Die KARGA-Gang

[Jamie Allison]

Okay, lange genug gegackert, hier dann also die Eier.
Kein langes Vorgeplänkel. Wir brauchen Fakten!
- Jugendliche. Fünf an der Zahl, im Alter von 16/17. Angesiedelt in der heutigen Zeit (grob irgendwann innerhalb der letzten zehn Jahre).
- Zwei Kerle, drei Damen. Warum? Die Konstellation gab es bis hierhin noch so in keiner mir bekannten Reihe, es eröffnet Möglichkeiten zwecks Dynamik, und ... naja, weil ich's kann.
- Beschreibung anhand bekannter Serien: Bisschen TKKG, bisschen 5F, bisschen DDF, bisschen Funk-Füchse ... irgendwie etwas von allem.
- Spielort: eine fiktive Stadt (mit Namen!). Von der Größe und Lage habe ich sehr exakte Vorstellungen, und auch wenn ich das alles nur andeute, könnte man eventuell drauf kommen ...
- Was machen die so? Fälle lösen. Wer hätt's vermutet ...
- Warum "KARGA"? Weil es NICHT die Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen sind. Seems legit I guess.
- Länge: ca. 12.000 Wörter (50 Normseiten).
- Bin ich nervös ob der Aussicht, zu erfahren, ob das Experiment geglückt ist? Geht so ...

Episode 1: Aktion Untergrund

»Dennoch würde ich mit Sicherheit besser schlafen, wenn ich die Ursache endlich kennen würde.«
»Wir können nur versuchen es herauszufinden. Versprechen können wir natürlich nichts.«
»Glaubt ihr denn, dass ihr da erfolgreich sein werdet? Bevor ihr fragt, ja, die ersten Male habe ich auch die Polizei gerufen. Doch die hat die ganze Gegend durchkämmt – ohne jede Spur.«
»Das werden wir nie wissen, wenn wir es nicht wenigstens probieren.«

Seit er in die Altstadt von Brüntrop gezogen ist, wird ein pensionierter Arzt regelmäßig nachts wach. Die Erde unter seinem Haus scheint zu beben – und erst ist der Einzige im ganzen Stadtviertel, der das wahrnimmt. Ceylan, Gereon, Ronja, Jacqueline und Fred – die KARGA-Gang – nehmen sich dessen umgehend an. Schnell stoßen sie auf die Spur von Bankräubern mit einem unfassbaren Plan …

Episode 2: Er verschwand am Tage

»Wenn ich durch eine Dornenhecke kriechen müsste, bräuchte ich wahrscheinlich auch was gegen die Schmerzen.«
»Das hier gehört zu den stärksten Schmerzmitteln, die man rezeptfrei bekommt. Man nimmt die normalerweise gegen Gliederschmerzen. Die Wirkung ist langanhaltend. Die hat er sich garantiert nicht zugelegt, weil er ein wenig im Garten schuften musste. Ich glaube, da steckt etwas ganz anderes hinter.«

Sören, ein Mitschüler der KARGA-Gang, der allen als Fiesling bekannt ist und auch körperlichen Auseinandersetzungen selten aus dem Wege geht, erscheint plötzlich nicht mehr zum Unterricht. Auch zu Hause lässt er sich nicht mehr blicken. Angeblich sei er krank. Aufgrund von weiteren Ungereimtheiten muss selbst Ceylan über ihren Schatten springen, und die fünf Spürnasen eilen ihrem ungeliebten Kameraden zur Hilfe.

DOWNLOAD (Episode 1 und 2, Version 1.1):

KARGA 001 UND 002 V1.1.zip

Inspirationsquellen:

► Text anzeigen

Für Episode 1: Tunnelraub von Berlin-Steglitz 2013 (und sämtliche Hörspiele mit ähnlicher Vorgehensweise, z.B. DDF 22).
Für Episode 2: Modethema Familiendrama.

Spaß sei gehabt!

[Perry Clifton]

Das... hört sich verdammt cool an!

(Wo ich gerade noch über zu wenig Zeit klagte... danke für den Nachschub! )

Wie haut ihr bloß immer so schnell diese Seitenanzahlen raus?

Okay, whew. Also Aldeen kommt zuerst, dann definitv das Gelöt hier, so schnell wie's geht

KARGA... nicht die Anfangsbuchstaben... hmm... will wissen...

[Jamie Allison]

Man muss dummerweise gewisse örtliche Gegebenheiten kennen, damit sich der Name erklärt ... aber passt schon.

Auf die Seitenzahlen zu kommen, ist gar nicht so schwierig. Schreiben bis zum Umfallen, dann formatieren.

Irgendwie wirkt es jetzt gerade, als ob ich zuviel Zeit hätte ...

[Perry Clifton]

Ich finde, schon die Leseproben lesen sich irgendwie anders als deine vorherigen Sachen... das wird ein Fest

[Jamie Allison]

Und ich hab nicht selten beim Schreiben da gesessen und gebetet, das wird meinen Fanfictions vom Stil her nicht zu ähnlich ...

Ich hatte auch gehofft, auf YouTube Videos zu gucken, in denen gezeigt wird, woran man bei originalen Werken merkt, dass der Autor aus der Fanfiction-Szene kommt, würde mich unterhalten und vielleicht etwas beruhigen. Ich sag's mal so: Unterhalten hat es mich durchaus.

[Sonnenwirt]

Schon wirklich spannend, dass wir beide einen mittelalterlichen Stadtkern und ein Stadttor nutzen. Aber dass du tatsächlich auch einen Dönerladen bei dir hast, finde ich schon wirklich einen großartigen Zufall. Denn den habe ich in Vellenhagen nämlich auch
Ich les dann mal weiter.


.... ok... jetzt auch noch Kickboxen?

[Jamie Allison]

Schon wirklich spannend, dass wir beide einen mittelalterlichen Stadtkern und ein Stadttor nutzen. Aber dass du tatsächlich auch einen Dönerladen bei dir hast, finde ich schon wirklich einen großartigen Zufall. Denn den habe ich in Vellenhagen nämlich auch
Ich les dann mal weiter.

Das ist echt mal ein krasser Zufall. Gut, wenigstens wird sich die Architektur regionaltypisch unterscheiden ... aber wir müssen wirklich SEHR ähnliche Gedanken gehabt haben.

.... ok... jetzt auch noch Kickboxen?

Tarzan/Tim kann ja gefühlt wirklich ALLES andere, aber wenigstens wurde Kickboxen noch nie erwähnt ...

[Kara]

Das erste hier, was mich sofort anspricht und wo ich versuchen würde, Zeit rauszuschlagen, um es zu lesen Klingt super, Jamie. Ich weiß noch nicht wann, aber ich werde es mir ansehen.

[Jamie Allison]

Also kann man auch deinen Nerv irgendwie treffen, sehr gut. Ich freu mich natürlich, falls du das einrichten kannst.

[marcm200]

Meine Gedanken zu Band 1:

12.000 Wörter, Schulszene mit Mathe - meinem Lieblingsfach, da war meine Aufmerksamkeit gleich da

5 Leute kennenlernen - puh - aber nach der Imbissszene hatte ich schon ein paar "intus": Ceylan kloppt, Jacqueline malt, Ronja reitet - und einer rechnet gerne Gut eingeführte Charaktere, die deutlich unterscheidbar sind.

5 Freunde aus einer Klasse - an meiner Schule gab es mal eine Klasse mit nur 10 Schülern. Die Hälfte als Gang - da würden sich die anderen bestimmt zurückgesetzt fühlen.

Moped, E-Bike, Mofa - keiner mit einem Drahtesel?

Ein Satz mit 54 Worten - (Kanal zur Südstadt, Kap 1, "Nur kurz hatten sie sich...") - warst du hier auf Rekordjagd?

Mein Lieblingssatz: "Braucht man einen schwarzen Gürtel, um sein Pausenbrot behalten zu dürfen?" - Erinnert mich an Michael Mittermeiers Zapped-Programm.

Das elektronische Schloss zum HQ: jeder hat einen individuellen Eintritts-Code. Werden diese Daten vielleicht in einemspäteren Fall noch relevant? Denn aktuell habe ich noch keine Idee, warum jeder einen anderen Türcode haben sollte, da dies ja die Richtig-Rate-Wahrscheinlichkeit für Einbrecher erhöht.

Als Inspirationsquelle würde ich noch Trixie Belden nennen: Der Rabe als Symbol der Gang erinnert mich an den Rotkelchenclub

U-Bahn-Netz:: Klasse Idee, das etwas zu beschreiben. Ich habe mal versucht, bei Tkkg einen Verkehrsplan zu erstellen, habe aber keine Haltestellen gefunden, die in mehreren Büchern auftauchten, und bei denen sich Linien kreuzen.

Die Stadt könnte Wien sein (U im deckenlosen Tunnel, dann erdisch) oder Hamburg (im Tunnel und dann Hochbahn). Aber du hast sie wohl irgendwo anders hingesetzt.

"Den Buchstaben für die Landeshauptstadt" - die Formulierung kommt mir doch bekannt vor Hat Düsseldorf eine U-Bahn? (Da war ich noch nie).

Der Spruch der Gang ist mglw: "Das werden wir nie wissen, wenn wir's nicht ausprobiert haben."

Ein Doppelgeheimnis: Bankraub wird ja schnell klar. Doch warum hört es nur der pensionierte Arzt? Da bleibt die Spannung hoch.

Jacqueline hat ein photographisches Gedächtnis - die Weiterentwicklung von Tkkg's Karl, der ja nur ein sehr gutes/ein computerisches hat

Buchgeld, Mindestreserven, Leitzins - bist du vielleicht vom Fach?

Sie gehen "auf die Aldi" (Schule) Wirst du die Schule in ein paar Bänden, wenn der große kommerzielle Erfolg einsetzt, wie Tim/Tarzan auch umbenennen?



Gesamtfazit:

Der neutrale Schreibstil gefällt mir, gespickt spärlich mit flapsigen Bemerkungen. Wobei es ein Alleinstellungsmerkmal wäre (mir würde es gefallen), eine Bande zu haben, die überhaupt keine Sprüche wie bspw. den mit der Bisamratte zum Besten gibt.

Die Charaktere sind gut eingeführt. In diesem Fall sind Jacqueline und Ronja noch nicht so relevant - mal schauen, wie das im 2ten Fall wird. Von der Handlung her habe ich noch keinen Boss der Gang ausgemacht, von der Anrede "Obermotz" dürfte es die Kickboxerin sein

Die Länge der Geschichte gefällt mir, lässt sich in 2, 3 Portionen durchhören.

Gut fand ich, dass nicht alles mit Supertechnik ausgestattet ist - die Bank hat altmodische Schalter. Mir gefällt das - ansonsten könnte man ja nur noch Bitcoin-Crimes schreiben

Und Technik spielt ja beim Ermitteln hier keine Rolle. Ich bin mal gespannt, welche Ausrüstung sie in den folgenden Fällen nutzen werden.

Insgesamt ein gelungener Anfang mit einem nur selten genutzten, aber sehr interessanten Thema 'Bankraub'.
Die zweite Geschichte werde ich in naher Zukunft auch hören.

[Kara]

Jamie, willst du denn auch Kritik/evtl. Fehler hören? Oder nur neutrales/gutes Feedback?

[Jamie Allison]

Jamie, willst du denn auch Kritik/evtl. Fehler hören? Oder nur neutrales/gutes Feedback?

Alles raus, was keine Miete zahlt. Kritik, so sie konstruktiv ist, hilft mir immer weiter. Sonst erfahre ich ja nie, ob das hinhaut, was ich mir da in den Schädel gesetzt habe ...

[Kara]

Jut. Es ist ja sowieso vieles Geschmackssache, 80% der Kritik, die mir zugetragen wird... nehme ich zur Kenntnis, setze sie aber nicht um, weil ich mir eben schon genau so was dazu gedacht habe

[Jamie Allison]

Wahrscheinlich kommt recht viel, was ich ohnehin in späteren Episoden aufzuarbeiten gedachte, ich plane durchaus noch die eine oder andere. Aber ein paar erste Eindrücke wären sicherlich nicht von Nachteil.

[Kara]

Eigentlich wollte ich heute was ganz anderes machen, habe aber Episode 1 dann doch schnell durchgelesen

Insgesamt finde ich, es ist schön geschrieben und es bildet sich ein angenehmer Lesefluss.

Ich mache jetzt mal ein paar Anmerkungen, so wie sie mir beim Lesen in den Sinn kamen. Alles nur subjektiv, kannst du auch vollkommen ignorieren. Sorry, wenn es also thematisch etwas durcheinander ist:

- Die KARGA-Erklärung kommt recht spät. Finde ich gut.
- IZMIR ÜBEL. Bitte Jamie… das ist zu platt Wirklich, auch wenn du schreibst, die Besitzer hätten den Joke selbst gewählt… ich finde es zu platt. Ist ja wie Abdul Klappstuhl. Aneckpotential bei Lesern
- Ceylan macht also Kickboxen. Das reicht doch als Erklärung, ein guter Stoffwechsel ist da nicht mehr nötig.
- Ich persönlich mag stereotype Rollenverteilung beim Lesen von Gruppen. Vielleicht nicht jeder, aber es hilft mir, Assoziationen und Bilder im Kopf aufzubauen.
-- Ceylan, Sporty Spice und Chefin
-- Fred, Computernerd und Denker. Kommt aber in vielen Szenen deutlich erwachsener rüber. Von seinen Denkmustern her. Ist mir etwas zu viel.
-- Jacky, kreative Künstlerin mit fotografischem Gedächtnis
-- Ronja, Pferdenatur und Leseratte. Und etwas ängstlich. Bleibt mir noch zu blass, aber es ist erst eine Episode und 5 Personen sind viel. Sollte aber zukünftig mehr in den Mittelpunkt.
-- Gereon, Handwerker/Mechaniker, Stellvertreter?

- Den Aufhänger “hört nachts ein Brummen” finde ich ziemlich schwach, um Begeisterung zu wecken, da zu ermitteln. Ist ja kein offizieller Auftrag von ihm. Wenn dir nichts besseres einfällt, solltest du vielleicht darstellen, dass der Herr Doktor mehr darunter leidet. Kann nachts nicht schlafen, wo er doch Herzkrank ist oder so.
- Geheimcodes benutzen, aber für den Leser nicht erklären, finde ich schwierig.
- Thema Sprüche. Auch wenn du es mit der Anzahl etwas übertreibst… ich finde Sprüche super! “Wohl schlecht geschissen, Penner!” Ich bin mir nur nicht sicher, ob Jugendliche heutzutage Sprüche machen würden, die ich in den Situationen losgelassen hätte, aber mir gefällts Aber mit der Jugendsprache in der heutigen Zeit deckt sich da wohl weniger.
- Der Spruch mit dem “Was fürs Auge…” … naja. Darauf wird mir zu schwach reagiert, wenn du ihn drin lassen musst. Das setzt Jacky und Ronja nicht nur herab, sondern reduziert Ceylan auch auf ihr Äußeres. Ich würde ihn lieber weglassen.
- Der Bankdirektor ist mir viel zu gesprächsfreudig, finde ich unrealistisch. Jugendliche kommen und sagen, sie seien beauftragt worden, die Sicherheit zu überprüfen. Hallo? Wer soll das glauben? Wer hat sie geschickt? Keine Anmeldung? Ausweis? Das wird so nicht passieren.
- Das Misstrauen der Gruppe an Frau Schratt finde ich etwas konstruiert, die Interpretation des Telefonats auch.
- Woher kennen sie Pauleikhoff? Warum hilft er ihnen? Das sollte besser herausgearbeitet werden.
- Den Gang zu graben hat sonst niemand mitbekommen? Gab es da nicht einen Nachtwächter?
- Zum Thema Bank, Finanzsystem und Co hast du gut recherchiert. Aber, ob das die jugendlichen Schüler wirklich so gut wissen…
- als Mädchen mit 2 erwachsenen (vielleicht bewaffneten) Männern fertig werden? Das ist schon Tarzan-Niveau ^^
- Guter Plottwist mit der Schratt am Ende. Aber das steht bei der Polizei nicht in ihrer Akte? Das konnte der Pauleikhoff nicht in Erfahrung bringen?

Es sind auch einige Fehler drin, ich habe dir ein paar rausgeschrieben, da musst du aber nochmal insgesamt drüberlesen. Ich gebe auch marc recht, du hast immer mal wieder sehr lange Sätze drin und es gibt auch Wortwiederholungen. Solltest du mal vorhaben, das richtig zu veröffentlichen, empfehle ich dir eine Autorensoftware, die markiert dir sowas auch.

S. 6: Aufkaufen oder abkaufen?
S. 8 Du musst ja nun mal? Musst was?
S.9 aus einer Zeit? Welcher Zeit?
S.14 “das die” : doppelter Artikel
S.18 SpurEN
S.27: blickte statt blinkte, hätteN
S.33 unten Punkt fehlt.

Insgesamt hat’s mir aber gut gefallen, auch wenn der Fall noch nicht so der Burner war. Dennoch ist die Gang so interessant, dass ich gerne mehr lese und mich auf Episode 2 schon freue

[Jamie Allison]

Wenn schon Review, dann richtig, was? Wow ...!

Die KARGA-Erklärung kommt recht spät. Finde ich gut.

Ja, ich hab länger überlegt, an welcher Stelle ich die Erklärung am besten einbauen sollte. In jedem Falle schon in Episode 1, aber vielleicht nicht gleich schon am Anfang. Letztendlich musste es aber ja eh spätestens bei der ersten Szene im HQ eingebaut werden. Konnte ich auch mit leben, aber Hauptsache, nicht schon eher. Soll ja auch erst mal spannend bleiben ...

IZMIR ÜBEL. Bitte Jamie… das ist zu platt

Es GIBT Dönerbuden mit genau diesem Namen. Und da konnte ich halt nicht widerstehen ...

Ceylan macht also Kickboxen. Das reicht doch als Erklärung, ein guter Stoffwechsel ist da nicht mehr nötig.

Möglich, dass du im Bezug auf den Stoffwechsel etwas durcheinanderbringst - oder auch, dass ich es nicht ausreichend verdeutlicht habe. Jacqueline hat den magischen Stoffwechsel (kann essen für drei, nimmt aber nicht sichtbar zu), nicht Ceylan.

Ich persönlich mag stereotype Rollenverteilung beim Lesen von Gruppen. Vielleicht nicht jeder, aber es hilft mir, Assoziationen und Bilder im Kopf aufzubauen.

Für mich das A und O bei einer Jugendbande. Kann man natürlich als "stereotyp" bezeichnen; ich bevorzuge "leicht unterscheidbar". Auf jedem Fall passen sämtliche Zuordnungen, also hat das schon mal geklappt.

Und ja, Fred wirkt etwas sehr erwachsen ... wobei ich seine Redeweise durchaus bewusst so gewählt habe, gerade als Kontrast zur sonst eher flapsigen Ausdrucksweise bei Jacqueline. Letztere ist ein Punkt, der bei meinen vorherigen Werken häufiger angesprochen wurde ...

Den Aufhänger “hört nachts ein Brummen” finde ich ziemlich schwach, um Begeisterung zu wecken, da zu ermitteln. Ist ja kein offizieller Auftrag von ihm. Wenn dir nichts besseres einfällt, solltest du vielleicht darstellen, dass der Herr Doktor mehr darunter leidet. Kann nachts nicht schlafen, wo er doch Herzkrank ist oder so.

Er schläft deswegen ja durchaus ziemlich schlecht, und als Arzt wird er schon wissen, welche Probleme Schlafentzug über einen langen Zeitraum hinweg mit sich bringt, gerade in seinem Alter. Aber du hast nicht Unrecht, das hätte ich besser herausarbeiten können.

Geheimcodes benutzen, aber für den Leser nicht erklären, finde ich schwierig.

Ja, das gehört zu diesen "Kläre-ich-im-Laufe-weiterer-Episoden-nach-und-nach-auf"-Punkten ...

Thema Sprüche. Auch wenn du es mit der Anzahl etwas übertreibst… ich finde Sprüche super! “Wohl schlecht geschissen, Penner!” Ich bin mir nur nicht sicher, ob Jugendliche heutzutage Sprüche machen würden, die ich in den Situationen losgelassen hätte, aber mir gefällts Aber mit der Jugendsprache in der heutigen Zeit deckt sich da wohl weniger.

Die besten Sprüche bekommt Jacky, das ist Gesetz. Gerade weil sie (wie in Episode 2 wesentlich deutlicher wird) aus dem klassischen Arbeitermilieu dieser Gegend stammt, in dem das einfach zum guten Ton gehört. Davon ist vielleicht auch generell abhängig, inwieweit das zur heutigen Jugendsprache gehört. Aber ich kenne da zufällig so einige, die strenggenommen nicht mehr "Jugendliche" sind, sondern "schon" Anfang 20. Aber die reden ORIGINAL genau so.

Der Spruch mit dem “Was fürs Auge…” … naja. Darauf wird mir zu schwach reagiert, wenn du ihn drin lassen musst. Das setzt Jacky und Ronja nicht nur herab, sondern reduziert Ceylan auch auf ihr Äußeres. Ich würde ihn lieber weglassen.

Da wollte vielleicht das TKKG-Tier nochmal kurz raus (siehe Bemerkungen über Klößchens Figur etc.) ... aber es sollte verdeutlichen, dass sie bereits eng genug befreundet sind, sodass solche Sprüche durchaus fallen und immer mit Humor genommen werden.

Der Bankdirektor ist mir viel zu gesprächsfreudig, finde ich unrealistisch. Jugendliche kommen und sagen, sie seien beauftragt worden, die Sicherheit zu überprüfen. Hallo? Wer soll das glauben? Wer hat sie geschickt? Keine Anmeldung? Ausweis? Das wird so nicht passieren.

Ich könnte jetzt sagen, "Eigentlich haben da ja alle gepennt, so offen, wie der ist - mit dem KANN doch was nicht stimmen!" Aber gute Anmerkung, das ist wohl eines der vielen Symptome meines Problems hierbei, mich kürzer fassen zu müssen. In meinen 150+ Seiten langen Wälzern hätte ich dem wahrscheinlich noch mindestens ein weiteres Kapitel gewidmet, um das vernünftiger zu lösen. Insoweit guter Hinweis!

Das Misstrauen der Gruppe an Frau Schratt finde ich etwas konstruiert, die Interpretation des Telefonats auch.

Ja, da greift das typische "Drei Sätze gehört, irgendwas reininterpretiert und das dann als Lösung verkauft"-Mittel, das oft benutzt wird, damit es realistischer wirkt und Jugenddetektive nicht als komplett unfehlbar herüberkommen. War hier vielleicht auch wieder zu überhastet ...

Woher kennen sie Pauleikhoff? Warum hilft er ihnen? Das sollte besser herausgearbeitet werden.

Das soll Stoff für eine mögliche spätere Episode sein, die sich mehr mit den Anfangstagen der KARGA-Gang beschäftigt und in der genau das erklärt wird. Ich lasse durchaus mit Absicht nicht schon in der ersten Geschichte jedes Kätzchen aus dem Sack.

Den Gang zu graben hat sonst niemand mitbekommen? Gab es da nicht einen Nachtwächter?

Vielleicht ja einen, der für eine saftige Gehaltserhöhung für ein paar Monate die Klappe hält? Das wird dann eine Baustelle für Maaskersting und Podgorny. (Hätte ich vielleicht auch in einer Art Schlusswort kurz erwähnen können, aber das wäre mir wieder zusehr TKKG-Style gewesen.) Ist aber natürlich richtig und wohl einfach dem geringen Textumfang sowie meiner Vergesslichkeit geschuldet.

Zum Thema Bank, Finanzsystem und Co hast du gut recherchiert. Aber, ob das die jugendlichen Schüler wirklich so gut wissen…

Gut, ICH wusste das in dem Alter durchaus, aber wenn wir annehmen, dass ich da kein universeller Maßstab bin, können wir aber zumindest davon ausgehen, dass unsere Gang sich da einmal kurz etwas schlaugelesen hat ...

als Mädchen mit 2 erwachsenen (vielleicht bewaffneten) Männern fertig werden? Das ist schon Tarzan-Niveau ^^

... und genau da wollte der Tarzan wieder raus. Werde ich aber künftig wohl geschickter lösen.

Guter Plottwist mit der Schratt am Ende. Aber das steht bei der Polizei nicht in ihrer Akte? Das konnte der Pauleikhoff nicht in Erfahrung bringen?

Ich bin vom "Need to know"-Prinzip ausgegangen, also davon, dass das LKA nicht sofort alle Informationen über ihre V-Leute an alle möglichen Dienststellen weiterleitet, um das mögliche Sicherheitsrisiko zu minimieren, sondern abwartet, bis die Einsatzkräfte das bei einem möglichen Zugriff einfach wissen MÜSSEN. In dem Falle kann Pauleikhoff noch so viele Gefallen einfordern; sein Kollege wird ihm das dennoch nicht sagen können.

Es sind auch einige Fehler drin, ich habe dir ein paar rausgeschrieben, da musst du aber nochmal insgesamt drüberlesen. Ich gebe auch marc recht, du hast immer mal wieder sehr lange Sätze drin und es gibt auch Wortwiederholungen. Solltest du mal vorhaben, das richtig zu veröffentlichen, empfehle ich dir eine Autorensoftware, die markiert dir sowas auch.

Danke fürs Rauspicken. Ja, manchmal passe ich irgendwo den Satzbau an und vergesse, dass bestimmte Ausdrücke bereits dort stehen. Passiert mir genauso, wenn ich lange Forenposts schreibe. So entstehen auch Tippfehler, die die Rechtschreibprüfung nicht ankreidet. Die Schwachstelle hab ich wohl noch, auch wenn ich mir mit dem Ausbügeln schon mehr Mühe gebe als noch vor einiger Zeit ...

"RIchtig" veröffentlicht wird zwar nichts (mein Zeug landet hier im Board sowie auf AO3, sonst nirgends), dennoch könnte ich mich manchmal selbst ohrfeigen, so offensichtliche Fehler auch nach dem wiederholten erneuten Durchlesen nicht bemerkt zu haben ...

Insgesamt hat’s mir aber gut gefallen, auch wenn der Fall noch nicht so der Burner war. Dennoch ist die Gang so interessant, dass ich gerne mehr lese und mich auf Episode 2 schon freue

Freut mich, dass du insgesamt trotzdem Spaß dran hattest! Ja, der Burner war der Fall nicht, aber nach meinem Ermessen ausreichend für eine Einführungsfolge. Du wirst dich wahrscheinlich nicht allzu sehr wundern, dass ich persönlich (!) Episode 2 deutlich besser finde.

Danke für das seeeehr ausführliche Review!

[Jamie Allison]

Und Part 2.

12.000 Wörter, Schulszene mit Mathe - meinem Lieblingsfach, da war meine Aufmerksamkeit gleich da

... und dann ist es die letzte Stunde der Woche, ja moin. Hoffe, du warst nicht allzu enttäuscht?

5 Leute kennenlernen - puh - aber nach der Imbissszene hatte ich schon ein paar "intus": Ceylan kloppt, Jacqueline malt, Ronja reitet - und einer rechnet gerne Gut eingeführte Charaktere, die deutlich unterscheidbar sind.

Schön, dass das geklappt hat. Ich hab halt einen Weg gesucht, den Einstieg in den Fall nicht zu langwierig zu gestalten und trotzdem alle wichtigen Infos drin zu haben. Fünf Charaktere direkt vorzustellen, ohne ewig lange Absätze zu jedem einzelnen zu schreiben, die man sowieso drei Seiten weiter wieder vergessen hat, war eine Aufgabe für sich ...

5 Freunde aus einer Klasse - an meiner Schule gab es mal eine Klasse mit nur 10 Schülern. Die Hälfte als Gang - da würden sich die anderen bestimmt zurückgesetzt fühlen.

Bei uns waren die Klassen auch nicht viel größer ... an einer normalen Schule mit deutlich über 20 bis teilweise 30 Schülern pro Klasse fallen fünf aber wohl weniger ins Gewicht.

Moped, E-Bike, Mofa - keiner mit einem Drahtesel?

Alleinstellungsmerkmal gesucht. Gerollert wurde meines Wissens bei Tom & Locke das letzte Mal.

Ein Satz mit 54 Worten - (Kanal zur Südstadt, Kap 1, "Nur kurz hatten sie sich...") - warst du hier auf Rekordjagd?

Nee, ich hab nur versucht, möglichst exakt gleich schnell zu denken und zu schreiben ...

Mein Lieblingssatz: "Braucht man einen schwarzen Gürtel, um sein Pausenbrot behalten zu dürfen?" - Erinnert mich an Michael Mittermeiers Zapped-Programm.

Ist ja eine berechtige Frage ... mehr dazu in Band 2 ...

Das elektronische Schloss zum HQ: jeder hat einen individuellen Eintritts-Code. Werden diese Daten vielleicht in einemspäteren Fall noch relevant? Denn aktuell habe ich noch keine Idee, warum jeder einen anderen Türcode haben sollte, da dies ja die Richtig-Rate-Wahrscheinlichkeit für Einbrecher erhöht.

Ja, das soll alles später noch relevant werden. Vielleicht auch sehr viel später. Aber im Hinterkopf hab ich da durchaus schon was ...

Als Inspirationsquelle würde ich noch Trixie Belden nennen: Der Rabe als Symbol der Gang erinnert mich an den Rotkelchenclub

Stimmt, dazu passt das auch.

U-Bahn-Netz:: Klasse Idee, das etwas zu beschreiben. Ich habe mal versucht, bei Tkkg einen Verkehrsplan zu erstellen, habe aber keine Haltestellen gefunden, die in mehreren Büchern auftauchten, und bei denen sich Linien kreuzen.

Ja, ich wollte schon mein eigenes Setting mit einer gewissen Konsistenz ausstatten. Noch ein paar Episoden, und so ein Verkehrsplan für Brüntrop wäre vielleicht schon realistisch möglich.

Die Stadt könnte Wien sein (U im deckenlosen Tunnel, dann erdisch) oder Hamburg (im Tunnel und dann Hochbahn). Aber du hast sie wohl irgendwo anders hingesetzt.

Köln (dort aber auch eher Hochbahn) und insbesondere Bielefeld (dort wirklich Tram) standen Pate für dieses System.

"Den Buchstaben für die Landeshauptstadt" - die Formulierung kommt mir doch bekannt vor Hat Düsseldorf eine U-Bahn? (Da war ich noch nie).

Wir wissen somit, das fiktive Städtchen hier liegt in einem Land, dessen Hauptstadt einen Buchstaben auf dem Kennzeichen hat. Ich glaube, es ist längst kein so großes Geheimnis mehr, dass NRW das Setting ist, spätestens in Episode 2 wird das sehr eindeutig. Wobei es aber rein anhand dieser Info auch Niedersachsen, Baden-Württemberg, Bayern oder Brandenburg sein könnte ...

Der Spruch der Gang ist mglw: "Das werden wir nie wissen, wenn wir's nicht ausprobiert haben."

Ceylans älteste Weisheit, mit der sie den anderen schon länger auf den Geist geht ...

Jacqueline hat ein photographisches Gedächtnis - die Weiterentwicklung von Tkkg's Karl, der ja nur ein sehr gutes/ein computerisches hat

Die beiden mal in 'nem Memory-Battle ...

Buchgeld, Mindestreserven, Leitzins - bist du vielleicht vom Fach?

Nein, das ist beruflich nicht wirklich meine Baustelle ...

Sie gehen "auf die Aldi" (Schule) Wirst du die Schule in ein paar Bänden, wenn der große kommerzielle Erfolg einsetzt, wie Tim/Tarzan auch umbenennen?

"Ceylan, was ist los?"
"Ich kenne jetzt Aldi."
"Unsere Schule? Da gehst du doch seit Jahren hin."
"Nein. Ich meine Aldi, dieses Ramschlager für Arme, dessen Namen man unserer Schule als Spitznamen aufgepfropft hat."

Gesamtfazit:

Der neutrale Schreibstil gefällt mir, gespickt spärlich mit flapsigen Bemerkungen. Wobei es ein Alleinstellungsmerkmal wäre (mir würde es gefallen), eine Bande zu haben, die überhaupt keine Sprüche wie bspw. den mit der Bisamratte zum Besten gibt.

Ich reduziere es ja schon auf ein Minimum bzw. lege sie vorrangig Jacqueline in den Mund. Anderen ist Fred dann sprachlich wieder zu reif ... nun ja, es ist ja der Versuch eines gewissen Kontrasts, zumal ich bei TKKG da ja öfter mal übertreibe ... aber klar, so eine Bande, die komplett ohne auskommt, würde sich bestimmt auch mal interessant lesen.

Die Charaktere sind gut eingeführt. In diesem Fall sind Jacqueline und Ronja noch nicht so relevant - mal schauen, wie das im 2ten Fall wird. Von der Handlung her habe ich noch keinen Boss der Gang ausgemacht, von der Anrede "Obermotz" dürfte es die Kickboxerin sein

Kommt auf jeden Fall auch noch dran, wenn ich mich mal eine Episode lang mit dem "Gründungsmythos" befasse. Zur Stunde kann man sagen, Ceylan ist faktisch der Boss - Gereon wäre es gerne, hat das aber aufgegeben.

Gut fand ich, dass nicht alles mit Supertechnik ausgestattet ist - die Bank hat altmodische Schalter. Mir gefällt das - ansonsten könnte man ja nur noch Bitcoin-Crimes schreiben

Und Technik spielt ja beim Ermitteln hier keine Rolle. Ich bin mal gespannt, welche Ausrüstung sie in den folgenden Fällen nutzen werden.

Strenggenommen ja. Ich lasse es in der heutigen Zeit spielen, fahre den modernen Aspekt aber schon deutlich zurück. Liegt vielleicht einfach auch wieder daran, dass so viele Jugendbandengeschichten, die ich mag, einfach aus anderen Zeiten kommen ... man kann sicherlich auch viel mit Shitcoins machen, aber für den Anfang bleibt es ein wenig bei diesem leicht anachronistischen Appeal.

Insgesamt ein gelungener Anfang mit einem nur selten genutzten, aber sehr interessanten Thema 'Bankraub'.
Die zweite Geschichte werde ich in naher Zukunft auch hören.

Freut mich, dass es Spaß gemacht hat, und auch dir danke für die ausführlichen Gedanken!

[Kara]

Wenn schon Review, dann richtig, was? Wow ...!

Ich mache selten halbe Sachen

Es GIBT Dönerbuden mit genau diesem Namen. Und da konnte ich halt nicht widerstehen ...

Is nich wahr... ich finds trotzdem zu platt

Möglich, dass du im Bezug auf den Stoffwechsel etwas durcheinanderbringst - oder auch, dass ich es nicht ausreichend verdeutlicht habe. Jacqueline hat den magischen Stoffwechsel (kann essen für drei, nimmt aber nicht sichtbar zu), nicht Ceylan.

Du hast recht, ich konnte nicht so ganz konzentriert lesen. Alles richtig, mein Fehler.

ich bevorzuge "leicht unterscheidbar"

Passt

Ja, das gehört zu diesen "Kläre-ich-im-Laufe-weiterer-Episoden-nach-und-nach-auf"-Punkten ...

Keine Ahnung, ob das eine Reihe mit chronologischer Kontingenz wird, oder man jede Episode für sich auch durcheinander lesen kann... falls letzteres, dann müssten Codes eigentlich immer erklärt werden

Auf den Rest muss ich nicht nochmal eingehen, aber... vielleicht solltest du die Länge doch noch etwas erweitern, damit Zusammenhänge und Infos klarer werden und weniger Fragen offen bleiben. Mich würde ein größerer Umfang nicht abschrecken, der Wolf durfte auch etwas mehr schreiben Und ich finde, es gibt Potential, da mehr drauß zu machen. Was ist AO3?

[Jamie Allison]

Ich mache selten halbe Sachen

Der Verdacht drängte sich schon länger auf, benötigte allerdings noch die absolute Bestätigung.

Is nich wahr... ich finds trotzdem zu platt

Okay, selbst wenn es eine Neuschöpfung meinerseits wäre, bin ich bisweilen SEHR anfällig für stumpfen Humor ...

Du hast recht, ich konnte nicht so ganz konzentriert lesen. Alles richtig, mein Fehler.

Alles gut, kann vorkommen.

Keine Ahnung, ob das eine Reihe mit chronologischer Kontingenz wird, oder man jede Episode für sich auch durcheinander lesen kann... falls letzteres, dann müssten Codes eigentlich immer erklärt werden

Chronologisches Lesen wird ABSOLUT nahegelegt. Sonst müsste ich ja wirklich in jeder Episode alles erneut erklären. Ich suche zwar schon einen Mittelweg, der es längerfristig ermöglicht, auch mal eine Episode zu überspringen, falls einem mal eine Inhaltsangabe nicht so zusagt oder man nach längerer Zeit einzelne inhaltliche Details einfach nicht mehr weiß. Aber ausgelegt ist es schon für das chronologische Lesen, allein um das Setting weiter ausbauen zu können. Ähnlich wie bei Romanheftreihen. Auch neue Informationsfetzen kann man so immer mal wieder unterbringen (in Episode 2 z.B. erfahren wir, Ceylan ist nicht die Einzige in der Bande mit direktem Migrationshintergrund ).

Bis hierhin war ich mir aber auch recht sicher, bis auf die Zugangscodes erschlösse sich alles soweit aus dem Kontext ... falls nicht, müsste ich demnächst echt ein Glossar anfertigen wie damals bei den Funk-Füchsen.

vielleicht solltest du die Länge doch noch etwas erweitern, damit Zusammenhänge und Infos klarer werden und weniger Fragen offen bleiben. Mich würde ein größerer Umfang nicht abschrecken, der Wolf durfte auch etwas mehr schreiben Und ich finde, es gibt Potential, da mehr drauß zu machen. Was ist AO3?

Ich notiere: Marc hält die Länge für ideal; Kara ist es zu kurz. Aber ja, es ist schon genau das Problem, das sich dadurch ergibt, vor allem, da ich ansonsten mehr Umfang gewohnt war (meine letzten fünf TKKG-Fanfictions hatten jeweils knappe Original-TKKG-Buchlänge, also 30.000 bis 35.000 Wörter).

Ich notiere weiterhin: Setting und Charakterkonzept haben dir zuviel Potential, um nur ein Kurzgeschichten-Nebenprojekt zu sein. (Nehme ich mal als Kompliment. )

AO3 = Archive of our own. Die Plattform für sehr viel Wahnsinn, mit und ohne Methode.

[Kara]

Ja, das ist ein Kompliment. Ich hasse es, wenn Talent verschwendet wird

Sonst müsste ich ja wirklich in jeder Episode alles erneut erklären.

Sag mal... warum heißt Gaby eigentlich Pfote?

alls nicht, müsste ich demnächst echt ein Glossar anfertigen wie damals bei den Funk-Füchsen.

Dafür! Ich habe es geliebt!