Und: Ist die Serie (Die drei ???) auserzählt?
Ich verschieb mich ..Jamie Allison hat geschrieben: Fr 29. Aug 2025, 18:14 Wir hatten einen zumindest themenverwandten Thread, ja.![]()

Ich verschieb mich ..Jamie Allison hat geschrieben: Fr 29. Aug 2025, 18:14 Wir hatten einen zumindest themenverwandten Thread, ja.![]()
DAS würde ich so keineswegs ausschließen
Ja, bei DDF ist mir nur die Stilistik einzelner Aspekte zu unterschiedlich, als dass ich da den reinen Wechsel bzw. die Abwechslung genießen könnte. Crimebusters mit Freundinnen ist so weit weg von Gespensterschlössern und co... jedenfalls bei DDF.
Das wiederum fände ich cool. Es darf gerne mehr Peter-Folgen und mehr Bob-Folgen geben.marcm200 hat geschrieben: Sa 30. Aug 2025, 10:03 Oder die Fälle so gestalten, dass mal der eine, dann der andere den Hauptermittler mit leichter Variation der Serienformel (Fokus auf andere Dinge) gibt
Das ist das andere, steile Vorausplanung!marcm200 hat geschrieben: Sa 30. Aug 2025, 13:00 Aber wer denkt/hofft/glaub schon daran, dass eine Serie, die man produziert, 200 Folgen und 40 Jahre umspannen wird?![]()
Lustigerweise fängt Eschbach gerade wieder damit an, zwei neue Gehilfen auf dem Schrottplatz und einen Fahrer für Justus einzuführen...Jamie Allison hat geschrieben: Sa 30. Aug 2025, 13:28 Dieses Konzept konnte nach Arthurs Tod noch eine Weile beibehalten werden, ehe es in den Spätklassikern inhaltlich erweitert wurde, ohne großartig aus dem Rahmen zu fallen
Ja, besonders Leuten, die nur die neuen Folgen betrachten (und dann im Internet gewisse Nostalgie-Diskussionen anfangenJamie Allison hat geschrieben: Sa 30. Aug 2025, 13:28 Diese Komponente fehlt natürlich bei der Betrachtung der jeweiligen heutigen Folgen komplett.
Einer muss ja!Jamie Allison hat geschrieben: Sa 30. Aug 2025, 13:28 So, damit hab ich dann zum 1001. Male die ganze Historie aufgearbeitet.![]()
Ja, ich meinte es schon mehr als positives/negatives Begriffspaar: Konzept, wenn es grundlegend tragfähig angelegt ist und Formel, wenn sich alles nur noch "formelhaft" wiederholt. Wobei Formeln imho "schlimmer" werden, je kleinteiliger sie definiert sind. (Mathematiker kriegen vielleicht gerade eine Krise, aber wir sind ja bei LiteraturJamie Allison hat geschrieben: Sa 30. Aug 2025, 13:28 Wäre bei der Betrachtung vielleicht eine Unterscheidung zwischen Serienformel ("Konzept") und Folgenformel sinnvoll? Also "Wie funktioniert die Serie als Ganzes" vs. "Wie sind einzelne Folgen typischerweise aufgebaut"?
Justus braucht einen Fahrer? Ist er in dem Buch nicht alt genug ... okay, ich muss mir das Ding wohl auch mal gönnen ...Perry Clifton hat geschrieben: Sa 30. Aug 2025, 14:01 Lustigerweise fängt Eschbach gerade wieder damit an, zwei neue Gehilfen auf dem Schrottplatz und einen Fahrer für Justus einzuführen...
"Ihr immer mit euren Klassikern! Ist eh alles nur Nostalgie!" Das, Freunde, ist die Nummer, die langsam WIRKLICH alt wird ...Perry Clifton hat geschrieben: Sa 30. Aug 2025, 14:01 Ja, besonders Leuten, die nur die neuen Folgen betrachten (und dann im Internet gewisse Nostalgie-Diskussionen anfangen )
Und warum dann nicht der eine, der es sowieso immer macht, was?
Das leuchtet ein.Perry Clifton hat geschrieben: Sa 30. Aug 2025, 14:01 Ja, ich meinte es schon mehr als positives/negatives Begriffspaar: Konzept, wenn es grundlegend tragfähig angelegt ist und Formel, wenn sich alles nur noch "formelhaft" wiederholt. Wobei Formeln imho "schlimmer" werden, je kleinteiliger sie definiert sind. (Mathematiker kriegen vielleicht gerade eine Krise, aber wir sind ja bei Literatur )
Ein Konzept wäre: Vier Charaktere in Millionenstadt lösen Fälle. Am Ende gibt's Happy End. So ungefähr. Eine Formel wäre: Es taucht ein Spuk auf, aber am Ende ist es ein verkleideter Gangster, der von einem Verbrechen ablenken will. Wir setzen ein: Gespenst, Bankräuber, versteckte Beute. Neue Folge fertig. Das wird irgendwann "zu einfach" sozusagen.
Wenn die zehnte Gaby-Entführung, der zwanzigste Schmuggler-Tunnel und der drölfzigste gruselige Scherzartikel eines exzentrischen Hollywoodstars immer noch Spaß machen, macht der Autor offenbar alles richtig.Perry Clifton hat geschrieben: Sa 30. Aug 2025, 14:01 Und Eigenrecycling: klingt erstmal schlimm. Aber so mancher Autor hat schon das gleiche Buch immer wieder geschrieben und damit Begeisterung und Popularität erzeugt... und das hießt nichtmal, dass diese Bücher dann schlecht waren
Vielleicht verzeiht es ein leser nur nicht, wenn man ihn immer mit dem gleichen Trick "reinlegen" will?