiert. Wie eben jeder Themenkomplex, der auf -ismus endet ... Auch deshalb bin ich Diskussionen dieser Art irgendwann überdrüssig geworden und überlasse dieses Feld lieber Leuten mit mehr Zeit und Energie dafür. 
Zur allgemeinen Behandlung von Literatur, speziell Kinderliteratur, im akademischen Umfeld hab ich schon mal irgendwo in diesem Forum meine zwei Dublonen gedroppt. Auch mit dem Hinweis darauf, dass ich ja nicht den kompletten Text kenne - dies aber immer mit der insgeheimen Hoffnung, ihr hättet endlich mal eine Arbeit ausgegraben, die meine diesbezüglichen Vorurteile widerlegt.
Aber vielleicht ist gerade das wieder etwas, das mich dazu veranlasst, die Folge hier als erstes zu hören, sobald ich wieder in der Heimat bin. Vorzugsweise mit Chips. So oder so - man braucht in der heutigen Zeit ein verdammt dickes Fell, egal, mit welchem Chromosomenpaar man ausgestattet ist, und ob man Podcaster ist, oder auf andere Weise eine potentielle Angriffsfläche bietet. Sonst kommt man irgendwann in Erklärungsnot, wenn dem eigenen Besuch mal die ganzen Blutdrucksenker in der Hausapotheke auffallen ...
Zur Thematik an sich hier mal Perrys Lieblings-Loriot-Zitat: "Männer sind ... und Frauen auch! Überleg dir das mal!"
Millionenstadt Calling! 
